Autor Thema: ST -Bücherthread  (Gelesen 117070 mal)

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Drake

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« Antwort #90 am: 28.12.11, 14:48 »
Review: Star Trek: Typhon Pact - Seize The Fire

Im zweiten der vier Typhon Pact Romane stößt die USS Titan fernab vom Hoheitsgebiet der Föderation auf mehrere Raumschiffe der Gorn, die in Begriff sind, eine uralte Terraforming-Maschine in Betrieb zu nehmen. Die brauchen die Gorn, um eine neue Brutwelt für ihre Kriegerkaste zu schaffen, denn die bisherige Welt wurde Opfer einer stellaren Katastrophe - und Kriegerkasten-Eier sind anscheinend sehr wählerisch in Bezug auf die Umgebung, in der sie gedeihen können. Captain Rikers Problem mit dem Plan der Gorn: Das Ziel ihrer Terraforming-Anstrengungen ist bereits von einer Präwarp-Zivilisation bewohnt...

Das zweite Buch der Reihe konnte mich ehrlich gesagt nicht so sehr begeistern, wie das erste. Das liegt vor allem am meiner Meinung nach schwachen und eher schleppend fortgeführten A-Plot um die Terraforming-Maschine und den Planeten, auf dem sie angewandt werden soll. Wesentlich interessanter gestaltet sich der B-Plot um verschiedene Personen auf zwei unterschiedlichen Gorn-Schiffen - das eine ein Teil einer offiziellen Mission der Gorn Hegemonie, das andere gekapert von den Wächtern der ehemaligen Krieger-Brutstätte (die gelinde gesagt nicht mehr alle Tassen im Schrank haben).

Wie vorher die Breen bekommen jetzt also die Gorn die Grundüberholung, um das Wenige was im Canon bisher über sie bekannt war glattzubügeln und zu erweitern. Wie sich herausstellt, existieren der "TOS-Gorn" und der "ENT-Gorn" parallel, sind nämlich Angehörige unterschiedlicher Kasten (TOS-Typ: Krieger, ENT-Typ: Wissenschaftler). Ein netter, plausibler Kunstgriff um die gravierenden Unterschiede zwischen beiden zu erklären. Mehr noch als bei den Breen wurde hier die völlige Andersartigkeit der Gorn betont. Das fängt bei den instinktiven Angstreaktionen der meisten Säugetiere gegenüber Reptilien an und geht bis zur Sprech- und Denkweise der Gorn, die sich vor allem in Begrifflichkeiten deutlich von den Sternenflottencharakteren abhebt. Zudem haben die Gorn die für "Echsenmenschen" typische Schwierigkeit, Worte ohne Lispeln und Zischen auszusprechen, weswegen die Namen der Crewmitglieder ("Rry'kurr" statt "Riker"), der Titan ("Tieh-tan") selbst und der Föderation ("Federasszshn") ziemlich verhackstückt werden, was mir jedoch nie als lächerlich, sondern eher als gelungen-verfremdet auffiel. Auch dass die Gorn die instinktive Abneigung der "Säugetiere" spiegeln und sich der alte Spruch mal wieder bewahrheitet, dass "sie vor uns ebenso viel Angst haben wie wir von ihnen" macht sich sehr gut. Vieles was für den Leser schon selbstverständlich ist (z.B. dass die Föderation reptiloide Mitgliedersvölker hat) ist für die Gorn eine echte Überraschung und ein temporärer Gast auf Rikers Schiff ist geradezu geschockt von der Tatsache, dass ein "Säugetier" so etwas wie Mitgefühl gegenüber einem fremden (ebenfalls reptiloiden) Volk überhaupt empfinden kann.
Neben der Dynamik zwischen den Gorn und der Titan-Crew haben auch die Szenen auf den Gorn-Schiffen etwas für sich, auch wenn die schicksalhaft-zufällige Wiedervereinigung eines seit Jahren getrennten Gorn-Pärchens etwas sehr konstruiert und schmalzig wirkt. Besagtes Pärchen ist zudem der primäre Bezugspunkt auf den beiden Gorn-Schiffen und beide (Wissenschaftler) sind sich mit ihren jeweiligen Kriegerkaste-Kommandanten nicht gerade grün. Die beiden geben sehr sympathische Nebendarsteller ab, mit denen man sehr schön mitfiebern kann. Und es macht vor allem Spaß, die Gedankengänge und Anpassungsschwierigkeiten des männlichen Parts zu lesen, den es ab ca. der Hälfte des Romans auf die Titan verschlägt.

