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War or Peace...that\'s the bloody point.
Max:
--- Zitat ---Original von Tolayon
Also zu nächst einmal meine ich nicht, dass es vollkommenen und dauerhaften Frieden geben wird, eine chronische \"Friede-Freude-Eierkuchen\"-Roddenberry-Utopie wie sie Max vielleicht vorschwebt wäre mir auf Dauer irgendwie zu unglaubwürdig und zu langweilig.
--- Ende Zitat ---
Oha 8o wo soll ich denn da anfangen ;)
Stichwort \"Unglaubwürdig\". Ich sage dazu eigentlich immer folgendes - In der Science-Fiction akzeptiert man Geschwindigkeiten, die schneller als das Licht sind, aber dass die Zivilisationen in Frieden leben, erscheint manchen unrealistisch, und dass, obwohl die früher durchaus auch tief verfeindeten Nationen Europas inzwischen seit über einem halben Jahrhundert in Frieden leben. Jetzt gibt es bei ST natürlich das Problem, dass die außerirdischen Völker sehr vermenschlicht sind; ansonsten würde ich die Basis, nach der fremde Zivilsationen einen Krieg anzetteln sollten, in Zweifel ziehen.
Stichwort \"Langweilig\". Dagegen wehre ich mich irgendwie auch vehemend. Es geht damit los, dass man ja Krieg dann den vielleicht unvergleich schweren bis kaum zu lösenden Spagat wagen muss, Krieg im Fernsehen als Unterhaltung zu zeigen, ohne dass man Krieg als Unterhaltung zeigt. Und es gibt genug Themen, die neben kriegerischen Auseinandersetzungen spannend sein könnte. Wie sehr es ein Trugschluss ist, eine utopische Gesellschaft als langweilig und auch ohne Konfliktpotential darzustellen, bewies u.a. Stanislaw Lem mit \"Transfer\".
Alexander_Maclean:
Krieg oder Frieden
Was ist das wahrscheinlichste Szenario?
Mit der Frage habe ich mich auch schon im Groben beschäftigt, geht es doch bei Morning Star ab Staffel 2 nach ende des Dominionkrieges weiter.
Und zu eiern richtigen Lösung bin ich da ehrlich gesagt auch noch nicht gekommen.
Auf der eien Seite kann ich mir vorstellen, dass zumindest die einzelnen Großmächte nicht so schnell gegeneinander die kreigsbeikle ausgraben. Doch hat IMO ST X gezeigt, dass es Militaristen gibt, die einen neuen Krieg wollen. Und nimmt man ST VI als Referenz kann man davon ausgehen, das solche Leute nicht nur bei den Romulanern sitzen.
Dann wären dann noch die Cardassianer. ihre Situation würde ich jetzt beinahe wie die Situation, die heute in Afghanistan und Irak vorherrscht vergleichen. Sprich ich kann mir vorstellen, dass es diverse Splittergruppen gibt, die gegen die Besatzung durch Föderation, Klingonen und Romulaner vorgehen. (JJs FDC ist das ein gutes Vorbild.)
Aueßrdem müssen die Föderation und ihre allierten ihre Verluste ausgleichen un das wird schwerer als vielleicht der eine oder andere annimmt.
Und zwar aus folgenden Gründen:
- gerade mit der Exclesiorklasse hat man eine ganze Reihe Schiffe verloren, welche für klassische Tiefenraummissionen geeignet waren. (Neue Deep Space schiffe nötig.)
- die ganzen Kampfschiffklassen (Defiant, Steamrunner, Saber, Akira, Prometheus) müssen neue Aufgaben erhalten und übernehmen können.
- Der Nachschub an personal:
ich ahlte es für unwahrscheinlich, dass die Jugend der Föderation anch dem Krieg immer noch so intensiv richtung Starfleet will, wie vielleicht da vor. --> Personalverluste lassen sich nicht so schnell kompensieren.
Darsus schlussfolgere ich folgendes:
1. die inneren Welten werden eine neue zeit des Friedens erleben. Der Wiederaufbau von betazed und Bolarus steht ganz oben auf der Tagesordnung.
2. Am Rande wird es mehr Probleme geben, da nicht genügend schiffe für Polizeiaufgaben zur verfügung stehen. --> könnte den einen oder anderen kleinen nachbar herausfordern, da einen Fuß in die Tür zu bekommen.
ich denke für beide richtungen gibt es genügend Hinweise. Eine \"Utopie\" ala TNG wird aber imo nicht mehr möglich sein. diese Identität hat man verloren.
sven1310:
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Und zwar aus folgenden Gründen:
- gerade mit der Exclesiorklasse hat man eine ganze Reihe Schiffe verloren, welche für klassische Tiefenraummissionen geeignet waren. (Neue Deep Space schiffe nötig.)
- die ganzen Kampfschiffklassen (Defiant, Steamrunner, Saber, Akira, Prometheus) müssen neue Aufgaben erhalten und übernehmen können.
--- Ende Zitat ---
Warum sollte eine Prometheus oder Akira ein schlechterer Allrounder sein als eine Excelsior?
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
- Der Nachschub an personal:
ich ahlte es für unwahrscheinlich, dass die Jugend der Föderation anch dem Krieg immer noch so intensiv richtung Starfleet will, wie vielleicht da vor. --> Personalverluste lassen sich nicht so schnell kompensieren.
--- Ende Zitat ---
Alles eine Frage der Werbung. :D
Aber ich glaube das die Sternenflotte aus einem ganz anderen Pool schöpfen kann als die anderen Großmächte.
Die Föderation hat mindestens 150 Mitgliedswelten und 900 Milliarden Bürger und es kommen immer neue Hinzu.
Gerade weil sie sich um ihre Bürger so kümmert und sie beschützt.
Ich kann mir nicht vorstellen das die Klingonen oder die Romis soviele Bürger und Ressurcen haben.
Das Einzige was man (im Nachhinein) erfahren hat war das die Romis die Remander als Kanonenfutter benutzt haben.
Tolayon:
Zum Wiederaufbau der Flotte:
Man könnte sicher auch die Prometheus-Klasse zum Langstrecken-Forschungsschiff umrüsten, aber aufgrund ihrer Grundstruktur ist sie so komplex und \"teuer\" im Bau, dass man sie nicht in solchen Stückzahlen herstellen könnte. Außerdem wäre ihr vorrangiger Einsatz als Forschungs-Schiff eine Verschwendung ihrer grundlegenden Eigenschaften.
Die Akira-Klasse lässt sich da schon vielseitiger einsetzen, da sie vom Konzept her auch wesentlich konventioneller aufgebaut ist.
Als vielleicht besten Ersatz für die Excelsior-Schiffe würde ich die (semi-kanon) Luna-Klasse betrachten, welche von der Größenordnung etwa der Akira-Klasse entspricht, aber von Grund auf mehr auf Forschung (gerade im Deep-Space-Bereich) zugeschnitten ist.
Prominentestes Beispiel ist Captain Rikers USS Titan.
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