Autor Thema: Star Trek 12  (Gelesen 303415 mal)

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darett

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #150 am: 24.11.11, 15:34 »
Hallo zusammen,

aber es gibt e kein Film, oder Serie von JJ die es mir angetan hat. Ich finde seine Werke halt nicht toll und das muss man halt akzeptieren. Ich bin halt der Typ der nicht mit der Masse geht.
So bin ich halt.

Ich akzeptiere aber auch, wenn jemand den Film toll findet und ich denke mal, dass wir jetzt einen Punkt setzen.     


grüße darett

Mr Ronsfield

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #151 am: 24.11.11, 20:38 »
Für alle die sich den Film ansehen wollen merkt euch den 17. Mai 2013!!
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David

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #152 am: 24.11.11, 20:44 »
Oha, is ja noch ein bisschen Zeit bis zur Premiere.

Von wo stammt denn die Quelle für den Release-Termin?

ulimann644

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #153 am: 24.11.11, 20:47 »
Oha, is ja noch ein bisschen Zeit bis zur Premiere.

Von wo stammt denn die Quelle für den Release-Termin?

Hoffentlich von 3D Realms - dann kommt er frühestens Winter 2666 in die Kinos...
Ich denke der Termin ist arg geschätzt und bestenfalls ein frommer Wunsch der Produzenten...

Mr Ronsfield

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #154 am: 24.11.11, 20:56 »
Der Termin soll angeblich Offiziell sein!
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deciever

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #155 am: 25.11.11, 09:12 »
naja, wenn du anfang 2012 anfangen zu drehen, klingt das sogar realistisch.

ulimann644

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #156 am: 25.11.11, 09:50 »
Der Termin soll angeblich Offiziell sein!

Ich habe noch nie erlebt, dass ein so früher offizieller Termin eingehalten wurde...

Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #157 am: 25.11.11, 10:09 »
Für alle die sich den Film ansehen wollen merkt euch den 17. Mai 2013!!

Vier jahre nach dem Vorgänger?

Wobei ich Ulis skepsis etwas teile, den st 11 war auch schon für Dezember 2008 angekündigt gewesen.
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David

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #158 am: 25.11.11, 10:11 »
Ich denke, 2013 is ein guter Termin.
So haben die Macher Zeit, den Film ausreifen zu lassen und vielleicht übersehen sie dann auch nicht so viele Kontinuitätsfehler  :tongue:

Aber freuen tu ich mich schon mal drauf.

Max

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #159 am: 25.11.11, 19:58 »
So Liebe Freunde der Volksmusik und des Breitensports!

Der release Termin für diesen Wunder aller Wunder Streifen steht fest. Angeblich will man die Kinos am 17.05.2013 damit beglücken und das in 2 und 3 D!
Oh, das ist ja noch eine Weile hin. Muss man für eine ordentliche Menge Feuerwerkskörper zusammensparen? ;) :D ;)

Irgendwie verbinde ich den Kinostart eines neuen ST-Film immer mit der Winterzeit. Dass sich das mit den JJA-Produktionen geändert hat, unterstreicht subjektiv und "emotional" noch einmal den Eindruck einer Zeitenwende.

Die Aktion kam, die Aktion siegte, aber wo ist die Leidenschaft das Forschen hingewandert?
Das Forschen, dass was Star Trek überhaupt erst ausmacht, ist verloren gegangen und das finde ich sehr, sehr schade.       
Ich kann es schon fast verstehen, dass die Macher seit jeher (von der wohltuenden Ausnahme TMP mal abgesehen) zu feige sind, sich an das Thema Forschung heranzutrauen. Hat man es mit einer Serie zu tun, die sich mit gut zwei Dutzend Folgen über mehrere Staffeln hinwegziehen kann, leistet man sich schon mal ein paar solcher Forschungsfolgen (ach, war das zu Beginn von TNG noch schön, als man soetwas wie "Time Squared" produziert hat!). Aber bei einem Kinofilm muss man den Mainstream ansprechen, einfach weil man Geld reinholen und ordentlich verdienen möchte.
Dennoch bin ich auch weiterhin davon überzeugt, dass man eine Geschichte schreiben und verfilmen - auch fürs Kino! - kann, deren Thema Forschung mindestens so spannend wäre, wie ein Action-Knaller.

