Zitate-Orgie olé
Wofür ich keine Lösung gefunden habe ist die Wertung sinnig nach Anspruch und Spass zu trennen. Deswegen ist ZB „Das Standgericht“ bei mir nicht drin - es ist eine hervorragende Episode, aber ich würde sie mir zB nicht mehr öfter ansehen, zumal ich mich dann immer wie in einer Staatsrechtsvorlesung fühle.
Also das ist etwas, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Die "spaßigeren" Sachen haben bei mir auch immer Vorrang. Der Wiedeschauwert ist eben etwas wichtiger, als Anspruch.

Zudem ist das wieder eine merkwürdige Ausgangsprämisse ausgerechnet einen hochdekorierten Diplomaten Captain als Geheimmissions Action Agenten einzusetzen... also das kann man fast nur damit begründen das Starfleet ihn loswerden will. :/
Ja gut, aber das ist ja immer das Problem bei solchen Serien - dass man eben lieber auf die Hauptcharaktere zurückgreift, als unbekannte Charaktere zu schicken. Ein Außenteam sollte ja normalerweise auch nicht unbedingt zur Häfte aus den wichtigsten Offizieren eines Schiffes bestehen.
014 6.13 Aquiel
015 2.21 Galavorstellung
021 2.8 Der Austauschoffizier
Hm, also die drei Folgen müssen aber schon irgendwie Guilty Pleasures sein, oder? Aquiel empfand ich immer als recht... uninteressant. Kann auch daran liegen, dass ich mit solchen Krimi-Episoden nicht so viel anfangen kann - vor allem, wenn diese Krimi-Handlung in eine Geordie-Liebesgeschichte gebettet ist.
Galavorstellung... na ja, kann man gucken, muss man nicht. Die Ferengi konnte ich als Gegner noch nie ernst nehmen und würde lieber darüber hinwegsehen, dass sich das Flaggschiff irgendwelcher Tricks bedienen muss, um sie zu verscheuchen. Der Austauschoffizier ist okay und tut vor allem dem Riker-Charakter gut. In eine Top-Liste käme die Episode bei mir aber nicht.
4.13 Der Pakt mit dem Teufel
5.15 Ungebetene Gäste
5.16 Die Operation
6.2 Todesangst beim Beamen
Hier sind wiederrum ein paar Guilty Pleasurs von mir dabei. Die Idee hinter "Der Pakt mit dem Teufel" finde ich recht gut und Ardra macht auch Spaß, von daher bin ich der Episode nicht abgeneigt. Auch "Ungebetene Gäste" macht einigermaßen Spaß, wenn man zur Abwechlung mal ein bisschen Pow Pow sehen möchte. Die Operation hingegen war doch relativ stark, sowohl was Worf und seine Verletzung betraf, als auch Doktor Russels Probleme mit Crusher. Und Todesangst beim Beamen war auch noch ganz okay. Also wirklich mies finde ich davon keine Episode.
Widervereinigung
-> Riker ermittelt bei einer fetten Barfrau, die Föderation verliert von einem Schrottplatz drei vulkanische Mini-Schiffe mit denen die Romulaner mitten im Föderationsraum Vulkan erobern, besetzen und halten wollen, während die Tochter von Tasha "Zeitreise" Yar das alles kooordiniert und Spock dazu bringen will einen Spickzettel vorzulesen. Das ist der Plan? Wirklich? Na dann viel Glück allerseits.
Und selbst wenn dieser dubiose Plan geklappt hätte - dachten die Romulaner wirklich, sie könnten Vulkan für mehr als ein paar Wochen halten? Die Sternenflotte hätte den Planeten sicher schnell wieder von der Besatzungsmacht befreit.
Aber was interessieren mich die Probleme, die Riker mit seinem Vater hat oder ob Worf und Alexander miteinander zurecht kommen?
Also wenn es gut gemacht ist, dann interessieren mich solche Dinge schon, hilft es doch die Charaktere zu erden und glaubhafter und auch greifbarer zu machen. DS9 hat es von allen Trek-Serien womöglich am besten hinbekommen. Hier hatten die Charaktere wirklich ein Leben abseits der Uniform was auf jeden Fall eine Bereicherung war. Bei TNG wirkte es oft bemüht, weil ständig Familienmitglieder aus dem Nichts auftauchten, aber hin und wieder führte das ja auch zu ganz guten Episoden.
