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Star Trek Elite Force 1x01 Bewährungsprobe
Alexander_Maclean:
--- Zitat ---Original von Visitor5
So... Nachdem du mir ja rasch mein Hintergrundwissen aufgefrischt und korrigiert hast konnte ich die Geschichte nicht nur zu Ende lesen, sondern auch verstehen. :D
--- Ende Zitat ---
Und ich freue mich über jeden leser.
--- Zitat ---
Ich gliedere meine Kritik mal wie folgt:
Punkt_1: Sprache/ Wortwahl/ Grammatik/ Satzbau/ Rechtschreibung
Punkt_2: Universum/ Kontinuum (damit meine ich den Kontext, in dem die Geschichte steht)
Punkt_3: Ideen & Umsetzung
Punkt_4: „Taktiken des Maquis“
Zu Punkt_1 gibt es nicht viel zu sagen: Die Fehler die ich fand, hielten sich in Grenzen, auch wenn es an ein, zwei Stellen etwas sinnverdrehend war. Die Sprache ist einfach und schlicht, aber das passt zu einer militärischen Kommando-Operation, von daher finde ich sie durchaus eine gute Wahl.
--- Ende Zitat ---
zur Sprache: ich habe mir, eben auch weil du die Story gelesen hast, mein Werk selber nochmal angesehen. Und selbst ein paar Fehler gefunden, wo ich mich Frage: \"was hast du denn da für einen Müll geschreiben.\"
das schreit nach einer korrigierten Version.
Aber so lange es keinen lesefluss stört bin ich beruhigt.
--- Zitat ---
Zu Punkt_2:
Die Maquis in den Bau zu stecken... Nach 7 Jahren aufopferungsvollen Jahren für die Sternenflotte im Deltaquadranten kann man ihre Verbrechen durchaus als gesühnt und sie als resozialisiert bezeichnen. Sie unter Arrest zu stellen finde ich persönlich zu hart – aber man kann es durchaus machen. ;)
--- Ende Zitat ---
In dem Punkt ist das letzte wort noch lange nicht gesprochen. Außerdem ist das eher wie telsia bereits andeutet ein diplomatische Frage. zwecks umgang mit den cardies.
Und letztendlich war es nach meine dafürhalten immer so das Starfleet in Sachen Maquis richtig stinkig war, weil es ja sich dabei teilweise um Ex - kollegen handelte.[/quote]
--- Zitat ---
Diese Spezialeinheiten-Frage: Ich hätte sie anders gelöst. Ich hätte versucht dieses Team in bestehende Strukturen zu integrieren. Natürlich wäre die Geschichte dann anders verlaufen... ;) Ich sehe schon ein, dass dies so kommen musste.
--- Ende Zitat ---
Gut im nachinein betrachtet war es ein klein wenig unglücklich gelöst. wobei ich den Punkt dahingehend offen gelassen habe ob Munro starfleet verlässt oder nicht.
--- Zitat ---
Punkt_3:
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ich denke dies war sowohl deiner Begeisterung für das Spiel, als auch gründlicher Recherche zu verdanken.
Ich erinnere mich an den Bericht einer Geiselnahme in England: Die SAS stürmte die Bank, in der die Geiseln festgehalten wurden, befreite alle Geiseln lebend und liquidierte alle Geiselnehmer bis auf einen! Dieser hatte die Waffe beiseite, und sich auf den Boden gelegt... :D Und nein, er hatte keinen Sprengsatz dabei. Die Idee dieser Selbstmordanschläge kam erst später „in Mode“.
Es hat mich auch gefreut zu lesen, dass ein Terrorist so clever gewesen war, sich mit einem Totmannschalter rückzuversichern! Wenn es nach mir ginge würde ich in sensiblen Bereichen zwei Leute positionieren: Einen mit einem Karabiner, der andere mit Pistole – und einem Totmannschalter! ;)
--- Ende Zitat ---
Ich schaue nicht nur science Fiktion serien. Unter anderen auch serien im militärischen Umfeld wie beispielsweise NCIS. Da bekommt man solches \"Wissen\" gleich mit vermittelt.
--- Zitat ---
Zu Punkt_4:
Jeder Nahkampfausbilder einer Spezialeinheit wird euch erzählen dass Fairness im Einsatz fehl am Platze ist! Sich einen Vorteil zu verschaffen, mit einer Waffe oder einem Schlaginstrument – oder einer Handvoll Sand – gehört zur Pflicht! In einem Gemenge geht es nicht um Fairness, da geht es ums nackte Überleben!
Was ich damit sagen will ist: Fair zu sein hat nichts mit Krieg und Kampf zu tun! Es ist ein unabdingbares Muss für jede Schlacht ein Überzahl-Verhältnis aufzubauen und sei es nur punktuell und temporär begrenzt! Anders kann es nicht funktionieren. Ohne diese Unfairness gibt es keinen Sieg!
Ich weiß: Es wurden keine Beispiele genannt, welche Taktiken des Maquis gebranntmarkt wurden und ich möchte hier auch niemandem einen Vorwurf machen. Ich möchte nur aufzeigen, dass man mit solchen Begriffen vorsichtig sein sollte.
--- Ende Zitat ---
Ich habe das bewusst offen gelassen, welche taktiken da verwendt wurden. aber ein standardmäßiges \"erst schießen, dann fragen stellen\" dürfte nicht ganz zur sternenflotte passen.
und das sind noch harmlosere vorgehensweisen.