Dass ich mich über diese zwischenmenschlichen (zwischengornischen) Aspekte so auslasse hat den Grund, dass der Hauptplot wie gesagt eher uninteressant ist, schleppend verläuft und nicht viel hergibt. Echte Angst um die Bewohner des Präwarp-Planeten kam nie so wirklich auf, allein weil sie erst kurz vor Ende überhaupt erst in Erscheinung treten. Ihre drohende Vernichtung verkommt dadurch zu einer reinen Prinzipienfrage, statt zu einem echten moralischen Dilemma. Und einige Plotpunkte hängen meiner Ansicht nach einfach in der Luft: So zum Beispiel wird nie so wirklich erklärt, warum der männliche Gorn der an Bord der Titan kommt die KI der Terraforming-Maschine für eine Inkarnation der gornischen Schöpfergöttin hält - und daran hängt wiederum ein großer Teil des Showdowns.
Ein Subplot, der in diesem Buch zwar angefangen aber leider nicht konsequent genug durchgezogen wird ist Tuvoks vorherige Erfahrung mit der Genesis-Technologie kurz nach den Ereignissen von ST3 und daraus resultierende Ängste vor dieser Art des Terraforming. Aber am Ende des Buches stehen die Zeichen auf Fortsetzung (leider in Form eines übel klischeehaften Cliffhangers) und ich gehe davon aus, dass da im nächsten Titan-Roman noch etwas kommt.

Wenn man etwas mehr über die Gorn erfahren möchte (und sich am Non-Canon-Status nicht stört), oder einfach nur die Bücher alle gelesen haben will lohnt Seize The Fire einen Blick, aber uneingeschränkt empfehlen kann ich es nicht wirklich.

Übrigens: Wer vorhat, die Titan-Romane komplett zu lesen, sollte den vorhergehenden Band Synthesis/Synthese unbedingt vor Seize The Fire lesen. Zum einen wäre die Anwesenheit eines gewissen Crewmitglieds der Titan sonst ein Spoiler, zum anderen wird in Seize The Fire die Handlung von Synthesis in ein paar Nebensätzen angerissen und das wären dann ebenfalls Spoiler.
Ansonsten hilft wie bei Buch 1 die vorherige Lektüre von A Singular Destiny/Einzelschicksale wegen des Typhonpaktes an und für sich. Einer der eher obskuren TNG-Comics, der die Enterprise-E in einen Staatsstreich in der Gorn-Hegemonie verwickelt, wird auch kurz angesprochen, ist aber zum Verständnis des Buches ebenfalls nicht nötig.

Ich bin bereits am dritten Buch (Rough Beasts Of Empire), das diesmal die Romulaner und die Gründungszeit des Typhonpakts zum Thema hat. Und auch wenn ich noch keine Aussage über den Plot treffen will, bekommen wir da doch wenigstens ein Wiedersehen mit der Sisko-Familie, Spock, Sela, Tomalak und Ex-Senatorin-und-jetzt-Prätorin Tal'Aura (aus Nemesis). Ich bin nur (nach ca. 43% des Buches) noch nicht sicher, wie der Autor die beiden Plots unter einen Hut bekommen will. Aber gut, das war ich bei Destiny auch nicht. ;)

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #91 am: 28.12.11, 15:02 »
@ Drake

Tolle Rezension. Sobald ich mit meinen Markus heitzbüchern durch bin, werde ich definitiv Amazon plündern. Ich habe schon seit langem mal wieder Lust, Star Trek zu lesen. Eines hat mich allerdings stark überrascht.

Zitat
Wie sich herausstellt, existieren der "TOS-Gorn" und der "ENT-Gorn" parallel

Die Kerle haben sich doch tatsächlich mein Konzept geklaut, denn ich bin ebenfalls schon vor einigen Jahren auf diese Idee gekommen, um diese Unterschiede zu erklären. Nur habe ich drei Kasten.

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Gruß
J.J.
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darett

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« Antwort #92 am: 28.12.11, 15:16 »
Belar ich weiß jetzt echt nicht, was ich dazu denken soll.
Klinkt wirklich sehr stark nach deiner Idee.
Ist denn wirklich alles eins zu eins übernommen worden?
Mal abgesehen bis auf das deine Version der Gorn drei Kasten besitzt? 

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #93 am: 28.12.11, 15:19 »
Keine Ahnung, das kann Drake sicher beantworten. Soweit ich weiß, sind die Tholians und die Gorn in diesen Büchern ebenfalls Verbündete.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #94 am: 28.12.11, 15:39 »
Ich denke mal ein zusammeschluss Gorn Tholianer ist das naheligende wenn man keine neu Extraspezies als gegner für die Föderation erfinden will.

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Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Drake

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« Antwort #95 am: 28.12.11, 16:08 »
Ja, die Gorn sind in den Büchern mit den Tholianern verbündet, der Typhonpakt rekrutiert sich aus den Resten des Romulanischen Imperiums (nach der Spaltung des Reiches), den Gorn, den Tholianern, den Breen, den Tzenkethi und den Kinshaya.

Was Ähnlichkeiten zu deinen Storys angeht, Belar: Es werden allmählich immer mehr, das kommt mir langsam auch komisch vor. Interessanterweise hatte ich vergessen,d ass ich diese Kastenidee aus UO kannte, ich hab das als ich das gelesen habe noch gedacht, dass ich die Idee irgendwo schonmal gehört hatte... Ich glaub ich les' zu viele Fanfics, ich kann die Hintergründe schon nicht mehr klar trennen. :D

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:ST -Bücherthread
« Antwort #96 am: 28.12.11, 16:13 »
Ob wir vielleicht einen heimlichen Mitleser haben?  :happy5
Der dann unsere Ideen verkauft?
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Drake

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« Antwort #97 am: 28.12.11, 16:48 »
Wie sagt man? Nachahmung ist eine der höchsten Formen der Anerkennung. ;)

ulimann644

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« Antwort #98 am: 28.12.11, 16:54 »
Wie sagt man? Nachahmung ist eine der höchsten Formen der Anerkennung. ;)

Oder es waren wieder mal: Zwei Depperte - ein Gedanke...

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:ST -Bücherthread
« Antwort #99 am: 28.12.11, 17:31 »
Es wäre schon cool, wenn ich da meine Hand drin hätte. Aber dann wüsste ich gerne was darüber und ein bißchen Knete wäre auch nicht übel.
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Max

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« Antwort #100 am: 28.12.11, 17:58 »
Na ja, ich denke auch eher, dass es so gelaufen ist, wie Uli andeutet.

Danke für die super Rezenssion, Drake :)

Was Du über die Art schreibst, in der die Fremdartigkeit der Gorn beschrieben ist, wirkt wirklich gut. Ich finde es besonders bedeutsam, dass man versucht Außerirdische mal als Außerirdische und nich als Menschen mit Marotten darzustellen!

Will Pears

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« Antwort #101 am: 28.12.11, 23:01 »
Wäre UO nicht ne deutsche FF, bestünde sogar ne Chance, dass die Ideen geklaut wären. Ich halte das an sich nämlich gar nicht mal für so abwegig, dass sich da irgendwer die FFs näher durchschaut (zumindest die häufig gelesenen und im I-Net halbwegs bekannten). Das würde insofern auch Sinn machen, als dass man damit den Geschmack der Fans besser träfe, die beim alten ST bleiben wollen und nicht auf den ST XI-Zug aufgestiegen sind. Natürlich ist das ne reine Spekulation, aber für allzu abwegig würde ich es gar nicht mal halten, nur eben bei deutschen FFs noch mal ne sehr große Spur unwahrscheinlicher.