(Achtet mal auf den Typen, der hinten umfällt - und auf Picard, wie er sich à la "WTF?!" umdreht
)
Hihi, ist mir bisher nie aufgefallen

Genesis" ist recht übel. Allein schon die Idee, dass aus Barclay eine Spinne wird, zeigt wessen Geistes Kind sie ist.
Dafür fand ich die Stimmung an Bord aber ausgezeichnet und das Make-Up-Team hat auch einige lobenede Worte verdient. Barclay als Spinne sah ja wirklich mal furchtbar gruselig aus.
[In Bezug auf Das fehlende Fragment] Na ja, es ist wirklich eine bahnbrechende Entdeckung, aber wie nicht selten hat sie am Ende praktisch dann doch wenig Konsequenzen. Das kann einen einerseits ärgern, andererseits ist es wahrscheinlich gar nicht so weit hergeholt.
Vielleicht wurde die Sache auch einfach geheimgehalten und die Öffentlichkeit nicht informiert.
[In Bezug auf "Der Feuersturm"]Hmm, keine schlechte Folge, wirklich. Die Beziehung kommt an sich wirklich schön rüber. Ein Problem bei der Folge ist für mich aber, dass man kaum einen Zweifel haben kann, wie die Sache ausgeht. Es bleibt nur die Frage - und das leider aber dem ersten Moment, wo man von Picards Beziehung erfährt - ob die Gute überleben wird oder nicht. Die Auflösung dieser Frage ist je nach persönlicher Perspektive dramaturgisch gelungen oder klischeehaft
Ja, da hast du durchaus recht. Mich hat damals beim ersten Ansehen aber sehr überrascht, dass Darren den Feuersturm überlebte. Es war ja klar, dass die Beziehung nicht halten würde - TNG ist nun einmal eine Serie die auf Einzelepisoden setzt, auf Einzelepisoden, die eher selten Auswirkungen auf zukünftige Episoden haben. Dass sich Darenn und Picard dann letztendlich trennen, war etwas bemüht, klar, tut der ansonsten sehr guten Episode aber keinen Abbruch.
Leider hat FC so einiges ignoriert. Das Ende vom Lied war dann eine Borg-Königin
...die ich persönlich aber für eine gute Ergänzung halte. Dass die Borg (und die Königin) später furchtbar überstrapaziert wurden, nun ja, dafür kann der Film ja nichts. Wobei dieses Element der beiden "Mütter" (Janeway/Borgkönigin), die um ihr Kind kämpfen, in Voyager auch einen gewissen Reiz hatte.
Sag Du doch auch mal, welche Folgen Du mochtest und welche nicht
Hm, also in meine Top-Liste kommen auch mehr als zehn. Mal sehen:
In den Händen der Borg/Angriffsziel Erde
Max hat mir die Begründung eigentlich schon abgenommen. Ich schließe mich ganz seiner Meinung an und dieser Zweiteiler hat bei mir in all den Jahren auch nichts von seiner Faszination eingebüßt. Er ist groß, er ist mutig, charakterorientiert, toll gedreht und dabei auch noch sehr sehr clever mit einem zweiten Teil, der dem ersten in nichts nachsteht. Hinzu kommt noch eine tolle musikalische Untermalung - den Moment, wo die Enterprise zum ersten Mal das Borgschiff sieht, und Picard Worf anweist, er solle der Sternenflotte melden, man habe Kontakt zu den Borg, ja, diesen Moment werde ich wohl nie vergessen. Selbst die Gaststars sind klasse - von Shelby hätte ich wahnsinnig gerne mehr gesehen. Und die Stelle, in der Picard auf dem Assimlationstisch liegt und eine Träne auf seiner Seite herabläuft, ja das ist einfach ein in seiner subtilität furchtbar wirkungsvoller Moment.