Mehr Tiefe wäre in jedem Falle wünschenswert.
JJA wird Dir sagen, dass er Dir diesen Film erfüllen kann. Denn wie hat CptJones geschrieben: in 2D und in 3D ;) ;) ;) :D

SSJKamui

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #160 am: 26.11.11, 11:44 »
Die Aktion kam, die Aktion siegte, aber wo ist die Leidenschaft das Forschen hingewandert?
Das Forschen, dass was Star Trek überhaupt erst ausmacht, ist verloren gegangen und das finde ich sehr, sehr schade.       
Ich kann es schon fast verstehen, dass die Macher seit jeher (von der wohltuenden Ausnahme TMP mal abgesehen) zu feige sind, sich an das Thema Forschung heranzutrauen. Hat man es mit einer Serie zu tun, die sich mit gut zwei Dutzend Folgen über mehrere Staffeln hinwegziehen kann, leistet man sich schon mal ein paar solcher Forschungsfolgen (ach, war das zu Beginn von TNG noch schön, als man soetwas wie "Time Squared" produziert hat!). Aber bei einem Kinofilm muss man den Mainstream ansprechen, einfach weil man Geld reinholen und ordentlich verdienen möchte.
Dennoch bin ich auch weiterhin davon überzeugt, dass man eine Geschichte schreiben und verfilmen - auch fürs Kino! - kann, deren Thema Forschung mindestens so spannend wäre, wie ein Action-Knaller.

Nun ja, in den meisten Star Trek Folgen war die Forschung auch nur eine Ausrede um einen Moralplot zu beginnen und die Fehler einer zivilisatorisch nicht so hoch stehenden Alienspezies zu zeigen.  Die wenigen Temporale Anomalie Folgen waren eher die Stories, die sich um Forschung in Reinform drehten.

Beim Thema Forschungsgeschichte denke ich auch, das geht im Kino und im TV, obwohl ich da auch gemischte Resultate gesehen habe. 2001 ist natürlich ein Klassiker. Andromeda Strain ist auch ein sehr cooler Film, trotz einiger "Durchhänger". Über Star Trek TMP habe ich mich hier schon einige Male geäußert. Diese eine russische Solaris Verfilmung startete relativ gut aber sobald diese eine Frau/Geistererscheinung auf der Station aufgetaucht hatte verlor der Film zumindest für mich einiges an Spannung/Interesse etc.  Der Film Pi, obwohl man den nicht gut mit den anderen Forschungsfilmen vergleichen kann war der "Forschungsfilm", den ich am Besten fand. (Unter Anderem, da er auch sehr viele Fakten zum Thema Mathematik auch relativ gut erklärt hatte.)  Pi hatte auch teilweise die beste Lichtführung. 

Bei Serien Folgen fand ich die Star Trek Forschungsfolgen teilweise sehr gemischt. Da waren herausragende dabei aber auch "gurken".  Die Folge "Lilliputan Hitcher" bei Neon Genesis Evangelion fand ich auch cool, weil man da auch stark das Thema Testen/Experimentieren um einen Lösungsansatz zu finden behandelt hatte. (Und auch mehrere Fehlversuche zeigte, die unerwünschte Resultate zeigten.) Die Folge war auch spannend gemacht obwohl man den Alien Eindringling meistens nicht sehen sondern nur messen konnte.

Max

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #161 am: 26.11.11, 12:09 »
Nun ja, in den meisten Star Trek Folgen war die Forschung auch nur eine Ausrede um einen Moralplot zu beginnen und die Fehler einer zivilisatorisch nicht so hoch stehenden Alienspezies zu zeigen.
(Ehrlich gesagt habe ich auch gegen solche Plots so viel gar nicht einzuwenden. Sie waren sehr bemüht und durchaus oft selbstgefällig, aber das ist mir immer noch lieber als das Abarbeiten von Action-Sequenzen).

