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Neue Star Trek Serie?
Max:
--- Zitat von: Star am 29.04.15, 13:31 ---Es hilft natürlich auch nicht, dass der Warpantrieb immer mit der Geschwindigkeit arbeitete, die der Plot gerade benötigte. Wenn man mal zur Erde musste - etwa von DS9 aus -, war man ratzfatz da. Für die jeweilige Geschichte war das natürlich gut, aber auf lange Sicht wurde dadurch auch das Gefühl für die Größe des Alls zerstört.
Ironischerweise scheint das Abrams-Universum ins gleiche Boxhorn zu stoßen - da ist man auch in Null Komma Nix bei Vulkan (oder gar im klingonischen Raum). :/
--- Ende Zitat ---
Jetzt, wo Du es sagst..! Bei TOS - also beim echten TOS ;) - gab es keine Besuche auf der Erde, oder? (Wobei es da noch am verständlichsten wäre, schließlich war die Föderation damals noch nicht so groß ;)).
Aber ich steige immer noch nicht ganz dahinter, warum der Weltraum in TOS (und für mich auch in den ersten beiden TNG-Staffeln) so viel spannender, so viel aufregender und mysteriöser war. Hmm...
Und das JJA-ST..? Da spielen Distanzen wirklich keine Rolle. Das hat man auch am Wundertransporter gesehen. Aber gut.
--- Zitat von: Star am 29.04.15, 13:31 ---So viele Füller-Episoden habe ich da jetzt nicht gesehen. Selbst der erste Ausflug in den orionischen Raum wurde später noch mal aufgegriffen. Natürlich haben wir leider nur eine solche Staffel serviert bekommen. Wären da noch ein paar gefolgt, wäre sich auch noch auf das Material zurückgegriffen worden, das in einigen Episoden nur angeschnitten werden konnte. Ich bedauere die Absetzung immer noch :(
--- Ende Zitat ---
Also wie gesagt: Das Folgenkonzept der vierten Staffel war auch meiner Meinung nach nicht verkehrt :) Das war kein schlechter Kompromiss :)
Was die Füller-Episoden anbelangt: Bei fast jedem Bogen war eine Folge dabei, die ich mir einzeln nicht wirklich noch mal anschauen würde bzw. zu der ich halt nicht gleich greifen würde. ("Borderland" in der Augment-Reihe, "Awakening" in der Kir'Shara-Reihe und "United" (und eigentlich schon "Babel One" ;)) in der Aenar-Reihe)
David:
Mal so in den Raum gestellt:
Was würdet ihr eigentlich bevorzugen?
Eine neue Serie mit Schauspielern oder eine wie auch immer geartete, animierte TV-Serie?
Ich könnte mir auch Letzteres gut vorstellen, besonders, weil man damit auch wunderbar Kindern das Interesse an Science-Fiction vermitteln könnte.
Darüber hinaus halte ich Star Trek für ein sehr geeignetes Mittel (mit entsprechend konstruierten Episodenplots), als animierte Serie Kindern die ethischen Grundwerte von Toleranz, Menschlichkeit und Freiheit zu vermitteln.
Würde man auch diese Themen stärker in der Schule thematisieren, könnte man mit Star Trek einen hervorragenden Beitrag leisten, Kinder und Jugendliche vor dem Einfluss rechter Ideologie zu schützen, weil sie - durch Star Trek - Unterschiede respektieren lernen, da ihre "Helden" ja auch alle unterschiedlich sind.
Ich denke, da könnte man viele Geschichten erzählen, die kind/jugendgerecht wären, um da einen Teil zur Präventionsarbeit zu leisten.
Denn wer wirklich "Trekkie" ist, kann kein Rassist sein.
Alexander_Maclean:
Naja ich würde eine Animatiosnserie gerne sehen.
Nur mss man dabei auch folgendes Bedenken:
- Kindgerechte Stories
Führt meines Erachtens dazu, dass die Erwachsenen fans, die serie zu eien großteil ablehen. wenn ich da amnches Mal an dverse Kommentare zu Star Wars - The Clone Wars denke.
