Kaum zu glauben, aber ich sitze jetzt bereits seit 7 Monaten am Roman "Opferung" (Tag 220).
Mal fehlte die Zeit, mal die Motivation, mal die Ideen.
Dennoch denke ich gar nicht daran, dieses Werk, welches ich als meine wohl ambitionierteste Geschichte betrachte, fallen zu lassen.
Man braucht halt manchmal auch einen langen Atem und muss sich auf Durststrecken einstellen können.
Wichtig ist dabei - das habe ich festgestellt - dass man in regelmäßigen Abständen sich immer wieder die Datei vornimmt, drüber liest oder einfach nur mal die ein oder andere Korrektur macht oder sich Notizen anfertigt.
Was ich von euch gern wissen würde:
Wie lange schreibt ihr normalerweise an einem Werk, vom ersten Satz bis zur Fertigstellung?
An welchem Werk habt ihr am längsten gesessen und wie seit ihr da mit Schreibblockaden oder Ideenmangel umgegangen?
Was hat euch dazu motiviert, doch am Ball zu bleiben, anstatt die ganze Geschichte fallen zu lassen und die Idee zur Handlung in die Tonne zu treten?
Ich denke, ein Erfahrungsaustausch hierüber könnte ganz nützlich sein.