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Schiffe und Raumstationen der 5. Taskforce (Diskussionsthread)
Tolayon:
Die Kelvin sieht auch nur deshalb so gut aus, weil 1. die Maschinensektion oben als Gegengewicht fungiert und 2. die Gondel ziemlich dick ist, d.h. man nimmt ihr auch ab im Alleingang das ganze Schiff antreiben zu können.
Dagegen finde ich wiederum die auf TOS-Seriendesign \"zurück\"-getrimmte Version hässlich, weil die Gondel da wieder viel zu dünn ausfällt.
Umgekehrt finde ich es wiederum übertrieben, wenn im \"Abramsversum\" Schiffe mit zwei Gondeln dann auch gleich zwei von diesen dicken Kelvin-Dingern haben, da hätten dünnere Varianten, die näher am TOS-Original sind auch gereicht.
Aber das sollte man an dieser Stelle nicht weiter ausbreiten, denn hier geht es nur um UO.
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Tolayon
--- Zitat ---Immer noch besser eine Canon-Schiffsklasse anzupassen, als einen Wildwuchs an Non-Canon-Schiffen einzuführen.
Noch ist \"Unity One\" diesbezüglich eher harmlos, aber soweit ich mitgekriegt habe gibt es mit der Escort-A (ich glaube sie gehört der Executor-Klasse an) und der Excalibur-Klasse gleich zwei neue Typen von Riesenschiffen, die in derselben Liga wie die Sovereign und Galaxy anzusiedeln sind.
Soweit ich aber auch mitgekriegt habe, ist es geplant auf Grundlage der Perception-Klasse ein weiteres Schiff dieser Größen-Liga einzuführen und ab da scheint es mir langsam fanboyisch zu werden.
--- Ende Zitat ---
Also der Großteil der Flotte der Taskforce wird aus Canonschiffen bestehen. Und ich werde auch drauf achten, dass es nicht zu viele neue Klassen gibt. Bis jetzt sind es ja nur:
- die Executor Klasse
- die Wallace Klasse
- die Excalibur Klasse
- die Insignia Klasse
- die Seeker Klasse
- die Taurus Klasse
- die Venezuela
- die Victory
- die Luna
- die Midway
und noch ein paar andere, die mir jetzt nicht einfallen. Die Perception ist zwar auch in meinem Hinterkopf, da mir das Design ausgesprochen gut gefällt, aber noch steht nicht fest, ob sie überhaupt jemals gebaut wird.
Was man aber nicht vergessen darf ist, dass die UNITY Stationen auch darauf ausgelegt sind, Schiffe zu entwickeln und zu bauen. Sicher ist es etwas viel, wenn man so viele kapitale Schiffe hat, die werden allerdings aber auch gebraucht.
Von der Größe der Galaxy / Sovereign gibt es eigentlich im Moment nur die Executor und die Excalibur. Die Wallace ist ja ein Träger und somit die stattlichste Schiffsklasse.
--- Zitat ---Ich denke gerade bei dieser Größenordnung würde die Sternenflotte es sich ein paar Mal überlegen, ob sie gleich einen richtigen Prototypen baut oder erst mal ausführliche Computer-Simulationen durchführt, an deren Ende dann nur EIN Konzept in die Realität umgesetzt wird.
--- Ende Zitat ---
Das schon, aber da die UNITY Stationen in erzreichen Regionen stationiert sind, haben sie keine Ressourcenschwierigkeiten und können eigentlich wild drauf losbauen. Was sie aber nicht tun. Manche dieser \"neuen\" Klassen habe ich so angelegt, dass sie schon vorher entwickelt und gebaut wurden. Bevor ein Prototyp gebaut wird, werden sicher einige Simulationen stattfinden. Das ist auch bei mir so.
--- Zitat ---Sicher kann man jetzt auch argumentieren, dass gerade die Executor-Klasse exklusiv für die Task Forces entwickelt wurde, die Excalibur als Nachfolgerin der Galaxy- und die Perception als Nachfolgerin der Sovereign-Klasse eingeführt wurde bzw. werden soll.
Dann hätte man allerdings mit Excalibur und Perception gleich zwei gleichwertige Kandidaten für die zukünftige Enterprise-F, und ich möchte nicht der Admiral/ Politiker sein der sich zwischen beiden entscheiden müsste (ohne sich dabei allein auf den persönlichen Geschmack zu verlassen).
--- Ende Zitat ---
Genau das wäre mein Argument gewesen. Viele dieser Schiffen wurden mit dem Schwerpunkt auf taktische Aufgaben gebaut und die fließen jetzt von der Sternenflotte in die Taskforce. An Nachfolgeschiffe habe ich dabei allerdings weniger gedacht, da die Galaxy, sowie die Sovereign beide noch zu jung sind, um ersetzt zu werden. Eine Enterprise-F ist zumindest jetzt noch nicht geplant und schon gar nicht als Perception Klasse. Wenn eine Enterprise F irgendwann auftaucht, dann erst im UO Nachfolger, der 20 - 30 Jahre nach UO spielen soll.
