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Review zu StarTrek-11-
Max:
Ein typischer Fan-Effekt: Die Versuche, das zu erklären, was die Verantwortlichen verbrochen haben, ohne im Vorfeld einen Gedanken zum Thema Logik zu \"vergeuden\". So wie ich das im Moment mitgekommen habe (war ja immer noch nicht drinnen), kann der Film nur dann funktionieren, wenn man sein Hirn abschaltet - und ich bin mir sicher, JJA will nicht, dass man es danach wieder einsetzt.
Star:
--- Zitat ---Original von Max
Ein typischer Fan-Effekt: Die Versuche, das zu erklären, was die Verantwortlichen verbrochen haben, ohne im Vorfeld einen Gedanken zum Thema Logik zu \"vergeuden\". So wie ich das im Moment mitgekommen habe (war ja immer noch nicht drinnen), kann der Film nur dann funktionieren, wenn man sein Hirn abschaltet - und ich bin mir sicher, JJA will nicht, dass man es danach wieder einsetzt.
--- Ende Zitat ---
Ich weiß nicht, ob ich das \"Hirn ausschalten\" positiv oder negativ bewerten soll - das muss auch irgendwo jeder für sich selbst entscheiden. Der Star Trek-Film arbeitet in denselben Bahnen wie beispielsweise Batman Begins, oder Transformers. Man wird hier wie dort prächtig unterhalten, wenn man sich drauf einlässt. Man kann aber auch jeden der Filme in Grund und Boden diskutieren, wenn man sie seziert. Bei einem Transformers fällt (mir) nichts großartig negatives auf, eben weil ich kein Fan von Transformers bin und den Film daher einfach als Otto-Normal-Zuseher über mich ergehen lasse, Spaß habe und anschließend nicht mehr großartig drüber nachdenke. Bei Star Trek ist es eben ein bisschen anders, da stecken wir alle tief in der Materie und stochern und zupfen schon aus purer Spaß an der Freude an so einem Film herum und entdecken die ganzen vermeidbaren Schwächen. Als Sommer-Blockbuster macht der Film aber vieles richtig und so ein fürchterlicher Tritt in die Eier ist er für Fans nun auch wieder nicht.
Ich kann mir auch gut vorstellen, wie geschockt die Leute bei Star Trek - The Motion Picture, oder Zorn des Khan gewesen sein müssen. Daher würde ich mit dem Film hier nicht ZU hart ins Gericht gehen und mal abwarten, wie er sich langfristig ins Star Trek-Universum einfügt. Bis dahin betrachte ich ihn als losgelöst vom restlichen Star Trek-Universum. Wobei ich aber auch hier eingestehen muss, dass Galaxy Quest sehr viel mehr richtig macht und ein deutlich größerer Liebesbeweis für Star Trek ist. Der Film hat Charme. JJs Film hat... Rasanz und einen guten Cast.
Max:
--- Zitat ---Original von Star
--- Zitat ---Original von Max
Ein typischer Fan-Effekt: Die Versuche, das zu erklären, was die Verantwortlichen verbrochen haben, ohne im Vorfeld einen Gedanken zum Thema Logik zu \"vergeuden\". So wie ich das im Moment mitgekommen habe (war ja immer noch nicht drinnen), kann der Film nur dann funktionieren, wenn man sein Hirn abschaltet - und ich bin mir sicher, JJA will nicht, dass man es danach wieder einsetzt.
--- Ende Zitat ---
Ich weiß nicht, ob ich das \"Hirn ausschalten\" positiv oder negativ bewerten soll - das muss auch irgendwo jeder für sich selbst entscheiden. Der Star Trek-Film arbeitet in denselben Bahnen wie beispielsweise Batman Begins, oder Transformers. Man wird hier wie dort prächtig unterhalten, wenn man sich drauf einlässt. Man kann aber auch jeden der Filme in Grund und Boden diskutieren, wenn man sie seziert. Bei einem Transformers fällt (mir) nichts großartig negatives auf, eben weil ich kein Fan von Transformers bin und den Film daher einfach als Otto-Normal-Zuseher über mich ergehen lasse, Spaß habe und anschließend nicht mehr großartig drüber nachdenke. Bei Star Trek ist es eben ein bisschen anders, da stecken wir alle tief in der Materie und stochern und zupfen schon aus purer Spaß an der Freude an so einem Film herum und entdecken die ganzen vermeidbaren Schwächen. Als Sommer-Blockbuster macht der Film aber vieles richtig und so ein fürchterlicher Tritt in die Eier ist er für Fans nun auch wieder nicht.
Ich kann mir auch gut vorstellen, wie geschockt die Leute bei Star Trek - The Motion Picture, oder Zorn des Khan gewesen sein müssen. Daher würde ich mit dem Film hier nicht ZU hart ins Gericht gehen und mal abwarten, wie er sich langfristig ins Star Trek-Universum einfügt. Bis dahin betrachte ich ihn als losgelöst vom restlichen Star Trek-Universum. Wobei ich aber auch hier eingestehen muss, dass Galaxy Quest sehr viel mehr richtig macht und ein deutlich größerer Liebesbeweis für Star Trek ist. Der Film hat Charme. JJs Film hat... Rasanz und einen guten Cast.