Terror auf Rutia IV
Die Episode hat natürlich beides; gut Action und dennoch ein wenig Hirn. Von ihrer Aktualität hat die Episode auch nichts eingebüßt und erscheint höchstens durch die achziger Klamotten/Frisuren angestaubt. Dafür tritt man hier aber nicht in die übliche Falle von Geschichten über Terror und versucht beiden Seiten - den Terroristen, als auch den Polizisten ein glaubhaftes Gesicht zu geben. Zumindest soweit das in einer 42-Minuten-Folge überhaupt möglich ist. Durchaus beeindruckend ist auch, wie sich Picard bei der Enterung seines Schiffes ohne zu zögern auf einen der Angreifer stürzt. Da wird klar; der Mann kann auch anders und ist Diplomat, weil er will, nicht weil er muss.
Das Standgericht
Ich glaube darüber muss man gar nicht so viel sagen. Eine clevere, wenn auch ruhige Geschichte, die leider ebensowenig von ihrer Aktualität verloren hat. Sehr gut geschrieben, toll gespielt, jede Menge denkwürdige Zitate. Auch hier wurde im Rahmen der 42 Minuten wieder alles herausgeholt. Sehr schön.
Erster Kontakt
Hier werde ich jetzt ein bisschen auf Eierschalen argumentieren, weil es eine Weile her ist, dass ich die Episode gesehen habe, aber mein Eindruck war rundum positiv - vor allem natürlich Picard im Gespräch mit dem Kanzler ist mir im Gedächtnis geblieben.
Der Feuersturm
Eine der wenigen Romanz-Episoden die einen sehr guten Eindruck hinterlässt - was ja nicht unbedingt eine Stärke von Star Trek ist. Aber die Geschichte ist gefühlvoll geschrieben, weiß mit einem Gaststar aufzuwarten, die neben Steward/Picard durchaus besteht, und greift dann auch noch auf den Trick mit der Musik zurück. Das gemeinsame Flöten/Klavierspiel in der Jeffrisröhre bleibt auf jeden Fall hängen. Es ist ein Vergnügen, Picard so... belebt und fröhlich zu sehen, und umso niederschmetternder, ihn am Ende in Sorge zu erleben. Stärkste Szene: Wie er alleine im Quartier sitzt und seine Flötenschatulle zuklappt. Definiv eine Episode, die gekonnt das Herz anspricht.
(Ab hier ohne Reihenfolge)
Wem gehört Data
Diese alten Jumpsuit-Uniformen sind einfach bieder, aber die Episode ist dennoch und vollkommen zurecht ein Klassiker, die sich gekonnt mit der Frage beschäftigt, was Leben überhaupt ausmacht. Picard ist auch wieder ganz vorne dabei mit einer tollen Ansprache nach der anderen "Sie wollen neues Leben erforschen? Da sitzt es!!" Auch Riker wurde clever genutzt. Einzig Commander Maddox kommt schlecht weg, aber das ist zu verkraften.
Der Gott der Mintakaner
Auch hier kann ich mich nur Max anschließen. Tolle, sehr clevere Episode, in der vor allem Picard mal wieder zu begeistern weiß.
Star Trek: Jean-Luc Picard über ReligionEinfach gut :Love:
Die Verfemten
Gute Action-Episode. Das... ist im Grunde auch schon der einzige Grund die Episode aufzulisten, aber Rogar Danar mischt die Enterprise-Crew ganz schön auf und das ausnahmsweise mal auf glaubwürdige Art und Weise. Ist eine Guilty Pleasure-Episode

Datas Nachkomme
Im Grunde ist das ja schon eine direkte Fortsetzung zu "Wem gehört Data", nur dass diesmal auch noch deutlich die Emotionen angesprochen werden. Picard weiß seine Stellung als bester Mann einmal mehr zu zementieren, diesmal in dem er sich weigert dem Staat ein Kind zu übergeben. Das ist einfach... wieder einer dieser Fuck Yeah-Momente, wo man Picard am liebsten küssen würde. Aber selbst Haftel kommt am Ende noch gut weg und wenn er aus dem Labor tritt, und den anderen davon berichtet, wie sehr Data um Lal gekämpft hat... ja, das spricht halt auch die Tränendrüsen an. Gute Episode, tolle Gastdarstellerin, schöne Szenen.
