Echt? Alsodiese Beschreibung trifft doch auch auf 50% aller Seriengegner von Kirk in TOS zu... Gary Mitchell, Garth von Izaar, Nomad, sogar Khan würde da drunter passen usw.
Wenn ich nach dem Gucken des Films das TOS-Feeling wie beim Anschauen einer Folge der Originalserie habe, tja, dann werde ich den Film bestimmt nicht durchweg negativ beurteilen!
Hm, also ich versteh Euch nicht. Wenn ihr derart schlimme Erwartungen habt... warum weicht ihr dem Thema nicht aus.
Joah, diese Argumentation begegnet einem häufiger und sie ist auch alles andere als aus der Luft gegriffen. Ich finde aber, es gibt auch gute Gründe, sich mit einer Sache zu beschäftigen, auch wenn man ihr grundsätzlich eher negativ gegenüber steht. Zum einen kann man natürlich auch seine Meinung äußern, wenn man Kritik und nicht nur Lobeshymnen für ein Projekt hat - Regeln der Höflichkeit und Fairness sollte man deswegen natürlich nicht gleich über Bord werfen. Echte Vorverurteilungen finden hier glaube ich nur im Rahmen scherzhafter Kommentare statt und ansonsten bildet man seine Meinung ja nicht im luftleeren Raum (sondern beispielsweise auf Basis des letzten Films). Zum anderen ist es ganz normal, wenn man als regelmäßiger Zuschauer von ST und als mehr oder weniger großer Fan der Reihe ein Interesse für das zeigt, was unter dem Label "ST" derzeit so läuft. Diese Ausweichen findet in gewisser Weise schon auch statt: Ich denke da zum Beispiel an FanFictions; nicht nur ich werde bei dem, was ich so schreibe, JJAs Ansatz ignorieren.
Der Film wird... auch völlig unabhängig mit welcher Story er antritt erfolgreich sein. Der Cast ist etabliert und verfügt mit Pine, Quinto, Zaldana, Urban und Pegg über ne ordentliche Starriege ... dazu noch ein aufstrebender Superstar wie Cumberbatch als Bösewicht.... ... Nimoy ist wohl auch nochmal dabei... der Film wird also nicht an den Kassen durchfallen. Was bedeutet das es im jetzigen Fahrwasser auch einen dritten Teil geben wird... der wieder alles so macht wie die ersten beiden Teile. Damit wird man sich abfinden müssen.
Klar, das sehe ich genauso. Nur habe ich im Moment noch Zweifel, dass bei mir Teil dieses Prozesses sein wird, dass ich die kommenden ST-Filme auch gut finden werde. Ein Automatismus ist das nicht und nur weil die Filme erfolgreich sind, muss ich sie nicht so gut finden wie andere SciFi-Stories.
Mal ganz ehrlich Leute, Star Trek/Bond soll neu und erfrischend sein... und die "Fans" schreien dennoch nach denselben Stories wie vor 30 JAhren.... das langweilt. Der letzte Star Trek Film von Abrams war schlicht besser als der davor (Nemesis)... vielleicht sogar besser als die 2 letzten davor (Nemesis/Insurrection). Auch wenn die "Fans" diese Filme gerne schönreden... Also dann, weitermachen! 
Sowas ist immer Geschmackssache. Von Logiklöchern und handwerklichen Schwächen bei ST 11 mal abgesehen, war die Botschaft - ich weiß, Botschaften in Filmen ist eine überholte Vorstellung - halt nicht sonderlich (positiv) erwähnenswert.
Seit ich Trekkie bin, wird mit jeder neuen Inkarnation des Franchises von einem sehr vokalen Teil der Fans die Apokalypse ausgerufen - komischerweise geht es dennoch immer weiter.
Wie sagte mein Lateinlehrer so nett: "Immer sagt die ältere Generation über die jüngere: 'Furchtbar, die jungen Leute von heute! Früher war alles besser!' Das war schon in der Antike so und heute ist es nicht anders. Und das Schlimme an der Sache: Sie haben auch noch Recht damit"

In zehn, fünfzehn Jahren werden sich die Leute die JJA-Filme nicht mehr anschauen wollen, weil sie finden, sie wären viel zu langsam geschnitten, hätten zu wenig Action und seien viel zu anspruchsvoll.
Tja, das muss man halt wohl akzeptieren und sich seine eigene Nische zum Glücklichwerden suchen...
dennoch ist es übertrieben bei einem 08/15-Pressetext, der im Grunde nichts aussagt (und dann auch noch falsch übersetzt wurde), wieder Zeter und Mordio zu rufen.
Ich würde das nicht so tragisch sehen. Im Positiven wie im Negativen macht es halt einfach Spaß, aus den Dingen, die da so Verlautbarung finden, Spekulationen zu machen und darüber zu diskutieren. Hier gibt es kritische Stimmen, aber schaut man sich mal die Reaktionen unter dem verlinkten Artikel an: da wurde der Film (als ich das letzte Mal reingeschaut habe) schon praktisch durch die Bank bejubelt, obwohl die ihn ebenso wenig gesehen haben, wie wir. Ob Lobeshymnen oder das Unken zum Untergang des Abendlandes - die einen freuen sich auf den Film, die anderen trauern einem anderen ST nach, aber am Ende des Tages glaube ich dann doch, dass es für alle wichtigeres im Leben gibt... Ich würde die Diskussion eben etwas mehr mit Augenzwinkern betrachten.