Forum > UNITY ONE - Charaktere & Schiffe
Offiziere der 5. Task Force (Charaktersammelstelle)
David:
Gern geschehen.
Zu den Händen:
Vielleicht einfach noch mal ganz vorsichtig mit dem "Scharfzeichnungstool" drüber gehen.
Fleetadmiral J.J. Belar:
Werde ich versuchen. Danke für den Tipp.
Alexander_Maclean:
Interessante Akte.
Gefällt mir.
Fleetadmiral J.J. Belar:
Auch dir meinen Dank. Freut mich, dass die Akte ankommt.
SSJKamui:
Sarima Tel Uskanal
Bio und Charakterbeschreibung
Rang: Commander
Vorname: Sarima Tel
Nachname: Uskanal
Dienstnummer: GEVDD - 87548743
Geburtsdatum:
Position: 1. Offizier der USS GOEMON ISHIKAWA / NCC-54700
Alter: 37
Rasse: Tandamar
Heimatplanet: Tandamar Prime
Nationalität: Hauptstadt
Sternzeichen: Ihr Volk hat keine Sternzeichen
Haarfarbe: Rot
Augenfarbe: Blau
Hautfarbe: Weiß
Merkmale: Ihre Haare leuchten im Dunkeln, an ihrem Rücken wächst ein großer Flügel mit grünen Federn. (Dies ist ein evolutionäres Überbleibsel. Sie kann nicht fliegen. Um zu fliegen reiten viele ihres Volks stattdessen auf libellenartigen Rieseninsekten.), einige Tentakel am Beckenbereich, die aber normalerweise von Kleidung verdeckt werden
Dienstatus: Aktiv
Familie:
Vater: Arikonos Tel Uskanal
Mutter: Sarima Ton Sikovral
Geschwister: 12 Brüder, 14 Schwestern, 7 hermaphroditische Geschwister. (Bei den Tandamar existieren Hermaphroditen als reguläres Geschlecht, was sich mit beiden anderen Geschlechtern paaren und dabei Kinder zeugen kann.)
Ehegatte: Keiner
Kinder: Keine
Karriere:
Sarima ist eine Prinzessin der Tandamar, einer relativ kleinen Nation an Rand des Betaquadranten, hinter den Klingonen und Romulanern. Die Tandamar sind berüchtigt für ihren Militarismus und haben eine Kultur, die stark auf Pflichterfüllung ausgelegt ist. In ihrer Geschichte hatten die Tandamar sowohl Kriege mit Romulanern, als auch mit den Klingonen. (Sie hatten durch eine extreme Industrialisierung des Kriegswesens und ethisch problematischen Taktiken wie dem Einsatz von Planetenzerstörern die Stärke, um sich mit beiden Völkern anzulegen. Später hatte man die Planetenzerstörer zwar selbst abgeschafft, aber viele andere Völker hegen wegen diesen Kriegstaktiken immernoch einen großen Hass gegen die Tandamar.) Dies änderte sich erst im frühen 24. Jahrhundert, als die Tandamar gezwungen waren, auf Grund einer Notsituation eine Allianz mit der Föderation und den Klingonen einzugehen. Seit dieser Zeit ließen die Tandamar die anderen Staaten im Betaquadranten weitgehend in Frieden und versuchten stattdessen, in Generationenschiffen irgendwie den Deltaquadranten zu erreichen, um dort ihr Territorium erweitern zu können.
Sarima ist die direkte Thronfolgerin des tandamar Königshauses. Deshalb wurde sie von ihren Eltern relativ streng erzogen, was ihrem „wilden Charakter“ nicht wirklich entsprach. Deshalb überlegten ihre Eltern, sie aus der Thronfolge zu streichen und ihren jüngeren Bruder einzusetzen.
In ihrer Kindheit hatte sie mit einem bürgerlichen Mädchen einen Streich gespielt. Die Palastwache erwischte aber beide und das Königspaar beschloss, um Sarima eine moralische Lektion auf die „harte Tour“ zu lehren, ihre bürgerliche Freundin vor ihren Augen hinrichten zu lasten. Das führte dazu, dass Sarima in eine Art Koma fiel und 2 Wochen lang halluzinierte und nicht ansprechbar war. Danach brauchte sie eine Therapie bei einem Hofarzt, der ihr aber wieder ein normales Leben ermöglichen konnte.
Als die Sternenflotte mit dem Königshaus ein Abkommen zum Offiziersaustausch unterzeichnete, beschloss der König, seine Tochter darüber zur Sternenflotte zu schicken, in der Hoffnung, sie könnte dadurch ruhiger, reifer, königlicher und „weniger widerspenstig“ werden.
Sie war eine herausragende Schülerin auf der Akademie und kam schnell auf ein eigenes Schiff, wo ihre Karriere dann aber erst einmal stagnierte. Irgendwie verlor sie immer mehr das Interesse am Hof und liebte die Freiheit, welche ihr die Sternenflotte geben konnte.
