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Das Leben in einer Föderationsstadt.

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SSJKamui:

--- Zitat von: Max am 22.09.11, 20:28 ---Ich wäre mal darauf gespannt, was passieren würde, wenn die utopische Gesellschaft in jedem Fall utopisch bliebe.

Gut, diese Opton drängt sich nicht zwangsläufig auf und so möchte ich Dir auch nicht dazu raten. Ich kann das ja selber mal versuchen, in einer Geschichte "durchzuspielen".
Völlig ausgeschlossen ist das - dass man trotz einer Extremsituation in der Reaktion nicht "kippt" - allerdigns nicht. In Norwegen wollen die Leute ihren Lebenstil ja auch nicht aufgeben und sich größeren Überwachungen u.ä. unterwerfen.

--- Ende Zitat ---

Genau so dachte ich mir das.
Es sollte darauf hinauslaufen, das die Utopie selbst in der Situation erhalten bleibt.,trotz politischer Querelen.
Dies sollte nach den  Kampfepisoden wieder eine typische Trek Geschichte werden. 

Max:
Also doch die utopische Lösung?
Dann kann man sich ja mal richtig austoben! Der unausweichliche Druck dieser Notsituation dürfte dann also nur Folgen haben, die auf die Gesellschaft stabilisierend und harmonisierend wirken. Ich stelle mir das auch so vor, dass die Lebensweise dieser Städter von einem für uns recht verstörenden Fatalismus geprägt sein muss: So in der Art, dass man sein Leben lebt, als müsse man sich keine Sorgen machen, auch wenn es jeden Moment zuende sein könnte. Das Verhalten in Bezug auf die Evakuierung wäre dann so vorstellbar, dass man so altruistisch vorgeht, dass im Fall der Fälle sogar weniger einen Platz einfordern würden, als freie zur Verfügung stünden!

SSJKamui:

--- Zitat von: Max am 23.09.11, 14:11 ---Also doch die utopische Lösung?
--- Ende Zitat ---

Genau. Ich wurde von Lairis kritisiert, dass ich zu wenig klassische Star Trek Themen hatte und dachte, so eine Geschichte währe eine gute Möglichkeit solche Elemente in einer Geschichte zu realisieren. Ich dachte, solch eine Geschichte, Utopie im Angesicht der Katastrophe währe eine ideale Möglichkeit. Ich werde das tatsächlich wahrscheinlich wegen den Ideen hier ein wenig mit dem Hinterfragenden kombinieren, es soll aber trotzdem gut/utopisch werden.

Zuerst müssen Figuren und Situation in den ersten 3 Folgen eingeführt werden, weshalb diese Sachen noch nicht stark in Ethik und Philosophie gehen können, aber ich dachte danach geht das vielleicht in einer späteren Folge. Da ich keine speziellen philosophischen Ziele bei der Serie habe dachte ich, um mich dem "Roddenberryschen Ideal" etwas wieder anzunähern nach den ersten Kampfepisoden könnte ich so eine Episode in die erste Staffel integrieren. Später sollen noch Verhandlungen, Diplomatie etc. eine große Rolle spielen, aber dafür ist es am Anfang noch etwas zu früh.


--- Zitat von: Max am 23.09.11, 14:11 ---Dann kann man sich ja mal richtig austoben! Der unausweichliche Druck dieser Notsituation dürfte dann also nur Folgen haben, die auf die Gesellschaft stabilisierend und harmonisierend wirken. Ich stelle mir das auch so vor, dass die Lebensweise dieser Städter von einem für uns recht verstörenden Fatalismus geprägt sein muss: So in der Art, dass man sein Leben lebt, als müsse man sich keine Sorgen machen, auch wenn es jeden Moment zuende sein könnte. Das Verhalten in Bezug auf die Evakuierung wäre dann so vorstellbar, dass man so altruistisch vorgeht, dass im Fall der Fälle sogar weniger einen Platz einfordern würden, als freie zur Verfügung stünden!

--- Ende Zitat ---

Ja, das währe echt wahrscheinlich. Mit Altruismus denke ich auch an solche Sachen wie bei Reparaturen,Krankenpflege etc. mithelfen.

