Bin auch ein fleißiger Leser. Unsere Bibliothek ist sehr umfangreich und da findet man sogar neue Trek-Romane. Da ist es natürlich schwer, nicht zuzugreifen. Ich konzentriere mich inzwischen aber nur noch auf die selbstständigen Buchreihen wie New Frontier, Vanguard, oder SCE. Die Relaunches von Enterprise, TNG und Voyager - das was ich davon gelesen habe - fand ich schlecht. Anfangs habe ich ja gejubelt, dass das Trek-Universum in der Literatur näher zusammenrückt, auch mal Crossover vorkommen, und Charaktere getauscht werden. Das hat aber so derbe überhand genommen, dass man die einzelnen Romane kaum noch einer Serie zuordnen kann. Dazu noch der überwiegende miss-... äh gebrauch der Borg. Destiny boykottiere ich, obwohl David Mack inzwischen zum besten Trek-Autor avanciert ist und bei mir hoch im Kurs steht. Aber so gut es auch geschrieben sein mag - dass man den Quadranten schon wieder in Schutt und Asche legt, und zwar weitaus schlimmer als je zuvor -, das brauche ich nicht. Es ist Star Trek, nicht Star Wars. Ich habe das Gefühl, dass man sich mit den großen Serien in eine Sackgasse gesteuert hat.