Familienbegegnung
Der inoffizielle dritte Teil des Borg-Zweiteilers, der alles Geschehene ruhig ausklingen lässt und zeigt, dass die Ereignisse zumindest bei Picard Spuren hinterlassen haben. Sein emotionaler Zusammenbruch am Ende ist dann auch das Highlight der Geschichte. Die Erzählung über diese ungleichen Brüder allein macht die Episode sehenswert, aber auch Worf mit seinen Adoptiveltern zu sehen ist... irgendwie süß. Das erdet die Charaktere und macht sie nur noch sympathischer.
Die Auflösung
Wie bereits erwähnt, eine Geschichte ich früher sofort übersprungen habe, die mich aber vor ein paar Jahren ungeheuer überrascht hat. Es ist eine clevere Story mit einem guten Thema, das mich zwar im Grunde noch gar nicht tangiert, das ich aber dennoch als wichtig erachte. Bemerkenswert ist auch, dass die Episode fast komplett auf den Schultern zweier Gaststars ruht. Was leicht hätte schiefgehen können, erweist sich aber tatsächlich mal als Glücksgriff. Timothy war mir furchtbar sympathisch und auch Lwaxana Troi zeigt hier, dass sie eigentlich gar nicht so nervig ist, wie man oft denkt, sodern dass sich hinter der hibbeligen Fassade ein komplexer und guter Charakter versteckt (toll gespielt von Majel Barrett)
Darmok
Tolle und intelligent aufgebaute Geschichte über Kommunikation ohne Kommunikation. Es ist schon schön zu sehen, wie Picard und der fremde Captain Stück für Stück zur gegenseitigen Verständigung kommen.
Fähnrich Ro
Ro ist einfach dieses bitterbenötigte Element von Ungehorsam und Unbeugsamkeit, das der Serie gefehlt hat. Sie wirbelt die Dinge auf, verkommt dabei aber nicht zum Rebellen zum Selbstzweck, sondern bleibt immer glaubwürdig und nachvollziehbar. Besonders wertvoll an Ro ist aber natürlich diese gefühlvolle Mentorbeziehung, die sie zu Picard aufbaut und die später noch sehr wichtig wird. Aber auch ohne Ro wäre diese Episode hier bemerkenswert, ist sie doch auch wieder recht intelligent aufgebaut und bietet mit den Bajoranern eine Spezies, die noch sehr wichtig werden soll.
Ungebetene Gäste
Das ist... auch eine reine Spaß-Episode für mich. Etwas Pow-Pow, Geiselnahme, Darsteller, die in andere Rollen treten und sich dabei amüsieren dürfen. Die Geschichte selbst ist dabei strohdoof und der NAme "Bryce Schumar" sollte einen Preis für den dümmsten Namen aller Zeiten erhalten, aber na ja. Mir macht die Episode trotzdem Spaß

Deja Vu
TNG ist oft immer dann am stärksten, wenn sich die Serie gar nicht so sehr auf Sci-Fi, sondern auf Mysterie konzentriert und diese Episode ist unter den Mysterie-Beiträgen der Serie vielleicht die beste. Sie hat eine tolle Atmosphäre, eine gute Story und ist unwahrscheinlich clever aufgebaut und konstruiert - vor allem in Regietechnischer Hinsicht. Wie man vier Mal die fast gleiche Szene drehen kann, ohne es langweilig werden zu lassen, ist mir ein Rätsel. Definiv eine Top-Episode.
Ein Missglücktes Manöver
Na ja, ich interessiere mich halt für die Akademie und schon alleine deshalb die Episode wichtig für mich. Aber zum Glück ist sie ja auch alles andere als schlecht.
Eine hoffnungsvolle Romanze
Die zweite erstklassive Romance-Episode von TNG. Etwas gemächlicher als "Der Feuersturm", aber dafür noch mal ein gutes Stück bitterer. Wenn Picard am Ende danebensteht und Kamala mit starrer Mine an diesen Dämlak von Gemahl abgibt, nur damit irgendein Friedensprozess stattfindet, dann... führt das schon zu Magenverknotungen.