Eines Tages war sie mit einem Team auf der Suche nach einem seltenen Schatz auf dem Planeten Anigazerata 12, der zu einem Stamm der insektoiden Jaderra gehören sollte. Auf der Suche nach dem Tempel lief ihre Gruppe aber durch einen Tierfriedhof und weckte versehentlich einen großen Landoktopus. (Ein auf Anigazerata 12 beheimatetes Tier, was sich durch seine Tentakel fortbewegt.)
Kamui Aido hatte ebenfalls eine Mission in der Nähe und sah, als er mit 3 weiteren Sternenflottenoffizieren in der Nähe mit einem kleinen Fahrzeug vorbeikam, wie Sarima vom Oktopus angegriffen wurde. Da er wusste, in der Nähe war ein Lager eines Stammes der insektoiden Jaderra, lief er zu Fuß zu diesem Ort, während seine 3 Kameraden den Oktopus mit schwerem Geschütz ablenken sollten.
Diese waren in der Lage, den Oktopus so lange zu beschäftigen, bis Kamui den Stamm der insektoiden Jaderra überzeugen konnte, ihm zu helfen. Die Jaderra gaben ihm ebenfalls eines ihrer Reitschweine, damit er bei dem Angriff mobiler war. (Die Reitschweine sehen eher aus wie wilde Eber mit riesigen Stoßzähnen, die wirklich extrem gefährlich sein konnten.)
Die Jaderra konnten mit Kamui zusammen relativ gut gegen den Oktopus vorgehen, obwohl er viele Leute des Stamms verletzte. Aber man stellte fest, man konnte den Oktopus nicht weglocken, sondern musste ihn umbringen, um die Gefahr zu überwinden. Der Häuptling der Jaderra nannte Kamui deshalb den wunden Punkt des Tiers, und dass er Kamui und Sarima als Hilfe brauchte, um den Punkt zu erreichen. Die Beiden kletterten deshalb mit dem Häuptling auf den Körper des Oktopus und zerschossen mit ihren Phasern einen der Lymphknoten des Oktopus. Durch den darauf folgenden Shock starb der Oktopus innerhalb von 5 Minuten.
Danach bedankten sich Sarima und Kamui bei dem Stamm und suchten den antiken Tempel, in dem der Schatz versteckt sein sollte. Beide fanden den Tempel und konnten den Schatz bergen. Sarima wurde dabei allerdings verletzt und Kamui musste sie schnellstmöglich in die nächste Stadt bringen.
In der Stadt versuchte er, Medizin zu bekommen, aber die Leute dort waren der Föderation nicht gerade wohl gesonnen. Außerdem waren durch ein Unwetter die Kommunikation und die Transporter gestört, weshalb die Sternenflotte beide nicht einfach aus der Stadt beamen konnte. Deshalb hatte er am Ende keine Wahl als mit dem Orion Syndikatsmitglied Ben Esser, der zufälligerweise in der Stadt war, einen Handel einzugehen. (Er musste die Sternenflottenbasis von Al Iras Tor überzeugen, dass das Orionsyndikat die antiken Katakomben unter der Basis als Lagerplatz für illegale Geräte nutzen dürfte. ) Er willigte ein, hinterging Esser aber, ohne dass dieser es merkte. (Die Einheit an der Sternenflottenbasis teilte ihm mit, große Teile der Katakomben seien in einem kleinen Erdbeben eingestürzt. Esser glaubte dies und dachte, die Katakomben hätten nicht mehr genügend Lagerplätze frei. )
In der darauf folgenden Nacht versuchte Sarima Kamui zu verführen, was dieser aber nicht begriff. (Er dachte, Sarima würde ihm irgendwas über elektronische Bauteile erzählen.)
Nach dieser Mission wurde Sarima zu einer Forschungsmission auf einen der Monde von Anigazerata 12, Alra versetzt. Auf diesem Mond, der fast komplett vom Wasser bedeckt war, sollte sie dabei helfen, eine kleine Stadt durch Stabilisation ihrer Fundamente vor dem Versinken zu bewahren. (Diese Stadt war ähnlich aufgebaut, wie Venedig auf der Erde.)
Durch diese Mission ging der Dominionkrieg auch fast komplett an ihr vorbei. Erst in den letzten Monaten kam sie an Kampfgebiete.
Nach dem Krieg endete das Austauschprogramm erst mal und sie kam zu den Tandamar zurück. Dort fand sie heraus, einer der Hohepriester plante mit Unterstützung durch die Gorn und Tholianer eine Verschwörung gegen ihren Vater. Sie versuchte ihren Vater zu warnen, aber dieser glaubte an ein Hirngespinst. So wurde ihr Vater dann in einen Hinterhalt gelockt und sein Arm wurde bei einem Bombenattentat abgerissen.
Zu ihrer eigenen Sicherheit wurde ihr dann erst einmal verboten, das Schloss zu verlassen. Sie hasste dies und fühlte sich wie eine Gefangene. Mehrere Versuche, mit ihrer persönlichen Reitlibelle zu verschwinden, wurden vereitelt, und sie wurde immer wieder von der Palastwache zurück gebracht.
