Autor Thema: Gibt es ein Limit bei der Möglichkeit, Personen gleichzeitig zu beamen?  (Gelesen 10610 mal)

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SSJKamui

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Ich stelle mir seid einer gewissen Weile folgende Frage:

Gibt es ein Limit bei der Möglichkeit, Personen gleichzeitig zu beamen?

Bei Star Trek hat man meistens nur einen Beamvorgang von eher wenigen Personen gleichzeitig gesehen, aber beim Einsatz der Technologie durch die Bevölkerung eines Planeten könnte möglicherweise ein Limit erreicht werden, wenn hunderte Personen gleichzeitig den Transporter benutzen, denn beim Beamen von mehreren Personen muss ja eigentlich verhindert werden, dass die Signale von verschiedenen Personen so interferieren, das Störungen auftreten. Dazu müsste es dann theoretisch so etwas wie unterschiedliche Frequenzen geben, auf denen Daten gesendet werden können. Meistens gibt es aber von solchen Frequenzen auch nicht beliebig viele nutzbare, was dann in einer Beschränkung der Zahl der gleichzeitig \"beambaren\" Personen resultieren würde.

 (Unter anderem wegen dieser Überlegung habe ich bei meinen Projekten meistens auch noch andere Verkehrsmittel außer den Transportern auf Planeten beschrieben/gezeigt, zum Beispiel Züge und Schiffe.)

Alexander_Maclean

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Ich glaube es hängt davon ab, wie du beamst.

über eine Station: Ja.

Hat ganz einfach was mit der Maximalkapazität der Musterpuffer zu tun.

bei mehreren Stationen quer über einen Planeten verstreut: Nein.

Weil letztendlich auch nur Daten übertragen werden. Und ein System, dass dafür sogt, dass Daten an ihren Zeil ankommen, haben wir ja heute schon z.B: im Internet.
Natürlich wäre ein solches System anfällig für Manipulationen von außen. Aber das wäre dann der Sicherheitsaspekt.
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SSJKamui

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Zitat
Original von Alexander_Maclean
Ich glaube es hängt davon ab, wie du beamst.

über eine Station: Ja.

Hat ganz einfach was mit der Maximalkapazität der Musterpuffer zu tun.

bei mehreren Stationen quer über einen Planeten verstreut: Nein.

Weil letztendlich auch nur Daten übertragen werden. Und ein System, dass dafür sogt, dass Daten an ihren Zeil ankommen, haben wir ja heute schon z.B: im Internet.
Natürlich wäre ein solches System anfällig für Manipulationen von außen. Aber das wäre dann der Sicherheitsaspekt.


Das würde wahrscheinlich gehen. Eine andere Frage währen dann aber die Übertragungszeiten, die wahrscheinlich schwanken würden je nach Kapazität der Relaisstationen.

TrekMan

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Eintechsnisches System hat immer irgendwo eine Systemgrenze über die man nicht herausgehen kann.


Beim Transporter bestehen mehrere:

- Entfernung
- Energiebedarf
- Speicherbedarf


Anm.: Grenze der Entfernung

Wenn ich von der Begrenzung der Entfernung spreche, möchte ich noch nicht einmal die klassische Entfernungsgrenze von 40 000 Km sprechen. Sondern die Möglichkeit das Signal was es schließlich nach dem Umwandeln ist über größere Entfernungen mit Relais zu übertragen.