- deutsche Synchro
Ich den deutschen Synchrostudios scheint immer noch die die Meinugn vorzuherrschen das Animation udn zeichentrick generell "Kinderkram" sei. Und ein zweites TAS Debakel brauchen wir IMO auch icht.
Star:
--- Zitat von: David am 01.05.15, 07:28 ---Was würdet ihr eigentlich bevorzugen?
Eine neue Serie mit Schauspielern oder eine wie auch immer geartete, animierte TV-Serie?
--- Ende Zitat ---
Warum nicht beides auf einmal? Es gibt auch gefühlte drölftausend CSI-Serien. Da kann man wohl auch ne Real- und Animationsserie zu Star Trek Parallel laufen lassen.
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 01.05.15, 08:59 ---Nur mss man dabei auch folgendes Bedenken:
- Kindgerechte Stories
--- Ende Zitat ---
Du meinst so wie in... TOS? TNG? VOY? Das waren auch größtenteils kindgerechte Geschichten. Vor allem TOS.
--- Zitat ---- deutsche Synchro
Ich den deutschen Synchrostudios scheint immer noch die die Meinugn vorzuherrschen das Animation udn zeichentrick generell "Kinderkram" sei. Und ein zweites TAS Debakel brauchen wir IMO auch icht.
--- Ende Zitat ---
Das kann ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen. Clone Wars hatte eine fantastische Synchro und Rebels erscheint mir auch alles andere als schlecht!
Dahkur:
--- Zitat von: Star am 01.05.15, 10:48 ---- Kindgerechte Stories
Du meinst so wie in... TOS? TNG? VOY? Das waren auch größtenteils kindgerechte Geschichten. Vor allem TOS.
--- Ende Zitat ---
Kommt auf das Alter an. Ich überlege ja auch immer wieder meinem siebenjährigen Sohn Star Trek näher zu bringen und hatte mir auch gedacht, dass TNG da ganz praktisch wäre. Aber es ist streckenweise für sein Alter doch noch zu hoch. Nicht wegen irgendwelcher Brutalität, sondern eher wegen philosophischer/psychologischer/politischer Hintergründe.
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Ich verfolge Eure Diskussion hier mit Interesse, denn in letzter Zeit habe ich mir auch schon des Öfteren diese Frage gestellt, was denn eine ST-Serie haben müsste, dass sie mich noch mal fesseln könnte. Ganz deutlich kam mir das in den letzten Monaten, als ich "Voyager" zum ersten Mal geschaut habe und überhaupt kein Funke bei mir übergesprungen ist.
Ich denke, für mich wären einnehmende Charaktere das Wichtigste. Am besten eine Mischung aus Sternenflotte und Nicht-Sternenflotte (wie es bei DS9 der Fall war). Wenn nicht jeder Charakter alleine schon wegen seiner Militärzugehörigkeit dem "Helden"-Captain "Ja und Amen" sagen muss, macht mir das Zuschauen mehr Spaß (bei Voyager war dementsprechend auch der einzige Charakter, der mir so richtig zugesagt hat, Seven of Nine). Ich muss die Typen einfach lieben und sehen wollen, was sie so treiben. Eine gute Story kommt dann an zweiter Stelle. (B5 ist da mein Gegenbeispiel: gute Handlung, aber ich habe nicht bis zum Schluss durchgehalten, weil mir die Charas irgendwann gleichgültig wurden)
Einen längeren Bogen auf einer Forschungsstation eines neuentdeckten Planeten fände ich reizvoll, wo wirklich die Entdeckung im Vordergrund steht. Eine wie auch immer geartete Militärhandlung muss wegen mir überhaupt nicht sein, ebenso wenig noch mehr Folgen mit Klingonen ;) .
Animation oder real? Da wäre ich für reale Schauspieler. Mit TAS habe ich zwar bei Star Trek begonnen, aber mit realen Figuren kann ich doch um einiges mehr anfangen.
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