Max:

--- Zitat von: SSJKamui am 23.09.11, 17:14 ---Genau. Ich wurde von Lairis kritisiert, dass ich zu wenig klassische Star Trek Themen hatte und dachte, so eine Geschichte währe eine gute Möglichkeit solche Elemente in einer Geschichte zu realisieren. Ich dachte, solch eine Geschichte, Utopie im Angesicht der Katastrophe währe eine ideale Möglichkeit. Ich werde das tatsächlich wahrscheinlich wegen den Ideen hier ein wenig mit dem Hinterfragenden kombinieren, es soll aber trotzdem gut/utopisch werden.

--- Ende Zitat ---
Ich finde die Idee, wieder einmal eine Utopie ins Zentrum zu rücken, auch wirklich gut! Nichts spricht dagegen, eine Idyll mal zu hinterfragen, aber auch die Utopie - ich habe mich da vor kurzem erst mit einem Freund unterhalten - scheint wirklich ein Gerne zu sein, dass nur noch als Echo zu existieren scheint; gerade aber bei so manchem ST-Konzept hörte man diese Rufe schon noch öfter oder lauter als anderswo und das sollte man eher fördern, finde ich.
Für mich steht fest, dass eine ordentliche Utopie indes schwieriger zu schreiben ist als das düstere Gegenstück; diese Herausforderung lohnt sich aber glaube ich schon.


--- Zitat von: SSJKamui am 23.09.11, 17:14 ---Ja, das wäre echt wahrscheinlich. Mit Altruismus denke ich auch an solche Sachen wie bei Reparaturen,Krankenpflege etc. mithelfen.

--- Ende Zitat ---
Klingt plausibel! :)

SSJKamui:

--- Zitat von: Max am 23.09.11, 21:55 ---
--- Zitat von: SSJKamui am 23.09.11, 17:14 ---Genau. Ich wurde von Lairis kritisiert, dass ich zu wenig klassische Star Trek Themen hatte und dachte, so eine Geschichte währe eine gute Möglichkeit solche Elemente in einer Geschichte zu realisieren. Ich dachte, solch eine Geschichte, Utopie im Angesicht der Katastrophe währe eine ideale Möglichkeit. Ich werde das tatsächlich wahrscheinlich wegen den Ideen hier ein wenig mit dem Hinterfragenden kombinieren, es soll aber trotzdem gut/utopisch werden.

--- Ende Zitat ---
Ich finde die Idee, wieder einmal eine Utopie ins Zentrum zu rücken, auch wirklich gut! Nichts spricht dagegen, eine Idyll mal zu hinterfragen, aber auch die Utopie - ich habe mich da vor kurzem erst mit einem Freund unterhalten - scheint wirklich ein Gerne zu sein, dass nur noch als Echo zu existieren scheint; gerade aber bei so manchem ST-Konzept hörte man diese Rufe schon noch öfter oder lauter als anderswo und das sollte man eher fördern, finde ich.
Für mich steht fest, dass eine ordentliche Utopie indes schwieriger zu schreiben ist als das düstere Gegenstück; diese Herausforderung lohnt sich aber glaube ich schon.

--- Ende Zitat ---

Wie gesagt, in der Politik wird es schon "rund gehen". Ich erwarte selbst in einer Utopie heftigst geführte politische debatten, sofern sie demokratisch ist, denn Demokratie ist meiner Meinung nach die einzige Staatsform, welche am besten funktioniert je mehr "Zoff" es gibt.

Die ersten Folgen sind eher eine normale Heldenreise, die eher mit Mythos zu tun hat als mit dem aufgeklärten Star Trek.  Deshalb dachte ich mir, man könnte ja so zum normalen wieder ein wenig zurückkehren und das ohne den moralischen Zeigefinger der meisten TNG Folgen. (Sondern eher wie bei einigen DS9 Folgen wie Far Beyond the Stars etc.) Die Folge wird so zwar an philosophischem Gehalt ein wenig Dünn werden, gemessen an meinem anderen Projekt Dimensional Prophecy of Zohar und ohne eine gewisse Düsterniss wird es bei der Situation nicht gehen, aber es wird wieder mehr in die utopische Star Trek Richtung gehen.

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