Original von ulimann644
Original von Max
Ich glaube, in der Praxis sollte man nicht damit arbeiten, Basen zu erdenken, die besonders viele Raumschiffe in ihrem Inneren aufnehmen. Wie sinnvoll ist es, im Fall der Fälle im Inneren einer Station ausharren zu müssen?
Hat aber einige Vorteile die man nicht vorschnell abtun sollte:
1. Entladearbeiten würden, da Gravitation und Atmosphäre vorhanden sind, einfacher und effektiver ablaufen ( Frachtschiffe mit Nachschub )
2. Gilt ebenso für Werften IN der Station - keine Arbeiten in hinderlichen Raumanzügen... ( Diese Werften dürfen dann natürlich nicht so aufgebaut sein, wie das Innere der Pilz-Station )
3. Je nachdem wie gewaltig die Energieerzeuger der Station sind, könnte es selbst einer Borgflotte passieren, dass sich die Station bei Beschuss nur müde schüttelt und die Schiffskommandanten sich im Innern der Station einen Ast lachen - weil ihre weniger geschützten Schiffchen in der Station, unter einem bombastischen Schild, sicherer sind, als in Abrahams Schoß...
Letzteres ist nun stark übertrieben und wäre zugegebenermaßen jeder spannenden Geschichte abträglich, aber man sollte zumindest mal mit diesem Gedanken, vielleicht nicht in ganz so drastischer Form, spielen...
Zu 1.: Das bedeutet (siehe auch 2.), dass es energetisch günstiger sein muss, diese Weg zu wählen, als den Transporter zu benutzen. Umgekehrt könnte Schwerelsigkeit eigentlich auch ein logistischer Vorteil sein.
Zu 2.: Dann braucht man eine Menge Sauerstoff, Heizsysteme u.ä., denn so eine Atmosphäre kommt ja nicht von selbst; aber gut. Darüber läßt sich schon nachdenken.
Zu 3.: Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Station so stark sein kann, dass sie auf Dauer gegen die Borg bestehen könnten. Und selbst wenn: Den \"ursprünglichen\" Borg wäre es egal, denn sie müssten nich wie besessen assimilieren und für die Föderationstechnologie könnten sie andere Quellen finden.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Naja, in UO ist die Scoparius und die UO das größenextremste, das je gebaut wurde und auch das letzte. Ich wills auf keinen Fall übertreiben. Sicher, die Schiffe sind durchaus autark und operieren frei, es ist nur ständig ein kleineres kontingent anwesend, das die Station und ihre anhängenden Nebenstationen beschützen soll. Und die sind geparkt und in Bereitschaft. die Escort ist zum Beispiel, ähnlich wie die Defiant ein Bedarfsschiff und ist ständig an der Station gedockt, der Rest der Schiffe dockt für Reparaturen, Landurlaub, Versorgungsgüteraufnahme etc an der Station. außerdem verfügt die Station über Privatparkplätze für die Schiffe der Besucher und Botschafter und natürlich über einige Shuttle und Jägerhangars. Ebenso sind dort auch Workbees und Raffinerieschiffe untergebracht. Deswegen die Größe. Bevor sich die romulanischen und klingonischen Flottenkontingente von UO zurückgezogen haben, um ihren Völkern bei der Verteidigung zu helfen, mussten die natürlich auch irgendwo untergebracht werden.
\"was je gebaut wurde\" ist eine etwas endgültige Aussage

Oder war das rein auf Dein Wirken bezogen?
Ich bin mir nicht sicher, daraus ablesen zu können, warum die Schiffe wirklich
im Inneren der Station unterkommen müssen.
Im Zentrum Deiner und auch Ulimanns Überlegungen scheint wohl der Schutzaspekt stehen und dazu muss ich echt fragen, in wieweit so eine Station ein wirkliches Energie- und Schildwunder darstellt. Dem Raumdock in ST:IV ging jedenfalls schnell das Licht aus.