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Sternflotten Ränge

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Alexander_Maclean:
Jup. Elias Vaughn. Ist mir schon in dem ein oder anderen Buch über den Weg gelaufen.

passt aber auch zu meienr Theorie, dass man sich weiter qualifizieren muss, wenn man ÜBER den rang des Lt. Cmdr.  herauskommen will.

Max:

--- Zitat von: ulimann644 am 26.11.11, 21:54 ---Diesen Ansatz - dass der Rang die Funktion bestimmt - wäre mir zu starr.
Auch wäre mir die dadurch verbundene Fluktuation an Bord zu hoch - man würde nie eine einigermaßen eingespielte Mannschaft zusammen bekommen. (worunter die Effizienz empfindlich leidet)

Ich habe das in Wien bei unseren Shops erlebt, wo diese F-Rate bei 50% lag - und das Gejammer der Shopmanager deswegen, weil sie bei jeder neuen Person quasi immer wieder bei Zero anfangen müssen...

--- Ende Zitat ---
Wohin will eine Person denn bei einer Fünfjahresmission im tiefen All denn hinwechseln? Das Schiff ist ja mutterseelenallein ;) :D

Im Ernst: Ich sehe da kein so großes Probelm, einfach, weil ich wie gesagt weniger den Vergleich mit dem Militär sehe. In meiner Vorstellung der Sternenflottenranghierarchie ist es nicht ehrenrührig, sechs Jahre Ensign oder mit Fünfzig "noch" Lieutenant zu sein. Deswegen werden die Strukturen auch nicht binnen kürzester Zeit zerschlagen. Klar, Wechsel finden statt, aber das ist normal.
Aber als Vergleich sehe ich das eher so: Jemand hat sich einen Magister-, Diplom- oder Bachelor/Master-Titel erworben und kann in seinem Metier damit gut arbeiten. Will er aber "höher hinaus", sollte er seinen Doktor machen und ohne Habilitation sieht es mit der Professur auch schlecht aus. Das heißt nicht, dass der Grad des Magisters bzw. das Diplom oder Bachelor/Master nichts wert wäre und Leute arbeiten mit dem "Rang" bis zur Rente. Aber auch wenn sie gute Arbeit leisten und Jahre lang in ihrem Bereich erfolgreich tätig sind, werden sie nicht einfach so Doktor und später Professor.


--- Zitat von: Alexander_Maclean am 26.11.11, 22:07 ---Da der Rang für mich eher Gradmesser ist, wieviel Erfahrung jemand besitzt sage ich mal jein.

--- Ende Zitat ---
Das spielt in meine Vorstellung schon auch etwas mit hinein und ich würde wie gesagt das auch nicht so streng nehmen, dass jemand einen bestimmten Posten - etwa als Logistikkoordinator des Frachtguts - abgeben muss, nur weil aufgrund seiner Leistung, seiner Erfahrung und erworbener Zusatzqualifikationen nicht mehr Ensign, sondern Lieutenant, oder nicht mehr Lieutenant, sondern Lieutenant-Commander geworden ist.

ulimann644:

--- Zitat von: Visitor5 am 27.11.11, 07:02 ---Da ich neulich erst darüber gestolpert bin und es zum Thema passt:
Memory Beta kennt einen 104jährigen Offizier, einen Commander der Sternenflotte, der auch nach 80 Dienstjahren nicht weiter aufgestiegen ist.

--- Ende Zitat ---

Leider sind viele der MB-Daten nicht Canon. So wie auch in diesem Fall. Ich sehe die Bücher eher als "kommerzielle FanFiction" an. (Wobei viele der Bücher nicht einmal FF-Niveau erreichen.)

Alexander_Maclean:

--- Zitat von: Max am 27.11.11, 11:28 ---
--- Zitat von: ulimann644 am 26.11.11, 21:54 ---Diesen Ansatz - dass der Rang die Funktion bestimmt - wäre mir zu starr.
Auch wäre mir die dadurch verbundene Fluktuation an Bord zu hoch - man würde nie eine einigermaßen eingespielte Mannschaft zusammen bekommen. (worunter die Effizienz empfindlich leidet)

Ich habe das in Wien bei unseren Shops erlebt, wo diese F-Rate bei 50% lag - und das Gejammer der Shopmanager deswegen, weil sie bei jeder neuen Person quasi immer wieder bei Zero anfangen müssen...

--- Ende Zitat ---
Wohin will eine Person denn bei einer Fünfjahresmission im tiefen All denn hinwechseln? Das Schiff ist ja mutterseelenallein ;) :D

Im Ernst: Ich sehe da kein so großes Probelm, einfach, weil ich wie gesagt weniger den Vergleich mit dem Militär sehe. In meiner Vorstellung der Sternenflottenranghierarchie ist es nicht ehrenrührig, sechs Jahre Ensign oder mit Fünfzig "noch" Lieutenant zu sein. Deswegen werden die Strukturen auch nicht binnen kürzester Zeit zerschlagen. Klar, Wechsel finden statt, aber das ist normal.
Aber als Vergleich sehe ich das eher so: Jemand hat sich einen Magister-, Diplom- oder Bachelor/Master-Titel erworben und kann in seinem Metier damit gut arbeiten. Will er aber "höher hinaus", sollte er seinen Doktor machen und ohne Habilitation sieht es mit der Professur auch schlecht aus. Das heißt nicht, dass der Grad des Magisters bzw. das Diplom oder Bachelor/Master nichts wert wäre und Leute arbeiten mit dem "Rang" bis zur Rente. Aber auch wenn sie gute Arbeit leisten und Jahre lang in ihrem Bereich erfolgreich tätig sind, werden sie nicht einfach so Doktor und später Professor.
--- Ende Zitat ---

so in etwa ist das nach meiner Ansicht mit den Rängen Commander, Captain und Commodore+

Um Commander zu werden muss man wie Troi diese Kommandoprüfung ablegen

Um Captain zu werden, braucht man ein Schiff. IMO und vielleicht auch noch ne extra Prüfung.

Und ich denke um den Posten eines Flagggoffizier also Commodore aufwäts muss man eben nochmal ne Prüfung ablegen.

aber alles bis Lt. Cmdr. ist vergleichbar mit einen bachelor. eben auch weil das häufig Fachoffiziersposten sind, wie in der wissenschaft und der technik.

 
--- Zitat ---
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 26.11.11, 22:07 ---Da der Rang für mich eher Gradmesser ist, wieviel Erfahrung jemand besitzt sage ich mal jein.

--- Ende Zitat ---
Das spielt in meine Vorstellung schon auch etwas mit hinein und ich würde wie gesagt das auch nicht so streng nehmen, dass jemand einen bestimmten Posten - etwa als Logistikkoordinator des Frachtguts - abgeben muss, nur weil aufgrund seiner Leistung, seiner Erfahrung und erworbener Zusatzqualifikationen nicht mehr Ensign, sondern Lieutenant, oder nicht mehr Lieutenant, sondern Lieutenant-Commander geworden ist.

--- Ende Zitat ---

sehe ich ähnlich.

wenn sich die beiden verstehen und kalr ist, wer der Chef ist, kann es auch in einer Abteilung zwei Lt.Cmdr. geben.


--- Zitat von: ulimann644 am 27.11.11, 12:24 ---
--- Zitat von: Visitor5 am 27.11.11, 07:02 ---Da ich neulich erst darüber gestolpert bin und es zum Thema passt:
Memory Beta kennt einen 104jährigen Offizier, einen Commander der Sternenflotte, der auch nach 80 Dienstjahren nicht weiter aufgestiegen ist.

--- Ende Zitat ---

Leider sind viele der MB-Daten nicht Canon. So wie auch in diesem Fall. Ich sehe die Bücher eher als "kommerzielle FanFiction" an. (Wobei viele der Bücher nicht einmal FF-Niveau erreichen.)

--- Ende Zitat ---

Sicher ist das nicht Canon.

aber der rang des Commanders passte gut zudem Aufgabenbereich des entsprechenden Offiziers. Elias Vaugn hat Zeit seines Lebens immer als taktischer Berater gearbeitet und ist ein meister seiens faches (und hat als über 100 jähriger sogar Jem hadar vermöbelt)

Aber ich würde dem Mann dennoch kein größeres raumschiff anvertrauen, dafür fehlt ihm IMo gewisse Eigenschaften. von daher ist der Commander echt passend  für ihn,

Tolayon:
Wobei es zumindest in TOS noch eine Offiziers-Laufbahn auf der reinen Verwaltungsebene gab, in der man bis zum Commodore aufsteigen konnte ohne je ein Schiff kommandiert zu haben (siehe Episode mit der rasch alternden Mannschaft).

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