Die wenigen Temporale Anomalie Folgen waren eher die Stories, die sich um Forschung in Reinform drehten.
Klar, viele Folgen dieser Art gab es nicht. Aber der Grund, warum mich ST so faszinierte und warum an der Serie (bzw. an den Serien) drangeblieben sind, waren Folgen wie TNG "Encouter at Farpoint", "Where no one has gone before", "Where silence has lease", "Time squared", "Q who?", "Evolution", "All good things...", vielleicht auch "Home Soil" oder "Clues" - Folgen, wo also wirklich etwas entdeckt wurde!

Diese eine russische Solaris Verfilmung startete relativ gut aber sobald diese eine Frau/Geistererscheinung auf der Station aufgetaucht hatte verlor der Film zumindest für mich einiges an Spannung/Interesse etc.
Das stimmt, man könnte auch wirklich sagen, der Film verlor dann nicht nicht an Spannung/Interesse, sonder wirklich, dass sich der Film selbst verlor (was auch an Passagen lag, die so keine Buchvorlagenentsprechung besaßen).

SSJKamui

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #162 am: 26.11.11, 12:40 »
Nun ja, in den meisten Star Trek Folgen war die Forschung auch nur eine Ausrede um einen Moralplot zu beginnen und die Fehler einer zivilisatorisch nicht so hoch stehenden Alienspezies zu zeigen.
(Ehrlich gesagt habe ich auch gegen solche Plots so viel gar nicht einzuwenden. Sie waren sehr bemüht und durchaus oft selbstgefällig, aber das ist mir immer noch lieber als das Abarbeiten von Action-Sequenzen).

Da ist was dran. ST9 war ja auch quasi so eine Folge auf Kinoformat. (Was ich da gut fand war,  dass die Föderation diesmal nicht nur Gutes bewirkt hat durch das Auftauchen der Sternenflotte, sondern vielmehr selber ein Teil des Problems war.)


Die wenigen Temporale Anomalie Folgen waren eher die Stories, die sich um Forschung in Reinform drehten.
Klar, viele Folgen dieser Art gab es nicht. Aber der Grund, warum mich ST so faszinierte und warum an der Serie (bzw. an den Serien) drangeblieben sind, waren Folgen wie TNG "Encouter at Farpoint", "Where no one has gone before", "Where silence has lease", "Time squared", "Q who?", "Evolution", "All good things...", vielleicht auch "Home Soil" oder "Clues" - Folgen, wo also wirklich etwas entdeckt wurde!

Mir ist dabei aufgefallen, diese Folgen waren auch meistens die Folgen, die mich wirklich zum "Mitdenken" angeregt hatten.  Bei den Entdeckerfolgen währe es auch Cool gewesen, mal eine ganze Serie als Planetary Romance zu drehen. (Also ein Forschungsteam befindet sich auf einem Planeten und wandert dort rum und lernt von neuen Dörfern etc. Vielleicht mit anderen Aliens, welche ebenfalls Interessen am Planeten haben und deshalb eigene Leute auf den Planeten schickten, ein wenig vergleichbar mit Dune.)  DS9 hatte da mit Bajor Ansätze in diese Richtung, die aber nicht richtig ausgeführt wurden, nachdem diese zuerst zu einigen eher schlechteren Episoden führten.


Diese eine russische Solaris Verfilmung startete relativ gut aber sobald diese eine Frau/Geistererscheinung auf der Station aufgetaucht hatte verlor der Film zumindest für mich einiges an Spannung/Interesse etc.
Das stimmt, man könnte auch wirklich sagen, der Film verlor dann nicht nicht an Spannung/Interesse, sonder wirklich, dass sich der Film selbst verlor (was auch an Passagen lag, die so keine Buchvorlagenentsprechung besaßen).