So nah und doch so fern
Damals war das für eine Serie technisch sicher sehr beeindruckend. Auch wenn man über die Effekte heute eher gähnt, so hat die Episode doch kaum etwas von ihrem Spaßfaktor verloren. Ro und Geordie bilden dabei ein ideales Team und es ist interessant, wie unterschiedlich die beiden mit der Möglichkeit ihres Todes umgehen. Viele schöne Ideen wie die fröhliche Abschiedsfeier, einige gefühlvolle Szenen und das starke Ro-LaForge-Team lassen mich die Episode immer wieder gerne sehen (und darüber hinwegsehen, dass Ro und LaForge nicht durch den Boden fallen

)
Besuch von der alten Enterprise
Das ist ja im Grund ein Selbstläufer. Scotty ist einer der sympathischsten Charaktere Star Treks und wnen man ihm dann auch noch so gekonnt eine Episode auf den Leib schneidert wie hier, dann ist der Klassiker schon in Dach und Fach.
In den Subraum entführt
Wieder so eine Mysterie-Grusel-Episode. Und mein Lieber Mann, was habe ich mich als Kind bei dieser Holodeck-Sequenz gegruselt! "Ich war schon einmal in diesem Raum." "Wir waren alle schon einmal in diesem Raum." Brrr. Finde ich heute noch gruselig. Toll gedreht, schön gespielt und teilweise recht heftig (die Vorstellung, dass Rikers ARM entfernt und wieder angenäht wurde ist schon... krass).
Willkommen im Leben nach dem Tode
Wieder so ein klassiker. Wie ich finde aber zurecht. Die Geschichte hat eine tolle Aussage und der Weg dahin führt über viel Spaß mit Q. Den alten Picard beim Knutschen mit der jungen Batanidis zu sehen ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber sei es drum.
Das fehlende Fragment
Aus oben bereits genannten Gründen. Eigentlich keine soooo herausragende Episode. Aber die Idee dahinter begeistert mich.
Ort der Finsternis
Und die zweite hervorrangende Episode mit Mama Troi. Wenig Sci-Fi, dafür wieder viel Gefühl. Kann ich mit leben. Clever aufgebaut, schön gespielt, herzerweichend am Schluss. Buhu.
Beförderungen
Sich zur Abwechslung mal auf die kleinen Leute zu konzentrieren ist ein schöner Kniff. Die Gaststars sind alle sympathisch, die Story ist gut, das Ende bitter. Alles richtig gemacht.
Rückkehr von Ro Laren
Ros Bester Auftritt. Auch das hier sprechen mich hauptsächlich wieder die Charaktere und Gefühle an. Ro's Wandel vom (fast) braven Sternenflottenoffizier zur Maquies-Sympathisantin ist glaubwürdig und gefühlvoll erzählt und hervorragend durch Michelle Forbes vorgebracht. Man kann sie nicht nur verstehen sondern würde an ihrer Stelle vielleicht ganz genauso handeln. Das Drehbuch macht alles richtig, die Regie ist gut, Darsteller sind perfekt. Definitiv eine Top-Episode.
Gestern, Heute, Morgen
Auch hier schließe ich mich einfach mal Max an, der im Grunde schon alle Argumente vorweg genommen hat. Ein perfekter Abschluss mit einer wirklich cleveren Geschichte. Q wird auf hervorragende Art genutzt - nicht als Schelm, sondern als bedrohlicher Lehrer. Toll gedreht, schön gespielt und von jeder Menge denkwürdiger Zitate begleitet.
"For that one fraction of a second, you were open to options you had never considered. That is the exploration that awaits you. Not mapping stars and studying nebulae, but charting the unknown possibilities of existence."
Eine Negativ-Liste habe ich nicht. Vieles aus den ersten beiden Staffel wäre darunter, weil die... irgendwie wirklich nicht gut gealtert ist. Manches von dort wirkt heute einfach furchtbar kindisch und das sage ich als jemand, der sich eigentlich noch so ein Kinderherz bewahrt hat. Bei den späteren Staffeln kann ich aber an fast jeder Episode etwas finden, was ich gut finde. Daher bewerte ich oft nicht einmal die schwächeren Episoden als sooo schlecht.