Nein auf den Schiffen der TFs und auch auf den Tiefenraumforschungsschiffen der normalen Sternenflotte sind keine Familien mehr ansässig. Die Sternenflotte will nach den Geschehnissen um Wolf 359, dem Crash der Ent-D und seit dem Dominionkrieg keine zivilen Opfer mehr riskieren. Nur noch in Ausnahmefällen werden Zivilisten auf Schiffen gestattet.
Einerseits ist das schon verständlich und auch logisch, aber irgendwie eher nach den gegenwärtigen "Regeln". Gut, Angst um Leib und Leben wird man ja wohl immer haben. Aber wenn man sich die jetzige Diskussion rund um den Terror vergegenwärtigt, sprechen sich die Leute ja auch dafür aus, sich von Gewalt nicht die eigene Lebensweise diktieren zu lassen. Projiziert man das auf die Zukunft, könnte dort diese Einstellung weiter getrieben worden sein: Natürlich kann ein Schiff wie die Ent-D mal zu einem Einsatz gerufen werden oder einer gefährlichen Raumanomalie begegnen. Aber viele, viele Krisen (wie VGer, die Wal-Sonde, die Borg, Shinzon, der DK selbst, um nur ein paar Beispiele zu nennen) haben auch gezeigt, dass es selbst aus der konservativen Perspektive heraus gedacht keinen sicheren Hafen mehr gibt, die Familien auf der Erde oder anderen Kolonien nicht wirklich sicherer aufgehoben sind.
Und dann muss man sich eben fragen, wie sinnvoll oder einfach "gut" es ist, von vielen, vielen zahntausend Personen zu verlangen, kein echtes Privatleben führen zu dürfen, zu dem ein Familienleben ja zu zählen hat. Deswegen halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass die Menschen (und die Außerirdischen sowieso) da eine fundamental andere Einstellung gewonnen haben. Letztlich wäre das auch ein interessantes Science Fiction-Konzept, eben gerade weil sich das für uns immer noch ein wenig merkwürdig anfühlen würde, Familien an Bord solcher Einrichtungen zu wissen. Ob es funktioniert oder nicht, besser: ob es glaubwürdig ist oder nicht, entscheidet dann ja der FF-Schreibende.
Caradassia und Breen sind nach dem Friedensschluss am Ende des D-War Protektorate der alliierten und Cardassia steht unter Föderationsverwaltung. Belar ist Gouverneur von Cardassia und arbeitet mit Premierminister Garaks Regierung zusammen. Faktisch ist es so, dass das cardassianische Militär sogut wie gar nicht mehr existiert und dessen Aufgabe nun die 5. TF übernommen hat und um ein Gebiet verteidigen zu können, muss man es kennen. Also wird auch geforscht.
Natürlich ist der Friede in der cardassianischen Union noch nicht stabil und es kommt auch zu Zusammenstössen und die Missionen sind gefährlich (Siehe ESTRELLA DEL ALBA 1) aber dafür sind die TF Schiffe ja da.
Gerade der cardassianische Raum dürfte ja ein Pulverfass sein. Ich würde die Cardassianer so einschätzen, dass sie mit ihrem Stolz arge Probleme damit haben, wenn die Föderation direkt bei ihnen allgegenwärtig ist und das Sagen hat. Selbst wenn es das Militär dem Namen nach nicht mehr gibt, gibt es doch immer noch viele Soldaten, die erst einmal friedlich beschäftigt werden wollen

Ich finde sie eigentlich ganz schön.
Aber das ist wohl geschmackssache.
Das ist wahr

Bei UO gibt es die Erforschung der cardassianischen Gebiete und darüber hinaus, was dahinter liegt und nie für die Sternenflotte zugänglich war, weil man hätte durch deren Raum reisen müssen. Das sind Forschungen die wir auch von der normalen Sternenflotte kennen. Kontaktaufnahmen, Planetenerkundungen, Ausgrabungen etc.
Um eine nicht unbekannte ST-Figur zu zitieren: Das klingt faszinierend

Ich hoffe, dass Du Dich auch bald einmal einer solchen Geschichte annimmen wirst

Die MACOs an Bord der TF Schiffe machen etwas mehr als nur trainieren, essen und schlafen. Sie sind voll in den Sicherheitsdienst integriert und unterstehen an Bord dem Sicherheitschef. Der MACO-Leader dient meist als stellvertretender Sicherheitschef. Nicht umsonst stammen die meisten MACOS aus der Sicherheitsabteilung und haben noch ein zusätzliches Training genossen und verfügen über spezielle Ausrüstung.
Ja, aber auch als Teil der Sicherheitsabteilung werden die MACOs in der überwältigenden Mehrheit der Tage an Bord nicht wirklich etwas sinnvolles - sofern man Training als Vorbereitung auf einen Ernstfall als nicht extrem produktiven Zeitvertreib werten möchte - zu tun haben.