Visitor5:
Ich glaube nicht, dass Janeway zulassen würde, dass in einem Raum oder auf einem Platz, auf dem sich auch Zivilisten aufhalten könnten, zuerst geschossen werden würde, dazu ist sie zu sehr von der Obersten Direktive eingenommen.
Und deswegen glaube ich wirklich nicht, dass sie etwas zulassen würde, was \"wirklich kriminell\" wäre - Ich bin schon gespannt auf die nächsten Folgen, wenn du diesen Punkt erörterst. Auf dieses Mittelding zwischen den beiden Extremen bin ich wirklich neugierig! ;)
Btw: Diese Geste mit den zwei Pins fand ich super! DAS ist Janeway, wie wir sie kennen. ;)
Alexander_Maclean:
--- Zitat ---Original von Visitor5
Btw: Diese Geste mit den zwei Pins fand ich super! DAS ist Janeway, wie wir sie kennen. ;)
--- Ende Zitat ---
Voyager war die erste ST Serie die ich komplett als erstaustrahlung gesehen habe. Daher hat sie bei mir einen gewissen \"Bonus\" (auch wenn es Punkte gibt, für die ich die macher auf den Mond schießen würde)
was a) dazu führte, dass ich quasi einen Spinoff zu der serie schrieb und b) ich kenne die Charas sehr gut.
Und glaube mir \"Tante kathy\" hat man nicht zum letzten mal bei Elite Force gesehen.
Drake:
So, da hab ich mir die Geschichte heute auch mal zu Gemüte geführt, um ehrlich zu sein auch um ein wenig Ideen für meine eigenen \"Hazards\" und ihre Vorgehensweise zu sammeln.
Und was das angeht fand ich die Story auch extrem gelungen (natürlich nicht nur deswegen, aber vor allem). Es hatte etwas \"Rainbow 6\"-iges und ich meine damit den Roman, nicht die Videospiele. Keine langen Phaserduelle in denen ein Terrorist eigentlich Zeit gehabt hätte, Geiseln zu erschießen (was ich einer Fanfic durchaus zutrauen würde, aber auch einer kommerziellen Story), sondern ein schnelles Vorgehen, das dem Gegner keine Reaktionszeit lässt.
Auch gut war die Wendung mit dem Bombenträger und dessen Motivation, die sich nur allzu gut ins Unity-One-Universum einfügt (wie übrigens auch der vorherige Verweis auf die ANDEREN Elitesoldaten, die die Föderation bereits zu ihrer verfügung hat). Das Ende war mir dann ein klein wenig lang gezogen, ich selbst hätte die Szene mit dem Gerangel und Fenstersturz wohl in einem Sekundenbruchteil ablaufen lassen, aber da ginge natürlich eine Menge Dramatik einfach flöten.
Eine Frage habe ich aber noch: Janeway erwähnt ja gegenüber Owen Paris, dass er jemanden \"trotz psychischer Instabilität\" auf einen Kommandoposten gesetzt habe. Meinte sie sich selbst damit?
Wenn ja, dann muss ich einfach sagen, dass ich diesen Seitenhieb LIEBE!!! :D
Ich sehe Janeway ähnlich und freue mich immer wieder über Autoren und Fans, die meine Meinung teilen, nicht nur hier sondern auch überall sonst.
Alexander_Maclean:
--- Zitat ---Original von Drake
So, da hab ich mir die Geschichte heute auch mal zu Gemüte geführt, um ehrlich zu sein auch um ein wenig Ideen für meine eigenen \"Hazards\" und ihre Vorgehensweise zu sammeln.
Und was das angeht fand ich die Story auch extrem gelungen (natürlich nicht nur deswegen, aber vor allem). Es hatte etwas \"Rainbow 6\"-iges und ich meine damit den Roman, nicht die Videospiele. Keine langen Phaserduelle in denen ein Terrorist eigentlich Zeit gehabt hätte, Geiseln zu erschießen (was ich einer Fanfic durchaus zutrauen würde, aber auch einer kommerziellen Story), sondern ein schnelles Vorgehen, das dem Gegner keine Reaktionszeit lässt.
Auch gut war die Wendung mit dem Bombenträger und dessen Motivation, die sich nur allzu gut ins Unity-One-Universum einfügt (wie übrigens auch der vorherige Verweis auf die ANDEREN Elitesoldaten, die die Föderation bereits zu ihrer verfügung hat). Das Ende war mir dann ein klein wenig lang gezogen, ich selbst hätte die Szene mit dem Gerangel und Fenstersturz wohl in einem Sekundenbruchteil ablaufen lassen, aber da ginge natürlich eine Menge Dramatik einfach flöten.
--- Ende Zitat ---
Im Fernsehen würde die Szene auch schneller ablaufen.
Im Beschreibung ist es IMO sehr schwer eine solche szene umzusetzen.
Aber danke, dass dir der rest gefällt.
--- Zitat ---
Eine Frage habe ich aber noch: Janeway erwähnt ja gegenüber Owen Paris, dass er jemanden \"trotz psychischer Instabilität\" auf einen Kommandoposten gesetzt habe. Meinte sie sich selbst damit?
Wenn ja, dann muss ich einfach sagen, dass ich diesen Seitenhieb LIEBE!!! :D
Ich sehe Janeway ähnlich und freue mich immer wieder über Autoren und Fans, die meine Meinung teilen, nicht nur hier sondern auch überall sonst.
--- Ende Zitat ---
Da muss ich dich leider enttäuschen.
Es geht dabei um den Captain aus meiner anderen FF Serie \"Morning Star\"
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