--- Zitat ---Hinsichtlich der Canon-Schiffe möchte ich noch speziell zu den von unserem Admiral so heiß geliebten Drei-Gondel-Galaxys eine Bemerkung loswerden:
Unabhängig vom ästhetischen Standpunkt finde ich die Platzierung der dritten Gondeln höchst problematisch, da sich im hinteren Bereich der Untertasse und des Halses die beiden Hangars befinden (zumindest bei den normalen Galaxys).
Die dritte Gondel würde die Öffnungen zu diesen Hangars aber weitgehend blockieren, so dass die Shuttles und Jäger anderweitig unterkommen müssen - aber dafür müsste man erst einmal einen geeigneten Platz finden und diese neuen Hangars (zur Not ginge auch nur einer) entsprechend in das Modell einbauen.
--- Ende Zitat ---
Der Hangar beim Galaxy Refit, der im übrigen nur die V2 der Galaxy ist (es fliegen nach wie vor normale Galaxys rum, da die V2 der taktische Refit zum Einsatz in den TFs ist. Dieses Schiff hat sich damals Guyver für seine U.S.S. Leviathan ausgesucht) wurde verlagert. Er befindet sich nun ganz hinten am Heck unter der dritten Warpgondel.
Guckst du hier:
http://www.cygnus-x1.net/links/lcars/blueprints/stunnamed/galaxy_refit_forward.gif
http://www.cygnus-x1.net/links/lcars/blueprints/stunnamed/galaxy_refit_aft.gif
Aber du hast Recht, ein Hangar ist in der Tat noch hinter der Gondel untergebracht. Das ist wirklich quatsch. Auf den würde, sollten wir eines Tages ein Modell davon haben verzichten.
http://www.cygnus-x1.net/links/lcars/blueprints/stunnamed/galaxy_refit_starboard.gif
http://www.cygnus-x1.net/links/lcars/blueprints/stunnamed/galaxy_refit_dorsal.gif
http://www.cygnus-x1.net/links/lcars/blueprints/stunnamed/galaxy_refit_ventral.gif
--- Zitat ---Ich finde, die Macher haben sich da schon im TNG-Finale offenbar keine allzu großen Gedanken gemacht; so gesehen wäre es angesichts der notwendigen Umbauarbeiten doch besser, gleich einen neuen Schiffstyp einzuführen, denn mit der alten Galaxy hätte diese neue Variante dann bestenfalls nur noch die Grundform gemeinsam.
Und genau da wären wir an dem Punkt, wo man die Galaxy-Klasse vielleicht lieber Galaxy sein lassen und sich anstatt mit den Drei-Gondel-\"Dreadnoughts\" nur mit der Executor-Variante begnügen sollte.
--- Ende Zitat ---
Da haben die auf jeden Fall nicht groß nachgedacht. Ich würden den Haupthanga trennen und mit zwei Türen versehen, damit die Shuttles neben der Gondel vorbeifliegen können. Die Galaxy Refit könnte ja eine Studie für Dreadnoughts wie die Escort gewesen sein und nur in einer begrenzten Stückzahl vorhanden sein.
Gruß
J.J.
Fleetadmiral J.J. Belar:
So Kinners, die Venezuela hat jetzt auch ihr Datenblatt und sie hat auch einen Klassennamen bekommen. Wir können uns ja nicht immer die Prototypen unter den Nagel reissen. :P
--- Zitat ---
Technische Daten:
Klasse: Americana
Typ: Mittlerer Kreuzer
Länge: 450m
Breite: 260m
Höhe: 75m
Decks: 12
Offiziere: 85
Mannschaft: 300
Besatzung Insgesamt: 385
Max. Kapazität: 800
Notfallkapazität: 950
Volle Kapazität insgesamt: 1285
Warpantrieb: Mara Typ III
Impulsantrieb: Standard
Reisegeschwindigkeit: Warp 8
Max.Warp: 9,92
Computer: Primärer & Sekundärer Computerkern, Bioneurale Gelpacks
Betriebssystem: LCARS
Notfallsysteme: TNH, NKH & MHN
Waffen:
- 8x Phaseremitter Typ 11
- 2 Torpedolancher Front
- 2 Torpedolauncher Achtern
- 90 Photonentorpedos
- 20 Quantentorpedos
Schilde: Automodulierende regenerative Schilde
Panzerung: Aplative Armierung (10cm)
Transporter: 6 Transporterräume
Shuttlerampen: 1
Shuttles: mind 4 oder mehr. 2 Type 9, 3 Danube Class Runabouts + 6 Jäger + 1 Arrow Klasse Captains Yacht + 1 MACO Dropships der Rhino Klasse (noch kein Bild vorhanden).
Rettungskapseln: 50
Prototyp: U.S.S. Americana / NCC 83700
Indienststellung des Protyps: 22.04.2377
Kommandant: Noch vakant
Venezuela in Aktion:
Geschichte und Wissenswertes der Klasse:
Die Americana Klasse wurde nach dem Dominion Krieg (2375) entwickelt, um die in die Jahre gekommene Cheyenne Klasse als mittlerer Kreuzer innerhalb der kommenden 15 Jahre abzulösen. Das Design der Cheyenne Klasse wurde weitestgehend beibehalten, das Konzept wurde allerdings von grundauf modernisiert. Die Americana Klasse verfügt über Waffen mittlerer Stärke und ist kein Kampfkreuzer per se. Diese Klasse wurde vorwiegend für Polizeioperationen in größeren Maßstäben, Eskorten und Bewachungsmissionen vorgesehen. Aber auch in offenen Raumschlachten kann die Americana Klasse durchaus ein gefährlicher Gegner sein. Durch ihre 4 Warpgondeln ist sie in der Lage über lange Zeiträume die Maximalgeschwindigkeit zu halten, was sie für die FRF geradezu prädestiniert. Außerdem verfügt die Americana Klasse über einige Labors und sehr hoch entwickelte Sensoren, was sie auch für Forschungs- und Aufklärungsmissionen einsetzbar macht. Sowohl die reguläre Sternenflotte, als auch die Taskforces verwenden diesen Schiffstyp.
Geschichte und Wissenswertes über die U.S.S. Venezuela:
2377: Kiellegung als 13. Schiff dieser Klasse
2379: Bauende
2380: Nach den Testflügen Überstellung zur 5. Taskforce
2380/81: Nimmt an der Schlacht von Cardassia und UNITY ONE teil. wird schwer beschädigt, wobei auch der Kommandant stirbt. Wird anschl. in die Werft gebracht und repariert.
2381: Reaktivierung und Wiedereingliederung in die Taskforce. Kommandocrew wird gegenwärtig zusammengestellt.
Schiffe dieser Klasse:
- U.S.S. Americana / NX - 83700
- U.S.S. Alabama / NCC - 83701
- U.S.S. Arizona / NCC - 83702
- U.S.S. Arkansas / NCC - 83703
- U.S.S. California / NCC 83704
- U.S.S. Colorado / NCC - 83705
- U.S.S. Connecticut / NCC - 83706
- U.S.S. Delaware / NCC - 83707
- U.S.S. Florida / NCC - 83708
- U.S.S. Georgia / NCC - 83709
- U.S.S. Hawaii / NCC - 83710
- U.S.S. Kansas / NCC - 83711
- U.S.S. Venezuela / NCC - 83712
- U.S.S. Indiana / NCC - 83713
- U.S.S. Maine / NCC - 83714
- U.S.S. Montana / NCC 83715
[END OF FILE]
--- Ende Zitat ---
Gruß
J.J.
Max:
Tolle und umfangreiche Informationen :) :)
Das gefällt mir sehr gut.
Und das Aussehen des Schiffs ist immer noch sehr bestechend. Ich liebe ja die dunklen Flächen an der hinteren Seite der Untertasse besonders, aber die Klasse ist allgemein ein Schmuckstück und adelt den ordentlichen Entwurf der Cheyenne durch behutsame Übertragungen in eine designerische ST-Moderne :)
Die Daten kommen mir auch überzeugend vor.
Was ich nicht ganz verstehe, sind die vielen Kapazitätsunterscheidungen: Die Notwendigkeit, die noramle und die Notfall-Kapazität aufzuführen sehe ich natürlich ein, die Sache mit der vollen Kapazität allerdings nicht. Soll die einfach zum Ausdruck bringen, dass die 385 Leute der Stammcrew so oder so noch mithinzuzuaddieren sind?
Die Notfallkapazität ist vielleicht sogar ein wenig zu niedrig angesetzt. Im Fall der Fälle wird man niemanden in einer Gefahrensituation zurücklassen, solange man noch Shuttle-Hangars, Frachträume und sogar andere Räumlichkeiten an Bord umfunktionieren kann. Soetwas wird bei der Planung sicherlich mit in Betracht gezogen, auch wenn man nicht alles bis ins Wahnsinnige ausreizen wird (hunderte Leute werden nicht Wochenlang in einem Frachtraum wie die Hühner im Mastbetrieb \"gelagert\" werden). Deswegen würde ich die Notfallkapazität (und damit auch die volle Kapazität) deutlich nach oben anheben.
Und noch eine Frage: Wird Venezuela in der Star Trek-Zukunft ein US-Amerikanischer Bundesstaat? :D In der Reihung fällt sie etwas auf ;)
@ Belar:
Soll ich für die Eckdaten der \"John Maynard\" einen eigenen Thread erstellen oder ist es klüger, sich über die Eingrenzung mittel ein paar Rahmeninformationen im Kleinen, also ohne eigenes Thema, ersteinmal hier, in diesem Thread Gedanken zu machen?
Ich meine, man weiß ja nie, wozu sich so ein Schiffsprojekt auswächst, aber nachlegen kann man ja auch immer noch :))
Alexander_Maclean:
@max
Die Notfallkapazität ist das, was die Lebenserhaltungssystem versorgen können. Ich meine das ssytem wird an bord eines jeden schiffes auch ein gewisses Limit haben.
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