Jedes Senden und Empfangen von Signalen bedeutet eine Umwandlung der Signalform (Beispiel: Elektromagnetisch / Elektrisch oder Elektromagnetisch / Optisch). Bei jedem Umwandelprozess treten Verluste auf (in der Nachrichtentechnik spricht man von Dämpfungen) Diese Signaldämpfungen können durch entsprechende Verstärker wieder ausgeglichen werden. Die andere Verlustart, die vorallem bei digitaler überttragen auftritt ist der Bitfehler. Also sprich ein Fehler in der Übertragung. 100% Signalübertragungen gibt es nicht und wird es auch nie geben. Selbst die Macher von Star Trek geben das zu, deshalb geebn sie sogar einen Fehlerbandbreite für spezielle Systeme an (find ich übrigens bemerkenswert)
Diese Fehler summieren sich mit jeder Umwandlung auf, was bedeutet, das selbst unter idealen Bedinungen das Signal irgendwann nicht mehr fehlerfrei zusammengesetzt werden kann.

ulimann644

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Dabei fällt mir der Transport in STAR TREK VII ein - Da hat doch Scotty einen ganzen Schwung - 47 - El-Aurianer auf einen Rutsch an Bord gebeamt.
Höchstwahrscheinlich unter verwendung eines so genannten \"Musterverstärkers.\"
In ST 4 werden zwei Buckelwale auf einen BoP gebeamt, zusammen mit dem umgebenden Wasser, was wesentlich mehr Masse ausmachte als sechs Menschen.

Grundsätzlich sind Transporte von Ort zu Ort möglich ( zumindest ab ST 7 ) verbrauchen aber mehr Energie.
Die angegebene Reichweite beträgt zu dieser Zeit 40.000 km ( zu ENT-Zeiten gibt Trip die Reichweite mit 2000 km an )
Einzelpersonen sind aber in TNG auch schon bis zu 55.000 km transportiert worden.

Leider wurde auch dieser Aspekt von ST immer wieder so hingebogen, wie man ihn gerade benötigte.
Ein - nur zwischen zwei Transporterstationen möglicher - Transport wäre hier wohl nachvollziehbarer und weniger verwirrend gewesen, hätte allerdings andererseits auch weniger Spielraum für seinen Einsatz gelassen...
Hätte allerdings auch neue Perspektiven eröffnen können, wie mobile Minitransporter, die man unter Feindbeschuß erst einmal zusammenbauen muß o.ä.

TrekMan

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Nicht zu vergessen der Transport des Holodocs durch das Relaisnetzwerk der Hirogen bei Voyager.

Übrigens, da wurde das Thema mit dem Signalverlust kurz angesprochen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Also Ort zu Ort Transporter auf Planeten. Stelle ich mir schwierig vor. Ich habe in meinem UO Universum in San Fransisco ja die Yellow Cap Beaming Boxen erfunden, die Nutzer überall auf den Erdball beamen können. Ich denke, wenn viele gleichzeitig beamen, dann kann es in der Tat zu einem Besetztzeichen kommen, da die Rechnerkapazität ausgelastet ist und man warten muss. Notfalls kann man ja auch zumindest in San Fransisco auf die Transfransisco oder so Lufttaxis umsteigen, die da sicher rumschwirren. So Magnetbahnen, wie in B5 gibt es sicher auch, da es wohl doch einige gibt, die sich nicht gerne beamen lassen oder es vorziehen, traditionell zu reisen.

@ Trekman
Ich bin mir nicht sicher, ob der Dock da gebeamt wurde. Sein Programm wurde doch nur in das Relaisnetzwerk übertragen / hochgeladen und an einen Adressaten im Alphaquadranten \"gemailt\"
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TrekMan

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Zitat
Ich bin mir nicht sicher, ob der Dock da gebeamt wurde. Sein Programm wurde doch nur in das Relaisnetzwerk übertragen / hochgeladen und an einen Adressaten im Alphaquadranten \"gemailt\"


Auch der Transport per Beamstrahl ist auch nur eine Art von E-Mail oder Broadcast.
Aber du hast recht. Es wurde ein holografischer Datenstrom übertragen, wegen der Signaldämpfung. Ich hatte das verwechselt mit einer Voyagerfolge in der 1. Season.

