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Reporter bei StarTrek
Alexander_Maclean:
Reporter sind eine gute Idee.
Daret:
Das Thema Reporter war ja in Babylon 5 ganz groß geschrieben.
Wie man ja an der Zeitung und des Senders sehen konnte.
Verdammt hatte mal alle staffeln find nur die erste nimmer. Heult
Max:
--- Zitat ---Original von Daret
Wir haben ja in startrek Generation gesehen, das es noch Reporter gibt und
auch in DS9 wurde ja Jack Sisko als Reporter von der Sternenflotte angeheuert.
Jetzt meine eigentliche Frage: Was hallte ihr davon, wenn im 26. Jahrhundert Reporter wieder mehr im Augenschein genommen werde und mehr zutun bekommen. Also ein eigens Schiff z.b. haben und immer die Aktuellsten berichte Senden, was so dort draußen passiert.
--- Ende Zitat ---
Schwierige Sache.
Ich habe da die Befürchtung, dass die Darstellung zu schnell ins Alberne abrutscht.
Schon in \"Generation\" war das bei mir fast ein Fall von fremdschämen :D Die Typen dort wirkten eher lächerlich, aber das war größtenteils so intendiert, denn sie bildeten ja schon so etwas wie den comic relief.
Aber der Kern der Sache ist für mich, dass man für die Journalisten der Zukunft auch ein echte Prognose wagen müsste und gerade was die Medien anging, war Star Trek in meinen Augen oft zu konventionell. Ich meine, nicht dass Hologramme oder sowas jetzt der Weisheit letzter Schluss sind, aber die ganzen 2D-Textmonitore versprühen nicht gerade High-Tech-Feeling.
Ein Konzept für Reporter der Zukunft müsste in mMn frischer, intelligenter und technisch-moderner sein, als alle Ansätze, die wir in \"Generation\" oder mit Sisko junior in ST bisher gesehen haben. Dann könnte es funktionieren.
Daret:
Warum sollte, wenn man Journalisten in eine Geschichte mit einbaut die Story zu schnell ins alberne abrutschen? Ich sehe das eben nicht so. Außerdem muss es ja nicht gleich wieder Zeitungen auf Papier geben.
Wie wir wissen, hat ja Scotty in Star Trek Enterprise ja auch seine Technischenzeitungen gelesen, die nicht aus Papier hergestellt waren.
Ich sehe eher eine Positive Gestaltung einer Story, wenn man nicht immer aber Abend zumal
Reporter mit einbringt.
Grüße Daret
Max:
--- Zitat ---Original von Daret
Warum sollte, wenn man Journalisten in eine Geschichte mit einbaut die Story zu schnell ins alberne abrutschen?
--- Ende Zitat ---
Na ja, ganz einfach. Ohne richtig relevante Vorbilder (es gab in der Praxis eben nur die klischee-dümmlichen Reporter aus \"Generation\") ist der Autor, der Journalisten in seine Geschichte einbringen möchte, auf sich allein gestellt. Das ist nichts schlimmes, im Gegenteil, es ist großartig, aber es bedeutet eben auch eine gewaltige Aufgabe. Gelingt es dem Autor dann aber nicht, sich von der gegenwärtigen Vorstellung zu lösen (dass dann kein Papier mehr benutzt wird, reicht dafür nicht aus; umgekehrt würde es hingegen fast schon wieder interessant, absolut Obsoletes schlüssig serviert zu bekommen), mag das für viele kein Problem sein, mir hingegen würde ein bedeutsamer Teil Science Fiction fehlen, nämlich die ernsthafte Auseinandersetzung mit der Frage, wie sich die Welt verändern wird, wie sie in der Zukunft ausehen wird. Wer sich die Veränderung in den Medien in den letzten drei Jahrzehnten anschaut, wird unweigerlich auf radikale Umbrüche (besonders auch durchs Internet) stoßen; Und die Aufgabe, dieses Berufsbild in eine ferne Zukunft zu übertragen, sollte eben nicht unterschätzt werden, sonst bleibt das Ergebnis entweder blaß oder wirkt eben albern.
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