mfg,
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« Antwort #102 am: 29.12.11, 07:40 »
Wäre UO nicht ne deutsche FF, bestünde sogar ne Chance, dass die Ideen geklaut wären. Ich halte das an sich nämlich gar nicht mal für so abwegig, dass sich da irgendwer die FFs näher durchschaut (zumindest die häufig gelesenen und im I-Net halbwegs bekannten). Das würde insofern auch Sinn machen, als dass man damit den Geschmack der Fans besser träfe, die beim alten ST bleiben wollen und nicht auf den ST XI-Zug aufgestiegen sind. Natürlich ist das ne reine Spekulation, aber für allzu abwegig würde ich es gar nicht mal halten, nur eben bei deutschen FFs noch mal ne sehr große Spur unwahrscheinlicher.

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Will Pears

Es gibt eine Menge Amis, die ganz passabel Deutsch können - man soll es kaum glauben, aber drüben ist unsere Sprache beliebter, als manch einer meint.

Ich habe vor etwa einem halben Jahr ein Feedback zu ICICLE aus Amerika bekommen - so abwegig ist der Gedanke an einen Ideenklau also gar nicht, nur weil es deutsche FF sind...

Max

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« Antwort #103 am: 29.12.11, 10:03 »
Dann müssen wir mal abwarten und schauen, was da noch so alles kommt  ??? Hmm, die Kasten-Idee allein drängt einen Ideenklau noch nicht so auf, glaube ich.

Von der Crew der Titan will ich gar nicht mal anfangen, wo sich neben den "bekannten" Rassen vom Cyborg-Reh, über matriarchalisch geprägte, feministische Tintenfische, Velociraptoren (als Bordarzt!) bis hin zum lebenden Siliziumkristall so ziemlich alles tummelt, was einem Sci-Fi-Autor mit genügend Fantasie (oder einer gehörigen Portion Drogen :D) so einfallen könnte.
Wow! Also das geht doch schon relativ weit. Na ja, bei einem Text gibt es kein Budget, da kann man sich schon mal sehr austoben, aber anders als die "Gastvölker" finde ich hier Figuren wie den Velociraptor doch des Guten etwas zu viel. Für manche mochten die ST-Serien vielleicht zu wenige Außerirdische gezeigt haben, für die Crew der "Titan" schlug man hier aber ins andere Extrem über, finde ich fast.

Max

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« Antwort #104 am: 15.06.12, 12:26 »
Also, eines vorweg: Ich finde es großartig, dass Du hier so ausführliche, kluge Rezensionen gibt. Ein herzliches Dankeschön dafür! Toll  :thumbup


Inhaltlich scheint dieser Roman wirklich was zu bieten.
Bereits die Idee mit der Konferenz und den andorianischen Demografieproblemen finde ich sehr gut. Hier zeigt sich, was man aus der Viergeschlechtlichkeit als soziales, politisches und wissenschaftliches Dilemma herausholen kann. Ein wenig fühlte ich mich bei der genetischen Versuchsreihen an die Bedingungen von "Eden" aus Lems gleichnamigen Roman erinnert. Aber das spricht ja eher für "Typhon Pact - Paths Of Disharmony" als dagegen.
Es klingt für mich auch toll, dass die Geschichte nicht bemüht ist, krampfhaft auf alles Antworten zu finden. Ich bin ja ohnehin der Meinung, dass es das Wichtigste ist, die richtigen Fragen zu stellen und nicht Antworten zu geben, damit der Leser selbst über die Inhalte nachdenken kann.

Noch ein paar Fragen hätte ich allerdings:
Inwiefern wirkt sich der Unmut der Andorianer denn auf die Enterprise aus? Bleibt der von Dir beschriebene Clou am Ende das - nicht falsch verstehen - einzige Ergebnis des Romans? Nach den Überlegungen, die Du Dir gemacht hast: Wer könnte denn den Captain-Posten von Picard übernehmen; jemand aus der bekannten Crew, etwa Worf?
Du kannst das natürlich gerne mit einem Spoiler versehen :)

 

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