Forum > Allgemein

Das Leben in einer Föderationsstadt.

<< < (4/7) > >>

SSJKamui:

--- Zitat von: ulimann644 am 22.09.11, 17:26 ---Chaos muss nicht sofort ausbrechen - es kann auch leise vor sich hin gähren.
Ich würde denken, dass die Stimmung unter solchen Umständen angespannt, gereizt und bedrückend ist, und dass möglicherweise Gewaltausbrüche und launische Wesen dort häufiger als gewöhnlich vorkommen könnten.

--- Ende Zitat ---

Ich denke auch, da würde schon was am Gähren sein und besonders Autoritätspersonen würden das bestimmt sehr zu Spüren bekommen. Dies könnte zu großer politischer Instabilität führen.

ulimann644:

--- Zitat von: SSJKamui am 22.09.11, 17:30 ---
--- Zitat von: ulimann644 am 22.09.11, 17:26 ---Chaos muss nicht sofort ausbrechen - es kann auch leise vor sich hin gähren.
Ich würde denken, dass die Stimmung unter solchen Umständen angespannt, gereizt und bedrückend ist, und dass möglicherweise Gewaltausbrüche und launische Wesen dort häufiger als gewöhnlich vorkommen könnten.

--- Ende Zitat ---

Ich denke auch, da würde schon was am Gähren sein und besonders Autoritätspersonen würden das bestimmt sehr zu Spüren bekommen. Dies könnte zu großer politischer Instabilität führen.

--- Ende Zitat ---

Zustimmung - und ein machtbesessener, ambitionierter Querulant könnte sich diese Situation zunutze machen, und das Ruder an sich reißen. Oder aber die Bereitschaft zum Widerstand gegen den Aggressor unterminieren...

SSJKamui:

--- Zitat von: ulimann644 am 22.09.11, 17:49 ---
--- Zitat von: SSJKamui am 22.09.11, 17:30 ---
--- Zitat von: ulimann644 am 22.09.11, 17:26 ---Chaos muss nicht sofort ausbrechen - es kann auch leise vor sich hin gähren.
Ich würde denken, dass die Stimmung unter solchen Umständen angespannt, gereizt und bedrückend ist, und dass möglicherweise Gewaltausbrüche und launische Wesen dort häufiger als gewöhnlich vorkommen könnten.

--- Ende Zitat ---

Ich denke auch, da würde schon was am Gähren sein und besonders Autoritätspersonen würden das bestimmt sehr zu Spüren bekommen. Dies könnte zu großer politischer Instabilität führen.

--- Ende Zitat ---

Zustimmung - und ein machtbesessener, ambitionierter Querulant könnte sich diese Situation zunutze machen, und das Ruder an sich reißen. Oder aber die Bereitschaft zum Widerstand gegen den Aggressor unterminieren...

--- Ende Zitat ---

Stimmt. Sowas ähnliches habe ich mir auch schon überlegt, aber anders. Im Parlament der Föderation hat sich eine Gruppe gebildet, die der Regierung die Schuld am Angriff der Silitheren gibt und zwar nicht versucht, einen Putsch zu wagen, aber auch massivst die Verteidigung kürzen will und eine Politik will, die alle möglichen Zugeständnisse den Silitheren bereit ist zu machen um den Konflikt zu beenden, selbst wenn es zum Nachteil der Föderation sei. Die meinen, das entspräche eher der Tradition der Föderation und man müsse selbst extreme Zugeständnisse machen, um den Frieden zu schaffen/erhalten. Die Politik der Föderationsregierung seid Wolf 359 und dem Dominion Krieg wird von denen als militaristisch abgelehnt und als Verrat an den Föderationsidealen angesehen.

Diese Gruppierung ist nicht gewalttätig, sorgt aber für einigen Wirbel, insbesonders da sie bei vielen Studenten und Akademie Kadetten populär ist.

Die Föderationsregierung hält dagegen, man müsse auch manchmal zu den Waffen greifen um seine Welt zu verteidigen und man könnte seine Ideale nicht jeden Tag ausleben, da die Realität einem immer Kompromisse aufzwingt, diese Kompromisse aber wichtig seien, da wenn alles zerstört ist sind die Ideale auch ruiniert. Deshalb hätten die realen Bedingungen immer Vorrang vor  Idealen und Zielen, selbst wenn das hart ist.

Viele Teile der Bevölkerung denken eher so wie die Regierung und denken, die alte Regierung zu TNG Zeiten mit ihrer Friedenspolitik hätte mehr geschadet als genutzt und durch "zu lasche Verteidigung" Mitschuld am Breen Angriff auf San Francisco.

ulimann644:
Klingt nach einem sehr guten Konzept, das sicherlich einen spannenden Plot zulässt. Ich bin mal gespannt, was du daraus machen wirst.
Spannungen innerhalb der Regierung, und gleichzeitig ein Feind von Außen - das wird eine Zerreißprobe für die Beteiligten unter dem Transatlantischen Schild, denke ich mir.

Max:
Ich wäre mal darauf gespannt, was passieren würde, wenn die utopische Gesellschaft in jedem Fall utopisch bliebe.

Gut, diese Opton drängt sich nicht zwangsläufig auf und so möchte ich Dir auch nicht dazu raten. Ich kann das ja selber mal versuchen, in einer Geschichte "durchzuspielen".
Völlig ausgeschlossen ist das - dass man trotz einer Extremsituation in der Reaktion nicht "kippt" - allerdigns nicht. In Norwegen wollen die Leute ihren Lebenstil ja auch nicht aufgeben und sich größeren Überwachungen u.ä. unterwerfen.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln