Dennoch wäre er in einen solchen fall indem Alter Lieutenant Commander (nach 30 Jahren (!)), zumindest wenn er sich nicht weiter für die Kommandolaufbahn entscheiden hat.
Warum wäre er dann Lieutenant Commander? Einfach weil so viel Zeit vergangen ist?
Exakt. Nach meiner Ansicht erfolgen die Beförderungen nach einen gewissen Schema. Man muss sich zwar Bemühen, aber wenn Fachkompentenz sowie eine gewisse Reihe von Softskills stimmen, also auch das Führen von anderen Leuten, aber bis zum Lt. Cmdr. ist alles Tutti.
Und das ist die Krux.
Ein Offizier der nach 30 Jahren ZWEI Ränge befördert wurde, hat irgendwo meienr Meinung nach irgendwo ein Punkt in seiner Akte, die es IMO verhindert, dass der Betreffenden einen leitenden Posten ausfüllen kann.
Denn wir reden hier Immer noch vom CHEFPOSTEN.
und du erinnerst dich an meine Einwände bezüglich Horpach. In meienr Version von Star Trek hätte der Typ maximal ein Forschungschiff bekommen. Und kein Ultramodernes Kampfschiff der Taskforce.
Und so auch hier.
Auf den Chefposten hat kein Pilot was suchen der nur dienst nach Vorschrift macht. sondern jemand der mehrt tut. der sichh anstrengt.
Btw: Riker wollte Ro auch nicht auf der Enterprise haben - wegen ihrer akte.
Es geht ja auch nicht darum, dass eine Person keine Leistung erbringt (am Rande bemerkt, hat auch Horpach wenn er in der Flotte gedient hat, mehr als nur eine durchschnittliche Leistung erbracht. Er hat sich bloß nicht sofort, als seine Vorgesetzten das belohnen wollten, dazu entschlossen, Captain zu werden).
Und wenn jemand ein super Pilot ist und die Funktion eines leitenden Steueroffiziers mit Bravour ausfüllt, empfände ich es als ungerecht und auch dem Schiff nicht dienlich, ihn einfach dieses Postens zu entheben, auch wenn das ein Wegloben sein mag.
Es ist aber etwas anderes, einen "Müllfrachter" von a nach b zu kutscheiren als ein Sternenflottenraumschiff zu steuern. wie oft ist die ENT D in eine Situation gekommen wo ein
Natürlich ist das ein Unterschied.
Aber ob jetzt jemand, der von mir aus bei einer Oberth-Klasse als Steueroffizier anfängt und sich bis zur Galaxy- oder Sovereign-Klasse hocharbeitet, bei der Übernahme des ersten Steuers 20 oder 40 war, ist doch egal, wenn er beim Dienstantritt an Bord der Galaxy- oder Sovereign-Klasse 20 Jahre Erfahrung und herausragende Piloteneigenschaften mitbringt.
Da muss ich dir mal ganz klar widersprechen.
Hierachien wird es immer geben. Alles andere wäre Anarchie. Und das ist das letzte, was man auf einen Raumschiff braucht.
Oder Kollektivismus ohne Individualität. Und das ist auch nicht so erstrebenswert.
Ich rede nicht von Anarchie, ich rede auch nicht davon, dass man keine Hierarchien braucht. Ich bin allerdings schon der Meinung, dass es die Vielschichtigkeit bei den Rängen nicht braucht. Das ist klar ein subjektiver Ansatz, weil ich eine tiefe Abneigung dagegen habe, die Sternenflotte mit dem Militär unserer Tage gleichzusetzen. Natürlich braucht es Ränge und klar bestimmte Kompetenzen, aber ich bin der Meinung, mit Crewman, Ensign, Lieutenant, Lieutenant-Commander, Commander, Captain, Commodore und Admiral kann man schon arbeiten.
Ich sehe kein Problem darin, wenn der oberste Steueroffizier an Bord eines Raumschiffes den Rang eines Lieutenants bekleidet.
Schau Dir mal die Grafik beim Bereich der Mannschaftsstruktur der
Lys-Klasse an; da ist einer der Striche für die Lieutenants für den leitenden Steueroffizier reserviert.
Wenn es Dir nur darum geht, dass der leitende Steueroffizier auf einem (größeren) Raumschiff Lieutenant-Commander sein sollte, dann soll es daran nicht liegen, das finde ich letztendlich auch vertretbar. Nur am Alter würde ich das nicht festmachen wollen, denn wie gesagt: Kompetenz, Erfahrung und Leidenschaft sollte mehr wert sein und es wäre wichtiger, sich den Menschen anzuschauen, als nur nach einem Rangtitel auszuwählen oder zu verwerfen.