Original von SSJKamui
Mein Favorit ist auch DS9, denn irgendwie ist das die Star Trek Serie mit dem \"objektivsten\" Standpunkt, im vergleich zu den anderen Serien, wo es oft so rüber kam als ob die Föderation (fast) immer recht hat. Außerdem hat DS9 am meisten interessante Charaktere.
Da muss ich dir wirklich recht geben. Kurz gesagt ist es mehr oder weniger die realistischste Serie.
Auch fand ich natürlich das Konzept einer Raumbasis toll...
Original von SSJKamui
TNG hat auch viele gute Aspekte. (Allen vorran einige Charaktere.) Allerdings ist fast alles bei TNG übertrieben perfekt und teilweise kommt es mir auch stark wie Sozialarbeit vor.
Sozialarbeit? Gar nicht vergleichbar, was hat Sozialarbeit bitte mit Star Trek, bzw. TNG, zu tun?
Und diese Perfektion ist für mich gleich Scifi, oder, noch besser, das was ich \"trekkig\" nenne. Deshalb kommt mir TOS ja eben auch so untrekkig vor.
Original von SSJKamui
TOS mag ich auch sehr, wegen der Dialoge. Außerdem hat man da noch nicht so extrem den \"Moralischen Zeigefinger\" eingesetzt, wie später zum Beispiel bei TNG.
Dieser moralische Zeigefinger ist für mich eben eines der Dinge, die an TOS fehlen. Aber gut, jedem das seine.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ent hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Viele würden mich für die folgende Aussage steinigen. Aber ich gestehe, für mich war der Xindi Arc spannend, mitreisend und vorallem schön dramatisch. Aber auch die anderen Staffeln, der leider viel zu kurzen Serie haben mir sehr gefallen. Aber mein Verlangen nach Prequels ist nun endgültig gestillt. Ich will wissen, wie es im 24 JH nach dem DW und dem Shinzon Putsch weitergeht. Auch wenn dadurch UO ad absurdum geführt wird. Das Risiko gehe ich gerne ein.
UO?

Also bei ENT kann ich dir nicht zustimmen. Star Trek: Enterprise hätte genausogut \"Desperate Housewives in Space\" oder \"GZSZ - Die Scifi-Folgen\" heißen können. Eine Art Seifenoper im All. Das soll nicht heißen, dass es keine guten, trekkigen Folgen gibt. Es gibt sogar viele sehr gute, aber ich bin fauler als Belar und google die nicht alle, es sei denn die Mehrheit meckert dann

Ich wär auch für ne Serie, die dann im 25. Jhdt. spielt, und in der die Föd endlich mal in andere Galaxien fliegt, wie die TOS- und TNG-Vorspänne so wagemutig behaupten, obwohl das leere Versprechungen waren. TNG:\"Wo Noch Nie Jemand War\" zählt nicht, das ist ne Lückenfüller-Durststrecken-Episode, in der die Enterprise mit mehr als unendlicher Geschwindigkeit (WTF?!?!), d.h. Warp 11, nach M33 fliegt, nur weil ein egoistischer Hirnie, der einer schlecht entwickelten Mini-Neben-Spezies angehört, die Enterprise mit seiner 08/15-Magie auf diese Geschwindigeit bringt. Einer der einzigen, wenigen Tiefpunkte von TNG.
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
TNG: Ist klassisch, kunterbunt und vorallem beflügelt es die Fantasie. Ich fands schon immer gut. Doch leider gibt es mir da viel zu viele nervige Charaktere. Die beiden Crushers, allen voran, dann Deanna und Alexander Rozhenko. Meine Favorites waren bei TNG immer Picard, Data, Riker, O\'Brien, Worf und Q. Die Serie war einfach spitze und schaue sie noch heute gerne. Obwohl man auch jetzt schon die SFs teilweise in die Tonne kloppen kann. Einer Aussage eines Freundes von mir muss ich aber zustimmen. TNG wirkt immer auf mich wie: Sozialarbeiter im Weltraum.
Ich muss es wissen, ich arbeite in einem Sozialdezernat. 
Die Charaktere fand ich alle super. Deanna bringt erstmalig richtig die Thematik der Telepathie in Star Trek (abgesehen von der notdürftigen Vulkanier-Ausrede die in STIII verwendet wurde). Wesley ist das erste Kind, obwohl wir doch sehr infantilisiert werden. Mittlerweile hat fast jeder schon mit 11 sexuelle Fantasien und findet Interesse am anderen Geschlecht, ferner sind wir viel klüger als dass Wesley ein \"Wunderkind\" wäre. Bei uns an der Schule ist sowas normal. Naja, Alexander ist Zeilenfüller, aber eigentlich unnötig, obwohl er ja doch ganz niedlich ist

Und wie oben gesagt, ich find das hat überhaupt nix mit Sozialarbeit zu tun...
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
TOS: Da muss ich nichts dazu sagen.
Kirk ist Kult. Star Trek ist der Vater und Punkt.
Gruß
J.J.
TOS stirbt ja auch langsam ab, die meisten neuen Fans werden durch TNG, DS9 (vor allem), VOY und ENT gewonnen, TOS ist vielen (wie auch mir) zu antiquiert und unzeitgemäß.
Für mich hätte TOS nur eine Staffel haben brauchen, denn mit den guten Ep.s (wie ich finde) kommt man eben nur auf eine Staffel
