Dimensional Prophecy of Zohar wird wegen verschiedener Dinge keine Star Trek Geschichte werden, sondern komplett unabhängig.
Dann musst du ja wohl ne ganze Menge im Wiki umbauen (Zeitstrahl, z.B.)
Wobei ich auch zugeben muss, neben der sehr gewöhnungsbedürftigten Optik, es war nichts zu sehen das an Star Trek erinnert hat. Irgendwie wirkte es immer als was eigenes.
Nun ja, es gäbe mehrere Möglichkeiten. Ich kann auch einfach sagen, die Sachen im Wiki gelten noch für die alte Version, die ja noch verfügbar ist. Ich werde da demnächst nochmal genauer überlege. (Ich tendiere aber momentan zum Umbauen.) Wegen der Überlegung habe ich auch daran im Wiki nichts mehr geschrieben an diesen Sachen.(Außerdem ist DPOZ nur ein relativ kleiner Teil im Wiki und das Meiste bezieht sich auf Star Trek Ragnarok, was ja als Star Trek Fanfic erhalten bleibt. ) Ich hätte das Ganze sowieso mal einer Generalüberprüfung unterziehen müssen, da ich ja wie gesagt bei meinem Projekt komplett von Neuem angefangen habe und deshalb viele Sachen sowieso nicht mehr so gelten wie sie für den Neuanfang.
Zu der Entscheidung, ich habe da wirklich lange überlegt, was ich tun sollte, habe mich dann aber gefragt, was bringt mir das Ganze, wenn ich es als Star Trek Fanfic belasse?
Die Chancen lagen vor allem darin, meine alten Charaktere weiterzuverwenden, das kann ich aber auch nach einem Umschreiben des Ganzen mit ein paar Tricks.
Es gab allerdings auch ein paar Probleme.
1. Die Star Trek Elemente, die ich drinn hatte brachten der Geschichte rein gar nichts. Die waren absolut Sinnlos. Was nutzt es Vulkanier und Andorianer etc. in der Geschichte zu haben, wenn dies absolut keine Auswirkungen hat?
2. Teilweise ist die Ausgangssituation in Star Trek für einen Plot wie meinen mehr als Problematisch. Zum Beispiel, wieso soll man sich vor einem Alien fürchten, wenn ständig tausende rumlaufen? Dann gibt es noch die Fragen Soziale Situation und Technologie. Star Treks Technik ist teilweise sehr viel zu mächtig, sodass ich mir für den Plot einiges zurechtbiegen müsste. Genau so bei manchen sozialen Fragen. Dieses Zurechtbiegen würde zwar gehen, würde aber wieder sehr leicht für Streit mit einigen potentiellen Lesern sorgen und noch mehr Streit ist eindeutig mehr als Kontraproduktiv.
3. Der Plot selbst war auch relativ unabhängig von Star Trek, da er nur Menschen und eine eigene, non Canon Alienspezies betraf. Lohnte es sich da wirklich noch, das Ganze als Star Trek Geschichte zu führen?
4. Mein Plot spielt komplett in einer Stadt und Star Trek ist eine Serie, die vom Thema Weltraum lebt. Dies beißt sich leider schon ein wenig. Selbst DS9 mit der Raumstation hatte Erfolgsprobleme, weil man zu lange an einem Ort blieb.
5. Der Star Trek Stil selbst legt sehr großen wert auf relativ klaren, einfachen Wänden, Böden und Innenausstattungen. Dies kommt meistens bei den wenigen Rezipienten, die ich habe aber leider nicht besonders gut an. Die lieben dafür aber meistens eher einen gewissen Industrietouch, der eher an ein Borg Schiff erinnert, was dann wieder die Star Trek Fans als zu unpassend kritisieren für die Föderation.
6. Bei meinen Zielgruppen ist es momentan so, dass ungefähr die Hälfte mich kritisiert, es sei zu viel Star Trek und die andere Hälfte, es sei zu wenig Star Trek. Meistens haben beide Meinungen im Kern gemeinsam, dass die Sortierung des Projekts als Star Trek Serie der Grund für die Kritik ist.
7. Gerade in ein paar Bereichen, wo ich am besten bewertet wurde für einige andere Sachen darf ich so dieses Projekt nicht zeigen, unter Anderem wegen der Einordnung als Star Trek Fanfiction.
8. Die meisten Leute bevorzugen bei mir eher eine effektvolle Beleuchtung, welche aber die meisten Trekker als Problematisch für Areale im Föderationsgebiet sehen.
9. Ich will im Plot auch ein paar Elemente in Richtung surrealistischer Horror probieren, welche zum Teil auch ein wenig heftiger sind. Dies wäre gerade in einem Star Trek Plot mehr als Problematisch. (Hier wurden einige schon für viel harmlosere Sachen kritisiert.)
10. Dann das "Utopie Problem", die definition der Föderation schränkt mich ein wenig in ein paar Sachen ein, hat aber keine sonstige Bedeutung für den Plot. (Wäre also alles relativ egal gewesen.) Da habe ich eine Alternative, die sich auch für den Gesamtplot interessanter anhört.
11. Star Trek würde mir die Zukunft der Geschichte in Teilen vorweg definieren. Ich hätte 2 Ideen für das große Finale, wovon beide dadurch nicht gehen würden.
12. Meine Figuren in ihrer Arbeit als Organisation hatte ich mir mittlerweile sowieso anders vorgestellt, als die Arbeit typischer Sternenflottenoffiziere. (Sondern eher wie Paranormale Ermittler in Serien wie Akte X oder Fringe.) Unter Anderem keine Uniformen. Dies wäre auch nur schwer vereinbar gewesen mit dem typischen Sternenflottenalltag.
13. Einige Themen bei Philosophie und auch der Erzählstil dieser Elemente ist etwas Dunkel, was auch nicht so ganz zu den Erwartungen der meisten Leute bei dem Thema passt.
14. Außerdem war das Vorhaben, daraus eine Star Trek Fanfic zu machen auch ein Grund, warum das Konzept der "Serie" nicht wirklich konsistent war. (Und Inkonsistenz gerade im Auftritt war leider ein Hauptproblem des ganzen Projekts.)
Wegen diesen 14 Gründen und noch ein paar anderen Gründen denke ich, es ist lohnender, sich von der Idee, das Ganze als Star Trek Fanfic zu erzählen zu lösen. Ich habe zuerst nur noch nichts von den Überlegungen gesagt, da ich erstmal warten wollte bis ich eine endgültige Entscheidung getroffen habe.
Zum Thema Figuren, ich hatte ja schon mehrfach gesagt, da bin ich gerade dabei, das zu überarbeiten.