Wo das Schiff auf ein Wurmloch trifft und plötzlich mit einem romulanischen Schiff im Alpha-Quadranten kommunizieren kann. Da hat man sowohl das Wurmloch sowie eine Sonde eingesetzt, um einen Langstreckentransport quer durch die Galaxie zu realisieren. Das war Stargate meets Star Trek  :D


Edit:

Übrigens gab es mal eine TNG Folge in der Rebellen interdimensionale Transporter eingesetzt haben, mit verheerenden Folgen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Stimmt, die Folge mit dem Wurmloch fand ich gut. War mal eine neue Idee. An die Rebellen kann ich mich auch noch erinnern. Aber die Idee war auch hier richtig toll.
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ulimann644

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Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Stimmt, die Folge mit dem Wurmloch fand ich gut. War mal eine neue Idee. An die Rebellen kann ich mich auch noch erinnern. Aber die Idee war auch hier richtig toll.


Toller Zufall - Ein ganz ähnliches Thema baue ich gerade aus - mit einigen Leuten der ICICLE-Crew... :Andorian

Alexander_Maclean

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Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Stimmt, die Folge mit dem Wurmloch fand ich gut. War mal eine neue Idee. An die Rebellen kann ich mich auch noch erinnern. Aber die Idee war auch hier richtig toll.

Die Idee haben wir mal in unseren RPG auf TN aufgegriffen, um zu erklären wie die Iconier Portale funktionieren.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Der Ansatz ist gut. Doch denke ich, dass die Iconier eine andere Technik als Grundlage verwendeten. Ich könnte mir einen oder  Translokalisator wie in Voyager vorstellen.
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Friedebarth

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Hängt von der Energie ab, die du aufwendest. Wenn du soviel Energie bereitstellst wie ein NX-Destructor braucht, kannst du wohl die ganze Bevölkerung von Betazed wegbeamen. Und wenn du Subraumtransporter nimmst, kannst du das auch mit der Energie für eine Warpreise - allerdings auf Kosten der bebeambaren Entfernung. Würde ich denken...

(Subraumtransporter; siehe die Folge mit Picards Sohn, der gar nicht Picards Sohn ist)

Alexander_Maclean

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Zitat
Original von Friedebarth
Hängt von der Energie ab, die du aufwendest. Wenn du soviel Energie bereitstellst wie ein NX-Destructor braucht, kannst du wohl die ganze Bevölkerung von Betazed wegbeamen. Und wenn du Subraumtransporter nimmst, kannst du das auch mit der Energie für eine Warpreise - allerdings auf Kosten der bebeambaren Entfernung. Würde ich denken...

(Subraumtransporter; siehe die Folge mit Picards Sohn, der gar nicht Picards Sohn ist)


Sowit ich mich noch an die Folge erinnerte, hatte der Subraumtransporter ein entscheidendes Problem. a) war das ein Megeenergeiaufwand. und da war auch was mit den Transportermusstern.

A prorpos Muster: Eien Große Menge an Leuten zu beamen ist nicht nur eine Frage der Energie, sondern auch eine Frage des Musterpuffers, quasi des zwischenspeichers. Und der ist schnell belegt. Als nix damit, dass ein Schiff die bev. eines ganzen Planerten beamenn kann. Darüebr hinaus sollte es auf betazed mehrere Milliarden eijnwohner gben. Also wohin mit denen auf dem schiff.
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Friedebarth

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Nein. Aus TNG geht hervor, dass noch 80% von Betazed unbewohnt sind. Die HEUTIGE Erde hat 60% unbewohnt, also viel weniger, und wir haben 6 Milliarden. Betazed dürfte an die 900 Millionen haben.

Abgesehen davon: Wenn ein Schiff problemlos soviel Energie erzuegen kann und einen so immensen Musterpuffer hat, müsste es auch genug Platz für 900\'000\'000 Betazoide haben.

Ja, Subraumtransporter waren bei den Föd-Tests erfolgslos. Aber im 25. Jhdt. funktionieren sie, dank den revolutionären Erkenntnissen von Commander Annika Hansen :)

 

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