Genau. Am Besten hat mir beim Film irgendwie diese Fahrt durch Tokyo gefallen und die Besprechung der Wissenschaftler. (Obwohl die Zusammenführung beider Szenen etwas Seltsam war. Insbesonders da einige Elemente in diesem Besprechungsraum auf einen kommunistisch regierten Staat schließen ließen und dann kurze Zeit später man die Stadtaufnahmen mit den vielen Firmenzeichen sah. ) Ab der Raumstation wirkte es auf mich auch so, als ob man auch zu sehr vom Thema Forschung weggekommen war.

Wegen meiner Neufassung meines Comics habe ich auch ziemlich stark nach Filmen über das Thema der Erforschung von Aliens gesucht (und Forschung im Allgemeinen) um Inspiration zu finden. Im Rahmen dessen hatte ich mir unter Anderem mehrmals Solaris und The Andromeda Strain angeguckt. (Unter Anderem deshalb denke ich, bei den "Gegenmaßnahmen" gegen mein Alien ist eine "Gewaltlose" Lösung im Plot durchaus glaubwürdiger. Oder anders ausgedrückt, bei der Art, wie ich mein Alien beschrieben habe währe es wirklich total unlogisch, wenn man ihm mit körperlicher Gewalt beikommen könnte.)

Max

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #163 am: 26.11.11, 21:07 »
Nun ja, in den meisten Star Trek Folgen war die Forschung auch nur eine Ausrede um einen Moralplot zu beginnen und die Fehler einer zivilisatorisch nicht so hoch stehenden Alienspezies zu zeigen.
(Ehrlich gesagt habe ich auch gegen solche Plots so viel gar nicht einzuwenden. Sie waren sehr bemüht und durchaus oft selbstgefällig, aber das ist mir immer noch lieber als das Abarbeiten von Action-Sequenzen).
Stimmt, da hast Du recht, auch mit der Miteinbeziehung der Föderation in die Gegnerkonstellation.
Ironisch, fast schon erheiternd ist aber auch, dass die Macher bei dem Konzept von "Insurrection" und ähnlichen Folgen durchaus auch schon mal das Problem haben, einen Effekt hervorzurufen, der ihren eigentlichen Intentionen entgegensteht.
Und die Ba'ku sind ja so ein Fall, denn obwohl sie als attraktive "Naturmenschen" und Opfer Sympathien hervorrufen sollen, habe ich schon viele Stimmen der Fans im Netz vernommen, dass sie die Baku nicht mochten, denn sie wirkten schon (und da benutze ich den Begriff von oben wieder) sehr selbstgefällig - und das war nur die Spitze des Eisbergs.

"Insurrection" hat mMn schon einige Fehler besessen - u.a. spürte ich im Film wirklich mehr Serien- als Kinoformat. Auch der Humor war für meine Begriffe eher out-of-character. Planen läßt sich das also am Reißbrett nicht. Hier schließt sich der Kreis zu ST12, denn meiner Meinung nach würde das bedeuten, dass JJA & Co. kaum richtig Erfolg darin haben könnten, einen Film mit Anspruch herzustellen, selbst wenn sie das jetzt plötzlich vorhaben sollten.

Klar, viele Folgen dieser Art gab es nicht. Aber der Grund, warum mich ST so faszinierte und warum an der Serie (bzw. an den Serien) drangeblieben sind, waren Folgen wie TNG "Encouter at Farpoint", "Where no one has gone before", "Where silence has lease", "Time squared", "Q who?", "Evolution", "All good things...", vielleicht auch "Home Soil" oder "Clues" - Folgen, wo also wirklich etwas entdeckt wurde!