--- Ende Zitat ---
Das Problem ist, dass selbst die meisten, die den Film positiv bewerten, herausstreichen, dass der Film quasi keine echte Geschichte hat. Das ist das eigentliche Armutszeugnis und dafür muss er Film auch nicht seziert werden.
\"Hirn ausschalten\" ist in meinen Augen nicht positiv zu sehen. Auch wenn ich damit vollkommen alleine stehe, aber ein Film ohne Botschaft, ein Film, der dem Zuschauer nichts erzählen sondern ihn nur blenden will, kann nicht richtig gelungen sein.
Ob dieses Haar oder jener Schalter dem bisherigen canon entspricht oder nicht, ist dabei vollkommen egal. Von Star Trek erwarte ich nicht, dass Klingonen oder Vulkanier rumlaufen, ich erwarte dass eine Botschaft mit Gehalt vermittelt wird. Je niedriger man das Niveau ansetzt, desto größer sind die Erfoglschancen, das stimmt schon. Aber positiv in die Zukunft blicken, läßt mich das nicht.
Star:
--- Zitat ---Original von Max
Aber positiv in die Zukunft blicken, läßt mich das nicht.
--- Ende Zitat ---
Mich auch nicht unbedingt und du hast sicher recht, dass ein Film der so offen seine Doofheit zur Schau stellt, keine Gnade verdient hat, aber die Zukunft von Star Trek sehe ich dennoch nicht gefährdet. Star Trek: Am Rande des Universums wird auch allgemein als Gurke gesehen (Iiiiich liebe den Film), aber danach kam dann doch noch einer der besten. Von daher bleibe ich mal optimistisch, auch wenn es eher der Optimismus eines Ertrinkenden ist, der grade ein Stück Holz gefunden hat, das er sich vor den Kopf schla... an dem er sich festhalten kann.
An die die den Film gesehen haben, habe ich ein paar Fragen, weil ich das ein oder andere entweder nicht mitbekomme, oder einfach aufgrund des genuschelten O-Tons nicht verstanden habe.
1: Wie hat der junge Sabbelkirk seinen Freund genannt, als er in der Corvette an dem vorbeigedonnert ist? Habe ich da wirklich \"Gary\" gehört?
2: Woher kam das Transwarp-Beamen? Die Stelle habe ich überhaupt nicht gerafft. Kann mich nicht dran erinnern, dass Scott sowas erfunden hat, oder ist damit unser Standardbeamen gemeint? Oder wie oder was? Und warum überhaupt?
3: Was war mit dem Ceti-Aal? Kam der irgendwann mal wieder raus, oder ist der Pike in die Beine gekrochen, weshalb er am Ende in dem lustigen Stuhl was? Vielleicht steht im Buch ja was dazu.
4: Hat noch jemand kurz vor dem Auftauchen des ersten Eismonsters gedacht, da käme jetzt Han Solo auf einem Taun-Taun angeritten und würde Kirk fragen, ob er Luke gesehen hat?
Maik:
War heute auch mal den 11 Kinofilm angucken und war voolllll begeistert.
Endlich mal ein Star Trek Film den ich noch nicht kannte, schön das es mal was neues gab wieder.
Mich hat der Film von der ersten Sekunde an gleich gepackt.
Finde auch gut das sie die Enterprise neu aufleben haben lassen, was ja mit heutige Technik so an Dekoration möglich ist 8siehe Brücken).
Habe aber so einige Fragen:
1. Warum hat das erste Schiff wo der Vater von Kirk stirbt keine Warbgondeln?
2. Mit der Beförderung sehe ich auch ne so richtig durch. Man kann ja als Kadett gleich Captain werden wie geht das den?
3. Uruha und Spocks Liebe? Gab es sie in der anderen Zeitlinie von Enterprise auch? Ist zu durch den Notruf durch Vulkan erst entstanden?
4. Warum schließt Kirk sein Moped ab? Gehört ne jeden jedes? Ausser das was man eventuell vererbt oder gescheckt bekommen hat. Aber der Moped kam mir so vor wie ein öffentliches Verkehrsmittel.
5.Warum leuchtet die Deflektorschüssel schon blau in der Zeitlinie?
6. Bei der Abschlussszene ist mir wieder aufgefallen das sie sagen dringt in andere Galaxien vor wie zur vor noch nie ein Mensch gewesen ist, hä... welche Galaxien? wenn dann Sonnensystem, die Galaxie haben sie noch nie bei Star Trek verlassen :D
Star Trek ist ja auch für seine Wissenschaftlichen Themen und Techniken bekannt, bei Star Trek 11 sind zwei neue Tehmen angesprochen worden. Theoretischer weise müsste es ja heute zu erklären gehen, Star Trek nimmt ja immer Themen die man heute mit der wisenschaft beantworten kann und wenn es nur theoretisch.
Frage:
1. Rote Materie, was ist das? Wo kommt es vor? Kann man es als Energiequelle nutzen?
2. wo es um das Beamen bei Warpflug ging, meinte Spock aus der Zukunft das sich der Kosmos/Universum bewegt. Stimmt das? Kann man es wirklich nach weissen heute schon?
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