Ein Berater des Königs bemerkte, dass sie unter diesem Zustand litt und überzeugte ihren Vater, dass es besser wäre, wenn sie wieder zur Sternenflotte zurück gehen würde. So wäre sie weit entfernt von der möglichen Verschwörung.
Ihr Vater stimmte zu und sie konnte zurück zur Sternenflotte gehen. Sie wurde als 1. Offizier einem kleinen Frachter zugeteilt, der Material für die geplante Station Unity One liefern sollte. Der Hohepriester wurde von Spionen darüber allerdings informiert und arrangierte mit seinen tholianischen Verbündeten, dass die Kel Daxar den Frachter auf unauffällige Weise abfangen und vernichten sollten, um sie aus dem Weg zu räumen.
Sie konnte dem Angriff in einer Rettungskapsel entkommen und als sie berichtete, dass ihr Schiff zerstört wurde, blieb sie erst einmal auf Unity One. Der Hohepriester hatte aber irgendwie Attentäter auf die Station geschleust, für den Fall, dass sie den Angriff überleben würde.
Einer dieser Attentäter sabotierte eine Plasmaleitung, um sie unauffällig zu töten. Sie überlebte den Anschlag, aber die Stationssicherheit glaubte fälschlicherweise, sie wäre es gewesen, die die Sabotage durchführte. Obwohl sie eine diplomatische Immunität besaß, berief man sich auf eine Sondervollmacht zur Stationssicherheit und nahm sie in Untersuchungshaft.
Kamui hörte von ihrer Inhaftierung und überzeugte sie, Belar die Situation zu erklären. Das tat man auch und da Kamui seinen ersten Offizier gerade bei einer Aussenmission verloren hatte, schlug Belar vor, Sarima zu seinem ersten Offizier zu machen, was Kamui und sie annahmen.
Die beiden arbeiteten relativ gut zusammen. Als Kamui mal einen diplomatischen Zwischenfall auslöste und seine Auslieferung und anschließende Hinrichtung gefordert wurde, setzte sie ihren Status und ihre diplomatischen Fähigkeiten ein, um ihn davor zu bewahren.
Zu ihrem besseren Schutz wurde Sakima nach einiger Zeit ein eigener Berater/Leibwächter/Hofdiener/Butler von der Königsfamilie gestellt. Dieser Butler ist kein Tandamar sondern eine Art humanoider Pilz, der in etwa die Größe eines menschlichen 8 Jährigend Kindes besitzt. Sakima mag ihn nicht, weil sie sich durch ihn bevormundet fühlt.
Sakima und Belar konnten sich nicht leiden und gerieten manchmal in Streit. Belar hält Sakima für eine arrogante Adelige, die sich für etwas Besseres hält aber in seinen Augen nicht besonders toll ist, sondern nur vom Status ihrer Familie profitiert hatte. (Belar hält vom Tandamar Königshaus insgesamt nicht viel, weil diese vor einigen Jahren mit großer Gewalt gegen Demonstranten vorgegangen sind, die gegen den Abriss eines Naturschutzgebietes auf Tandamar Prime demonstriert hatten. Seitdem hält er die Königsfamilie für brutale Despoten, die seiner Meinung nach schnellstens gestürzt und durch eine demokratische Regierung ersetzt werden sollten. Aber auf Grund der internationalen Diplomatie hält er mit dieser Meinung gepflegt hinterm Berg, um keine Verbündeten der Föderation zu verärgern.)
(Die Föderation ist in der derzeitigen Lage auch auf alle Verbündeten angewiesen, weshalb die Föderation die Menschenrechtsverletzungen des Regimes stark ignoriert und auch Regeln für Bündnisse mit anderen Staaten etwas laxer handhabt als üblich. In der Politik wird dieses Vorgehen allerdings von vielen Vertretern liberaler und linker Parteien und vielen NGOs kritisiert.)
Sakima hat ebenfalls einige Probleme mit ihrem Kollegen Gres Karn Ton. Sie hält ihn für einen einfältigen Naturburschen, der „auf ihrer Welt nicht einmal Müllmann werden könnte“. Mit Botschafter G’Kor und den romulanischen Botschafterinnen trifft sie sich häufig, um politische Ereignisse zu diskutieren. Trotzdem graut es ihr vor der Vorstellung, einmal Königin zu sein.
Charakter:
Etwas Wild, aber höchst konzentriert, wenn es darauf ankommt. Ab und zu etwas vorlaut. Sie kann ihre wahre Meinung schlecht verbergen. Sie ist eine sehr offene und extrovertierte Persönlichkeit, aber auch ein wenig Eitel. Sarima ist eher die Mischung aus Logik und Emotion, während die meisten Teile der Crew der Goemon Ishikawa in Richtung Logik zentriert sind. Sie ist auch Partys alles Andere als abgeneigt.
Foto:
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