So, da hab ich mir die Geschichte heute auch mal zu Gemüte geführt, um ehrlich zu sein auch um ein wenig Ideen für meine eigenen \"Hazards\" und ihre Vorgehensweise zu sammeln.
Und was das angeht fand ich die Story auch extrem gelungen (natürlich nicht nur deswegen, aber vor allem). Es hatte etwas \"Rainbow 6\"-iges und ich meine damit den Roman, nicht die Videospiele. Keine langen Phaserduelle in denen ein Terrorist eigentlich Zeit gehabt hätte, Geiseln zu erschießen (was ich einer Fanfic durchaus zutrauen würde, aber auch einer kommerziellen Story), sondern ein schnelles Vorgehen, das dem Gegner keine Reaktionszeit lässt.
Auch gut war die Wendung mit dem Bombenträger und dessen Motivation, die sich nur allzu gut ins Unity-One-Universum einfügt (wie übrigens auch der vorherige Verweis auf die ANDEREN Elitesoldaten, die die Föderation bereits zu ihrer verfügung hat). Das Ende war mir dann ein klein wenig lang gezogen, ich selbst hätte die Szene mit dem Gerangel und Fenstersturz wohl in einem Sekundenbruchteil ablaufen lassen, aber da ginge natürlich eine Menge Dramatik einfach flöten.
Eine Frage habe ich aber noch: Janeway erwähnt ja gegenüber Owen Paris, dass er jemanden \"trotz psychischer Instabilität\" auf einen Kommandoposten gesetzt habe. Meinte sie sich selbst damit?
Wenn ja, dann muss ich einfach sagen, dass ich diesen Seitenhieb LIEBE!!!
Ich sehe Janeway ähnlich und freue mich immer wieder über Autoren und Fans, die meine Meinung teilen, nicht nur hier sondern auch überall sonst.