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Das Leben in einer Föderationsstadt.
Max:
--- Zitat ---Original von SSJKamui
Mit \"Läden\" meinte ich quasi Orte, wo man die Waren bekommen kann. Ich habe das Wort nur benutzt, weil es fur uns heutzutage einfach am Verständlichsten ist. (Jedenfalls viel mir kein besseres Wort ein, um auszudrücken, was ich meine.) Natürlich würde das Ganze in der Föderation natürlich wahrscheinlich anders heißen.
--- Ende Zitat ---
Ja, ich hatte Dich aber eigenlich schon richtig verstanden und glaube auch, dass es einige Orte der Begegnung gibt :)
--- Zitat ---Original von SSJKamui
Ich fand die Wichtigkeit, die San Francisco bisher bei Star Trek hatte ja sowieso übertrieben. Trotzdem ist gerade dort, wo sich der Föderationsrat befindet mit einem starken Aufkommen an Touristen zu rechnen. Gerade, weil aus jedem Föderationsmitglied auch Reporter zum Föderationsrat kommen, um schnell über neue Entwicklungen informiert zu sein. Und wenn ein durchschnittliches Korrespondententeam ungefähr 10 Leute hat wäre das schon einiges an Presse.
--- Ende Zitat ---
Ja, das stimmt: Wenn etwas los ist, dann wird es zahllose Begleitpersonen geben.
Aber ich persönlich fände es gar nicht schlimm, wenn man gerade aus solchen Erwäggründen - aber etwa auch aufgrund von Faktoren wie der Repräsentation - neue, nicht historisch-gewachsene Städte gäbe, die extra für solche Aufgaben geplant und errichtet wurden.
Solange das Historische nicht vergessen wird, gibt es nicht allzu viele Gründe, die Vorteile solcher Neugründungen nicht wahrzunehmen.
SSJKamui:
--- Zitat ---Original von Max
--- Zitat ---Original von SSJKamui
Ich fand die Wichtigkeit, die San Francisco bisher bei Star Trek hatte ja sowieso übertrieben. Trotzdem ist gerade dort, wo sich der Föderationsrat befindet mit einem starken Aufkommen an Touristen zu rechnen. Gerade, weil aus jedem Föderationsmitglied auch Reporter zum Föderationsrat kommen, um schnell über neue Entwicklungen informiert zu sein. Und wenn ein durchschnittliches Korrespondententeam ungefähr 10 Leute hat wäre das schon einiges an Presse.
--- Ende Zitat ---
Ja, das stimmt: Wenn etwas los ist, dann wird es zahllose Begleitpersonen geben.
Aber ich persönlich fände es gar nicht schlimm, wenn man gerade aus solchen Erwäggründen - aber etwa auch aufgrund von Faktoren wie der Repräsentation - neue, nicht historisch-gewachsene Städte gäbe, die extra für solche Aufgaben geplant und errichtet wurden.
Solange das Historische nicht vergessen wird, gibt es nicht allzu viele Gründe, die Vorteile solcher Neugründungen nicht wahrzunehmen.
--- Ende Zitat ---
Natürlich. Solche Stadtneugründungen wird es bestimmt geben. Ich meine, das wurde früher sogar im offiziellen Star Trek Magazin mal erwähnt, dass die Politik verlagert werden könnte in solche Städte.
ulimann644:
Allgemein möchte ich erst eimal zu bedenken geben, dass das Miteinander der Föderationsvölker ( Zeitindex: 2381 ) nun seit 220 Jahren etabliert ist.
Die angesprochenen Probleme des Miteinander gab es sicherlich in den ersten 100 Jahren - wenn mal so lange - aber man sollte davon ausgehen, dass mittlerweile dieses Miteinander lange genug andauert, dass man diese Kinderkrankheiten überwunden hat. ( zumindest in der breiten Masse )
Auch bin ich - wie schon zuvor erwähnt - der Meinung, dass es keine \"typische\" Stadt der Föderation gibt. Allein der Unterschied zwischen vulkanischen und andorianischen Städten dürfte signifikant sein.
Vielleicht sollte man die Frage umbenennen und nach der typischen Föderationsgesellschaft fragen - vielleicht sogar auf einen speziellen Planeten bezogen.
Ebenfalls anzunehmen ist, dass auf Hauptwelten der Föderation der Völkerdurchsatz sicher größer ist - besonders in Metropolen wie San Francisco ( wegen der Akademie und des Flotten-HQ´s oder auch Paris ( Hauptstadt - Regierungspalast )
In \"Klein Wülferrode\" wird dann in dieser Hinsicht schon weniger los sein denke ich mir...
Ganz zu schweigen von den Randwelten, die vermutlich dünner besiedelt sind, und - um es mal salopp zu sagen - sich etwas vom Schuss befinden. ( Was die Siedler dieser Welten vielleicht sogar begrüßen - auch in der Zukunft wird es sicher Leute geben, die ihre Ruhe haben wollen... )
Hier orte ich auch gleich ein dickes Manko der Serie - es wird eigentlich nie recht erwähnt, wie ein so gewaltiges Staatengebilde zusammengehalten wird.
Die bisherige Erdgeschichte hat bewiesen, dass jedes Großreich früher oder später, von Innen heraus, selbst auseinander bricht - wenn kein äußerer Feind dafür sorgt...
Hier könnte man zwar die hochstehende Ethik der Mitgliedsvölker anführen, aber da frage ich mich dann, wie es zu Entwicklungen, wie in \"Paradise Lost\" kommen kann ( Admiral Leyton !! )
Ich bin der Ansicht, dass die Föderation insgesamt ein heterogenes Staatengebilde ist, in dem es die verschiedensten Gemeinschaftsformen gibt ( sollten da die Vulkanier Recht behalten mit der unendlichen Vielfalt...?? ) weswegen sich die Frage im Eingangspost, so wohl kaum beantworten lässt...
SSJKamui:
Da ich überlege, das zum Thema einer Episode von Star Trek Ragnarok zu machen stelle ich das hier mal zur Diskussion.
Folgende Situation:
Eine Stadt auf der Erde, unter dem transatlantischen Schild ist seit des Angriffs der Silitheren vom Rest der Erde außerhalb der Gebiete des Schilds abgeschnitten. Nur durch regelmäßige Lieferungen von Shuttles durch die Operation Raumbrücke werden die menschlichen Siedlungen am Leben erhalten. Falls der Schildgenerator keine Energie mehr haben würde währe diese Gebiete komplett ungeschützt und würden wahrscheinlich je nach Windverhältnissen früher oder später von einer Biowaffe der Silitheren befallen werden, die diese Gebiete unbewohnbar machen würde und in kurzer Zeit alle Bewohner der Gebiete töten würde. Eine Evakuierung von Allen ist nicht möglich.
Wie würden bewohner der utopischen Föderation mit so einer Situation umgehen, in der das Leben ganzer Städte so am seidernen Faden hängen und gleichzeitig alle Rohstoffe etc. sehr knapp sind? Würde das Leben "Normal" verlaufen, oder würde vielmehr das Chaos ausbrechen? Oder würde man viel mehr sogar extrem viel mehr aufwenden für soziale Hilfe etc. als früher?
ulimann644:
Chaos muss nicht sofort ausbrechen - es kann auch leise vor sich hin gähren.
Ich würde denken, dass die Stimmung unter solchen Umständen angespannt, gereizt und bedrückend ist, und dass möglicherweise Gewaltausbrüche und launische Wesen dort häufiger als gewöhnlich vorkommen könnten.
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