Wobei es zumindest in TOS noch eine Offiziers-Laufbahn auf der reinen Verwaltungsebene gab, in der man bis zum Commodore aufsteigen konnte ohne je ein Schiff kommandiert zu haben (siehe Episode mit der rasch alternden Mannschaft).
Für mich sieht es etwa wie folgt aus:
Ensign (ENS):
Frisch von der Akademie (wiss. vergleichbar mit Bachelor)
Lieutenant Junior Grade (LTJG):
Hat erste Erfahrungen in seinem Metier gesammelt und schon kleine Projekte selbst organisiert; "Senior-Member" seiner Abteilung
Lieutenant (LT):
Abteilungsleiter
So, nun wird es etwas komplizierter:
Lieutenant Commander (LCDR):
Der LCDR ist in der US Navy eigentlich kein "Major", sondern eher mit einem Lieutenant in herausragender Dienststellung vergleichbar;
Bei uns (dt. Bundeswehr) gehört der Major/ Korvettenkapitän zu den Stabsoffizieren;
Für mich ist ein Offizier im Range des LCDR der erste, von dem man mehr erwarten kann, als nur ein Experte auf seinem Gebiet zu sein. Abteilungsübergreifendes Arbeiten sollte ihm zuzumuten sein. (wiss. Doktor) Ab diesem Rang sehe ich es daher als möglich an, dem Offizier auch das Kommando über ein Schiff anvertrauen zu können.
Zivil handhabe ich es genauso:
Frisch von der Ausbildung - Teammember
Mit etwas Erfahrung - Senior-Teammember
Dann kommt der Abteilungsleiter
Und nun der erste, der abteilungsübergreifend das Sagen hat.
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zu den Flaggoffizieren:
Fleetcaptain
Ein Fleetcaptain ist für mich ein Captain mit herausragender Dienststellung; Bei einem kleinen Verband (zwei oder drei Schiffe) kann man so für eine Hierarchie sorgen, ohne einen Offizier zum Flaggoffizier ernennen zu müssen. Damit steht aber auch gleichzeitig fest, dass ein Fleetcaptain
kein Admiral ist. Der Offizier hat keine Privilegien auf den anderen Schiffen, er ist einfach nur Weisungsbefugt.
Commodore/ Rear Admiral Lower Half
Zwei Namen, ein Rang. Commodore empfinde ich allerdings als die glücklichere Wahl, allein schon, weil dann der Rang "Rear Admiral" wieder Sinn ergibt (ohne weitere, in meinen Augen störende Details nennen zu müssen).
Während ein Fleetcaptain sein Schiff als Captain selbst kommandiert hat ein Commodore (für mein Verständnis) durchaus das Recht sein Schiff von einem vollwertigen Captain kommandieren zu lassen, so dass er sich voll und ganz auf seine Führungsaufgaben konzentrieren kann! Dieser Aspekt ist für mich das Entscheidungskriterium.
Dass sich ein Admiral ein Flaggschiff aus der ihm zugewiesenen Einheiten aussuchen kann leuchtet ein - aber ich halte es nicht für angebracht, dass er es in der Schlacht auch selbst kommandiert. In der Schlacht hat ein Flaggoffizier andere Aufgaben.
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Da ich neulich erst darüber gestolpert bin und es zum Thema passt:
Memory Beta kennt einen 104jährigen Offizier, einen Commander der Sternenflotte, der auch nach 80 Dienstjahren nicht weiter aufgestiegen ist.
Leider sind viele der MB-Daten nicht Canon. So wie auch in diesem Fall. Ich sehe die Bücher eher als "kommerzielle FanFiction" an. (Wobei viele der Bücher nicht einmal FF-Niveau erreichen.)
Natürlich ist das ein Non-Canon-Fakt, was diese Überlegung in meinen Augen gleichwertig mit unseren macht. Ich bin auch nicht begeistert von der Idee.
Ich muss Alexander_Maclean recht geben:
Aber ich würde dem Mann dennoch kein größeres raumschiff anvertrauen, dafür fehlt ihm IMo gewisse Eigenschaften. von daher ist der Commander echt passend für ihn,
Jemand, der es in 80 Jahren nicht fertig brachte, Captain zu werden hat nicht das Zeug dazu ein Raumschiff zu kommandieren. Dass dieser Jemand ein taktisches Genie sein soll wage ich zudem zu bezweifeln! Man muss kein Commander sein, um jemanden in taktischen Belangen zu beraten.
Wobei es zumindest in TOS noch eine Offiziers-Laufbahn auf der reinen Verwaltungsebene gab, in der man bis zum Commodore aufsteigen konnte ohne je ein Schiff kommandiert zu haben (siehe Episode mit der rasch alternden Mannschaft).
Natürlich geht das:
Man meldet sich als Unteroffizier im Bereich Logistik (oder besucht gar die Akademie), lässt sich nichts zu schulden kommen, Bildet sich in seinem Bereich weiter, übernimmt nach und nach größere, logistische Aufgaben, übernimmt dann die Leitung einer Versorgungsbasis - man könnte auch noch höher aufsteigen, ohne jemals ein Raumschiff von innen gesehen zu haben (nun gut, auf der Akademie wird man wohl in Simulationen welche erlebt haben...).
Fakt dürfte zudem auch sein: Nur die wenigsten Offiziere der Flotte arbeiten auf Raumschiffen, die meisten auf Raumstationen/ planetaren Basen.
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Die "Mau" wird im zwei oder drei Wochen-Rhythmus immer wieder von anderen Personen kommandiert werden, und zwar von allen möglichen Leuten: Ärzten, Ingenieuren, Wissenschaftlern, ...
Darsha bleibt gewissermaßen die Eigentümerin des Schiffes, sie hat aber eigentlich nichts mit der Bordroutine zu tun (also wie ein Admiral, während ein Captain das Schiff führt).