@ Trekman
Ich denke mal zwischen Klingonen, Romulaner und Födertion geibt es eine relative Ruhephase, die nur durch Manöver der hardliner gestört werden. Aber die anderen Mächte würden sich sicherlich melden. Denn immer wenn ein Großer zerschlagen wird, entsteht automatisch ein Vakuum, das ausgefüllt werden will.
Ich denke bei diesen 3 Völkern, wird man gelernt haben, zusammenzuarbeiten. Sicher, werden hin und wieder die alten Animositäten hervortreten, aber ich denke, die totale Feindschaft haben die 3 jetzt endgültig hinter sich gelassen. Sicher sind sich die Regierungen dessen bewusst, dass es in ihrem eigenen Interesse liegt, zu kooperieren. Schon alleine, um den Quadranten zu stabilisieren. Von einem instabilen Quadranten hat nämlich keiner was. Mal abgesehen von den Waffenhändlern.
Die Frage stellt sich was ist mit den offenen und weniger offenen Sympatisanten der Cardassianer. Was ist mit den Nationen, die sich \"neutral\" verhalten haben und vielleicht als Kriegsgwinnler aus dem Chaos heraus kamen.
Also bei den Orions bin ich mir ziemlich sicher, dass die Föderation da intervenieren wird. Die haben meiner Meinung nach sowieso zu lange zugelassen, dass die Orions schalten und walten konnten, wie sie wollen. Die Son\'a haben sich quasi selbst neutralisiert. In UO wären da noch die Tholians, die direkt mit dem Dominion paktiert haben und im Hintergrund gearbeitet haben. Erst zu UO Zeiten, wird langsam ersichtlich, dass die Gorn und die Tholians mit dem Dominion gemeinsame Sache gemacht haben. Ich denke, die anderen Mächte wie die Sheliak, die Talarianer, die Tzenkethi haben es ähnlich wie anfangs die Romulaner gemacht und einen Nichtangriffspakt mit dem Dominion geschlossen, sich zurückgelehnt und gehofft, dass die 3 Großmächte geschwächt oder vernichtet werden.
@ Will Pears
Erstmal herzlich Willkommen bei uns. Schön, dass du zu uns gefunden hast.
ch glaube, dass die Föderation am stärksten aus dem Dominionkrieg gegangen ist. Doch auch wenn sie für die Größe ihres Territoriums wenig Schaden in den flotten nahmen, dürften die Romulaner die waren Sieger sein. Ich könnte mir vorstellen, dass die Föderation, Cardassia, Bajor und das Klingonische Reich mit dem Wiederaufbau beschäftigt sein werden. Doch die Romulaner werden ähnlich wie die USA während des Wiederaufbaus nach dem 2. WK agieren. Ich könnte mir Invasionen ins Reich der Tholianer, der Breen oder auch in die Reiche des Betaquadranten vorstellen. Man könnte dann hingehen und die Proteste von Föd-Bürgern dagegen beschreiben wie die Proteste der RAF.... aber das führt zu weit...
Da bin ich anderer Meinung. Die Föderation hat die meisten Verluste an Schiffen, Material und Leben hinnehmen müssen. Außerdem bin ich mir sicher, dass die Besetzung von Betazed und Bolarus nicht spurlos an der Föderation vorbeigegangen ist. Ich denke, die Romulaner sind noch am besten weggekommen und das nur, durch ihren späten Kriegseinstieg.
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@ Sven1310
Ich vermute ja auch das sich der ein oder andere Asgeier aus seinem Loch traut aber so oder so die Sternenflotte ist noch stark genug sich zur wehr zu setzen.
Ja, aber was wenn sich die Aasgeier zusammenschließen, so wie sie es in UO tun? Ich denke, wenn sie das tun, dann stehen die Chancen gegen die geschwächten Großmächte nicht schlecht.
@ Max
Jetzt wird\'s nämlich vielsagend Augenzwinkern: Frieden bricht nicht aus, Frieden ist ja kein Krieg. Frieden herrscht großes Grinsen
Schon klar. Ich hab den Satz ganz bewusst so geschrieben.
Mit dem \"Blick von außen\", also nicht die funktioninterne Logik anwendend, stimme ich gegen Krieg: Star Trek ist keine Serie, deren Galaxie ständig nur von einem (Groß)Konflikt zum nächsten hetzt. Und wenn Star Trek das Überwinden von Konflikten zeigt, dann sollte das nicht via militärischen Auseinandersetzungen - also via Krieg - funktionieren. Auf jeden Fall sollte man aus dem DS9-Dominion Krieg nicht gleich die Notwendigkeit zu neuen Kriegsgeschichten ableiten. Natürlich müsste man schon eine gewisse Nähe zu realistischen Zusammenhängen suchen, aber auch hier würde man einen Fehler begehen, die weltliche Geschichte einfach so auf das Universum übertragen zu wollen.
