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ST9 Der Aufstand
Maik:
Das ist eine der Filme so wie ich Star Trek mag und kenne.
Abenteuer erleben auf fremden Planeten und da es ein lang ausgedehnter Ausseneinsatz wahr.
Die Planetenring haben mich auch voll gepackt, auf so ein Planet würde ich auch wohnen wo man Gesund gemacht wird ohne das man den Finger krumm machen muss :D
Wo die Enterprise dann mit den zwei Sona Schiffen kämpfte, das fand ich auch sehr interessant, besonders mit den Supraumwaffen und den Warpkern dann^^
Und Geordi sagt \"uns sind gerade die Warpkerne ausgegangen\" :D
Alexander_Maclean:
nach den großen drei \"Voyage Home, Undsivored Country, First Contact\"
ist \"INsurrektion\" mein Lieblingsfilm. Gute Mischung aus Action, Botschaft und Humor.
Weil du gerade das mit den Warpkernen ereähnt hast:
\"Das wird als Riker - Manöver in die Geschichte eingehen.\"
\"Wenn\'s funktioniert.\"
Maik:
Das bekannte Riker-Manöver was würden wir nicht ohne Commander Riker machen :D
Aber schön das Riker sich da mal selbst nicht vertraut hat und das noch schnell hinten dranhang :D
Max:
Bei diesem Film wurde viel richtig gemacht:
Endlich mal wieder Star Trek mit einer Art Botschaft. Es gibt Momente im Film, in denen die unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden, sei es nun der Standpunkt der Son\'a und der Föderation, bzw. Picard hinsichtlich der Planetennutzung oder die Darstellung unterschiedlicher Lebenswelten. Gut und durch Dramaturgie auch nicht lanweilig. Ein paar Wermutstropfen gibt es aber leider auch: Die Rolle der Ba\'ku wird nicht tief genug beleuchtet; ihre Legitimation ist wirklich fragwürdig, ihre Gesellschaft arrogant, ideologisch beschränkt oder intolerant, ja ihre Darstellung schon fast an der Grenze zu einem Rassismus.
Die Geschichte ist nett durchdacht, die Figuren agieren alles in allem stimmig. Die Liebesgeschichte mit Picard war nicht nötig, nicht, weil er das nicht verdient hätte oder es nicht überzeugend umzusetzen war - aber es war halt einfach nicht nötig. Im ersten Kinogang kam mir der Showdown nicht besonders zwingend vor... Dazu passte auch, dass das Ende unschön inkonsequent war, weil Ru\'afo nicht gerettet wurde. Soweit ich weiß, gab es eine solche Version, aber die fiel - natürlich wieder - beim Testpublikum durch.
Die Optik des Film war schon bestechend: Er verfügte über eine schöne \"Weltraum-Ästhetik\", über schon sehr gute Raumschiffdesigns und über das ein oder andere grandiöse Set.
Lobenswert war der Versuch, Humor unterzubringen, um nach ST:IV einen weiteren fröhlichen Film in die Reihe zu setzen. Meiner persönlichen Meinung nach ist dieses Unternehmen aber gescheitert, denn der Humor ist meistens out-of-charakter oder gleitet in alberne Peinlichkeit ab. Schade.
Goldsmiths Musik ist harmonisch, eigenständig und dynamisch. Er schafft es also, die ruhigen und die schnellen Momente ideal zu vertonen.
Insgesamt ein nicht unwichtiger Film für Star Trek, auch wenn er natürlich in den Einzelheiten Schwächen hat und auch nicht die Intensität mitbringt, um wirklich alle mitzureißen. Gut ist er dennoch.
Alexander_Maclean:
Weil die Diskussion im Schiffethread dazu aufkam, stelee ich mal hier die Frage:
Wie ist der Film chronologisch einzuorden?
Problem: Es wird keine Sternzeit angegeben, nur das Jahr 2375.
siehe http://memory-alpha.org/de/wiki/Star_Trek:_Der_Aufstand
Ich behaupte, dass er vor dem Ende vom DS9 spielt.
1. Worf ist noch Crewmitglied von DS9.. Am Ende von der Serie geht er ja als Botschafter nach Qu\'nos.
2. Picard spricht am Ende zu Anij von dunklen Zeiten die auf die Föderation zukommen. Also steht die Endphase des Dominionkriges für mich noch aus.
3. zwischen AR 558 und der zweiten Schlacht von Chin #toka scheint es ja recht ruhig gewesen zu sein. Das belegen Folgen wie \"Unter den Waffen schweigen die gesetzte\" wo der Sektorenkommandeur Ross einfach mal durch die Galaxis nach Romulus fliegt und die crew zeit hat sich auf den holodeck zu verlustieren. (Badda-Bing, Badda Bang)
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