Mir ist dabei aufgefallen, diese Folgen waren auch meistens die Folgen, die mich wirklich zum "Mitdenken" angeregt hatten.  Bei den Entdeckerfolgen währe es auch Cool gewesen, mal eine ganze Serie als Planetary Romance zu drehen. (Also ein Forschungsteam befindet sich auf einem Planeten und wandert dort rum und lernt von neuen Dörfern etc. Vielleicht mit anderen Aliens, welche ebenfalls Interessen am Planeten haben und deshalb eigene Leute auf den Planeten schickten, ein wenig vergleichbar mit Dune.)  DS9 hatte da mit Bajor Ansätze in diese Richtung, die aber nicht richtig ausgeführt wurden, nachdem diese zuerst zu einigen eher schlechteren Episoden führten.
Ja, das wäre schon cool!
Wobei ich auch gestehen muss, dass ich die Folgen dann noch mehr genossen habe, die hier abstrakter vorgehen. Der Umgang mit dem Scheinbar-Bekannten (Urvölker anderer Planeten) ist schon eine spannende Angelegenheit, nicht umsonst habe ich dieses Motiv für "Fremde eigene Welten" gewählt. Aber noch spannender fand ich immer die Begegnung mit dem völlig Fremden, mit dem, für das der Mensch auf der Erde und über Jahrhunderte von irdischen Erfahrungen hinweg keine Entsprechung finden kann!

Genau. Am Besten hat mir beim Film irgendwie diese Fahrt durch Tokyo gefallen und die Besprechung der Wissenschaftler. (Obwohl die Zusammenführung beider Szenen etwas Seltsam war. Insbesonders da einige Elemente in diesem Besprechungsraum auf einen kommunistisch regierten Staat schließen ließen und dann kurze Zeit später man die Stadtaufnahmen mit den vielen Firmenzeichen sah. ) Ab der Raumstation wirkte es auf mich auch so, als ob man auch zu sehr vom Thema Forschung weggekommen war.

Wegen meiner Neufassung meines Comics habe ich auch ziemlich stark nach Filmen über das Thema der Erforschung von Aliens gesucht (und Forschung im Allgemeinen) um Inspiration zu finden. Im Rahmen dessen hatte ich mir unter Anderem mehrmals Solaris und The Andromeda Strain angeguckt.
Auch den neueren "Solaris"-Film? So schlecht war der nämlich eigentlich auch wieder nicht.
Beim alten Film zerfasert die Handlung auf der Station dann schon irgendwie, aber beschäftigt man sich mit Forschung und hält sich das Buch vor Augen, findet die Hauptlast der Forschungsideen auf der Station statt. Gut, was Lem als Analepse und Fachliteraturrezeption Kelvins darstellt, ist für den Film mit den Vorgesprächen sicherlich viel besser gelöst.

Tolayon

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Antw:Star Trek 12
« Antwort #164 am: 27.11.11, 10:25 »
Ich will euren Dialog nur ungern unterbrechen, aber um wieder zum eigentlichen StarTrek-Film zurückzukehren:

Angekündigt war er einst vage für Sommer 2012, dass er jetzt ein ganzes Jahr nach hinten verschoben wird war einerseits abzusehen, erscheint mir aber angesichts der Tatsache, dass schon Anfang nächsten Jahres mit den Dreharbeiten begonnen werden soll eindeutig zu viel. Man hat den Eindruck, dass das neue STAR TREK die alten Starttermine um Weihnachten herum scheut wie der Teufel das Weihwasser. Eine noch weitere Verschiebung nach hinten halte ich zumindest für so gut wie ausgeschlossen, eher dürfte der fertige Film wieder ein paar Monate im Tresor liegen.

Oder brauchen sie soviel Zeit, weil sie erst einmal neue Sets für den Maschinenraum ausprobieren müssen, nur um am Ende dann doch wieder in die bekannte Brauerei zurückzukehren?
Zuzutrauen wäre es den Machern, dass sie trotz aller Kritik an dieser unübersichtlichen Riesenkulisse festhalten - wenn vielleicht auch erst, nachdem sie schon viel gutes Geld in Alternativen gesteckt haben, die Abrams alle nicht "episch" genug waren.

 

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