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FanFiction-News - Diskussions-Thread
David:
Okay, vielleicht versuche ich einfach mal, zu beschreiben, wie die Situation aussieht.
Bislang hatte ich versucht, das zu vermeiden, weil ich bedenken hatte, zu viel zu verraten und damit dem potenziellen Leser die Spannung zu klauen.
Aber ich denke, du hast recht.
Also...
=A=
Meine beiden Kadetten sind ja auf Urlaubsreise und wollten nach Risa, sind aber aufgrund eines Zwischenfalls auf einem fremden Planeten mit einer Prä-Warp-Zivilisation abgestürtzt.
Mittlerweile befinden sie sich im Dorf der Bewohner des Planeten, nachdem diese die beiden nach einem Unfall gerettet haben.
Natürlich sind die Führer des Dorfes - ein Rat aus 6 Personen (3 Männer, 3 Frauen) - nun daran interessiert, die Fremden kennenzulernen, wobei die Einstellungen der Ratsmitglieder auf Fremde unterschiedlich ist. Einige Liberal, einige Konservativ (also eher isolationistisch) und ein oder zwei, die sich nicht so wirklich entscheiden können.
Der Planet gehört zur Klasse-M, ist also auch geologisch aktiv.
Dass es zufällig zu Erdbeben in der Region wo das Dorf liegt kommt, als meine beiden Kadetten "anwesend sind", wird besonders von den Konservativen als "Zeichen der Götter" angesehen, wodurch sie natürlich eher die beiden loswerden wollen.
Sie werden aber überstimmt, was zumindest einem Konservativen gar nicht passt.
Sehr religiös hält er natürlich weitere Erdstöße als Zeichen der Götter, dass diese Entscheidung - meinen beiden Helden "Unterkunft zu gewähren" - absolut falsch ist.
Das alles muss jetzt irgendwie in diese Szene eingebaut werden.
Das Problem ist, ich weis nicht so recht, welche Worte ich den Ratsmitgliedern in den Mund legen soll.
Die Szene soll aufschlussreich, aber nicht zu lang werden.
Das Problem ist, dass an dieser Szene also 9 Personen beteiligt sind (6 Ratsmitglieder, meine beiden Helden und eine Bewohnerin des Dorfes).
Und irgendwie ist mir bislang nix eingefallen, wie ich diese Szene weiterführen soll.
Den Einstieg in diese Szene kann ich ja mal posten:
--- Zitat ---Das Zelt des Rates war auch in seinem Inneren nicht weniger beeindruckend, als von außen.
Der Boden war ausgelegt mit weißen Fellen. Ein Stammesschild zierte die Wand hinter fünf großen Stühlen, deren Rückenlehnen übermäßig groß wirkten.
Der Rest der Wände war mit Teppichen in sepiafarben dekoriert.
Feuer prasselte in zwei ovalen, metallischen Schalen.
Es war insgesamt wesentlich geräumiger als die Zelte, in denen die Bewohner Mila und David untergebracht hatten.
Auf den Stühlen saßen bereits die Mitglieder des Rates in Erwartung ihrer Begegnung mit den Fremden.
Allesamt schätze David in einem mittleren Alter ein; nach menschlichen Maßstäben zwischen vierzig und fünfzig.
Anders als Mila es erwartet hatte, bestand der sechsköpfige Rat zu gleichen Teilen aus Frauen und Männern.
Anscheinend schien dieses Volk keine großen Unterschiede zwischen beiden Geschlechtern in seiner Kultur zu kennen.
Nachdem, was man in den Datenbanken der Sternenflottenakademie erfahren konnte, gab es eine solche Gleichberechtigung nur selten bei einfachen Kulturen.
Ob es den Kontakt für Mila und David einfacher machen würde, blieb jedoch vorerst abzuwarten.
Eines der männlichen Mitglieder des Rates ergriff schließlich das Wort:
„Ich bin Honau'os.“, stellte er sich knapp vor. „Willkommen in unserem Dorf, Fremde. Dies,“, er deutete nacheinander auf die anderen Personen, die am Tisch saßen. „sind Serytia, Tasoi'os, Ghaoitia, Turea'os und Danathia.“
„Es ist einige Zeit her, seitdem wir von Außenweltlern besucht worden sind.“, erklärte Serytia, eine jüngere Frau, die eine Art Diadem auf dem Kopf trug.
Mila und David wechselten einen überraschten Blick.