Man nimmt sich mMn die erzählerische Freiheit, wenn man die Gegenheiten (Völker, alte Konflikte, Potential für neue Sachen) auf Krieg deutet, aber das ist nur meine Meinung, weil ich einfach finde, dass ST mehr hergibt als Phaser und Quantentorpedos.
Ich gebe dir in vollem Umfang Recht. Star Trek ist mehr als nur Geballer um des Ballerns willen. Aber Star Trek war schon immer von Konflikten geprägt. Entweder zwischen Personen oder Staaten und eins lässt du dabei außer acht. Die Föderation war in ihrem 200 jährigen Dasein stets in Konflikte verstrickt. Es war niemals völlig Ruhe. Irgendwo sprachen doch immer, trotz aller Diplomatie die Phaser. Das fängt bei Ent und ToS an, geht über die Ent-C Zeit und hört bei DS9 und Voyager auf. Nur mal so ein kleiner Abriss der kriegerischen Auseinandersetzungen:
1. Der romulanische Krieg
2. Cestus III und Zusammenstösse mit den Tholianern
3. Diverse Gefechte mit den Klingonen
4. Narendra III
5. Die Schlacht von Maxia
6. Kämpfe mit den Talarianern
7. Der 1. cardassianische Krieg
8. Der Tzenkethi Grenzkonflikt
9. Diverse Kontakte mit den Breen
10. Wolf 359
11. Der klingonische Bürgerkrieg
12. Die Maquis Auseinandersetzungen
13. Der Dominionkrieg
Das hat Memory Alpha ausgespuckt.
http://memory-alpha.org/de/wiki/Irdisch-Kzintianische_Kriegehttp://memory-alpha.org/de/wiki/Irdisch-Romulanischer_Krieghttp://memory-alpha.org/de/wiki/F%C3%B6deral-Klingonischer_Krieg_(2267)
http://memory-alpha.org/de/wiki/F%C3%B6deral-Cardassianischer_Krieghttp://memory-alpha.org/de/wiki/F%C3%B6deral-Tzenkethischer_Krieghttp://memory-alpha.org/de/wiki/Klingonischer_B%C3%BCrgerkrieghttp://memory-alpha.org/de/wiki/F%C3%B6deral-Klingonischer_Krieg_(2372/73)
http://memory-alpha.org/de/wiki/Dominion-KriegUnd das sind nur die größeren Konflikte.
Ich habe das Gefühl, dass du dir Sorgen machst, UO könnte zu einem Gemetzel werden und ST verschaukeln. Ich versichere dir, ich bin deiner Meinung und werde mir Mühe geben, dass das nicht passiert. Sicher, Action wird bei mir groß geschrieben und Konflikte gehören zu meinen Stärken. Aber ich habe es schon mehrmals versprochen, der Fokus wird nebenher immer mehr auf Verschwörungen, zwischenmenschlichen Problemen, ein bißchen Krieg, basierend auf meiner Theorie liegen und natürlich wird es auch wissenschaftliche Phänomene zu entdecken geben. Aber mein Hauptaugenmerk liegt auf der Entwicklung des Alphaquadranten nach dem Dominionkrieg und vorallem werde ich künftig auch viel auf Cardassia spielen lassen, denn ich will aufzeigen, wie Cardassia wieder aufgebaut wird, vorallem durch die Kooperation der Völker und wie sie schließlich Teil der Allianz oder sogar vollwertige Mitglieder in der Föderation werden. Aber vorher, müssen die Gorn und ihre Spießgesellen ein bißchen eingeschränkt werden. Die sind ja sowieso nur der Auftakt. Das neue terranische Empire schickt sich ja an, unsere Seite zu erobern.
aber wenn die Föderation auf diplomatischer Ebene versagt und ihrem eigenen Anspruch, nämlich die Unterschiedlichekeit aller Völker auf eine friedliche Basis zu stellen, dann indes kann es schon sein, dass ihr ein neuer Konflikt ins Haus stehen wird.
Also in UO hat sie nicht versagt. Sie hat sich friedlich dem Wiederaufbau von Cardassia gewidmet und versucht den Sektor zu stabilisieren, als ihnen die Gorn und die Tholians aus heiterem Himmel ihren Krieg aufgezwungen haben. Es gab niemals Gespräche im Vorfeld, um die Krise abzuwenden. Die Föderation hat es kalt erwischt. Aber es wird Gespräche geben. Das Empire wird nicht immer den Gorn und den Tholians zur Seite stehen und sie werden erkennen, dass sie nur benutzt wurden.
Jetzt hab ich aber genug gespoilert. Nur so viel: Am Ende steht der Großteil des Alphaquadranten geeint gegen das Empire und das markiert einen Neuanfang für den gesamten Quadranten. Jedenfalls hab ich das so geplant, kann sich aber alles noch ändern.
Gruß
J.J.