Dass diese Leute bereits Aliens kannten, würde ihre Situation wesentlich vereinfachen.
Zumindest mussten sie sich keine Geschichte einfallen lassen.
„Mein Name ist David Albers.“, stellte David sich kurz vor, nachdem Mila ihm bedeutet hatte, das Gespräch zu beginnen. „Das ist Mila Kell. Wir möchten uns zunächst für ihre Hilfe und die uns entgegengebrachte Gastfreundschaft bedanken. Zweifellos haben Sie uns das Leben gerettet.“
„Was führt euch in unser Land?“, fragte Danatia, deren langes schwarzes Haar über ihre Schulter hing und zu einem Zopf geflochten war.
„Wir sind auf diesem Planeten gestrandet und suchten nach einer vorübergehenden Unterkunft.“, erklärte David. „Ich hoffe, wir haben mit unserer Anwesenheit nicht unerlaubt euer Land betreten?“
„Unser Volk pflegt nicht in Grenzen zu leben, David Albers.“, erklärte Turea'os, ein Mann mittleren Alters.
--- Ende Zitat ---
Das ist bislang alles, was ich habe.
Jetzt muss die Szene nur fortgeführt werden, wodurch alle "Fraktionen" des Rates zu Wort kommen sollten.
Und meine Kadetten müssen schaffen, neben den beiden Ratsmitgliedern, die Fremden offen und freundlich gegenüberstehen, auch noch einen der Neutralen zu überzeugen, dass sie im Dorf bleiben können.
Das darf nicht scheitern, denn ihr Verbleib im Dorf ist unabdingbar für den Fortgang der Handlung.
Auch die Frage ist, in wie weit Mila und David Informationen über sich preis geben können.
Die Antalusianer - so heißt das Volk - hatte bereits Kontakt mit Aliens, was auch offen gelegt werden soll, wodurch meine beiden Kadetten sich nicht zwingend "eine Geschichte" einfallen lassen müssen, wer sie sind und woher sie kommen.
=A=
So, ich hoffe, ich konnte euch jetzt ein Bild von der Situation machen.
Vielleicht habt ihr ja einen hilfreichen Tipp oder hilfreiche Ansätze.
Alexander_Maclean:
Mein ansatz wäre folgendes
- 1. Einer der neutralen Ratsmitglieder, fragt, woher die beiden kommen.
Hierauf muss dann david denncoh ausweichend antworten, da er nicht weiß, wie weit die anderen Alienbesucher schon Dinge verraten haben. Hier würde ein kurzes nachfragen über die anderen alienbesucher von seiten der Kadetten viel bringen.
- 2. Dann könnte ein anderes ratsmitglied fragen, wie lange sie bleiben wollen.
- 3. Dann springt eben der Meckersack auf und verlangt das sie sofort gehen. eben wegen der zeichen. Vielleicht stimtm eienr ihm auch zu und die anderen tauschen gewisse Blicke aus. darauf erinnert Honau'os ihn an die regeln des Rates,wa seinen kleien einblick in die Kultur der antalusianer
also kommt es zu einer abstimmung.
David:
Das klingt gut, Alex.
DAnke für die Anregung.
Mal sehen, wie ich diese Ideen in der Szene verarbeite.
Aber ich denke, das wird mir schon weiterhelfen.
Falls nicht, kann ich ja sicher noch mal auf dich zurückkommen, oder?
Alexander_Maclean:
Kannst du gerne machen.
David:
Danke.
Is ja wie gesagt, eine Weile her, dass ich an dem Werk gearbeitet habe, aber ich will "Opferung" in jedem Falle - notfalls auf Biegen und Brechen - fertigstellen.
Natürlich sollen alle Szenen und die Handlung als Ganzes nicht heruntergespult oder lustlos geschrieben rüberkommen, aber ich denke, das werde ich verhindern können.
69 Seiten umfasst das Werk mittlerweile und ich denke es werden - wie bereits schon früher angekündigt - knapp über 100 am Ende werden.
Es gibt ja auch noch viel zu tun dran und noch sind mir die Ideen nicht ausgegangen - nur ist der Wiedereinstieg nach fast 2 Monaten Pause schwierig.
Man muss sich selbst erst wieder reinlesen, um zu verstehen, was man in Folgeszenen eigentlich bezwecken wollte.
Aber zum Glück habe ich bei allen "Lücken" im Text immer kurze Notizen eingefügt, um dort den Faden nicht zu verlieren.
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