Autor Thema: Star Trek Voyager  (Gelesen 109539 mal)

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Max

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Antw:Star Trek Voyager
« Antwort #135 am: 05.12.12, 20:11 »
Es gab aber schon den ein oder anderen Überläufer, der die Föderation unterstützt hat - so auch in DS9. Und ich glaube der vielleicht größte Fall eines früheren Gegners der sich überzeugen ließ, findet man in Degra (Enterprise)
Wobei die Sache mit Degra für mich ein wenig schwierig war, weil ich hier leichte Probleme hatte, mich wirklich in diese Figur hineinzuversetzen - "Differenzierungspflicht" mal anders herum gedacht: Okay, mit Degra konnte länger gesprochen werden - aber warum sollte Gralik Durr in ENT "The Shipment" plötzlich nicht mehr glauben, dass die Menschen böse seien? Da dringen drei Menschen in sein Haus ein, nehmen ihn mit Waffengewalt gefangen, zeigen ihm fadenscheinige weil nicht wirklich nachprüfbare "Beweise" und fordern ihn auf, ihnen zu helfen... und was macht er? Hilft ihnen und sabotiert sein eigenes Volk.
Also da finde ich es sehr viel glaubwürdiger, dass jemand auf die Suche  nach dem guten Kern in einem Jem'Hadar-Krieger geht :D

Tolayon

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Antw:Star Trek Voyager
« Antwort #136 am: 06.12.12, 22:31 »
Heute sah man wieder, wie erschreckend schnell der Austausch von Kes durch Seven stattfand:
In derselben Folge, in der die Ex-Borgdrohne wieder zum Menschen wird, steigt Kes zu einer Art immateriellen Superwesen auf - und schleudert die Voyager als letzten Akt vor ihrer endgültigen Geistwerdung ein ganzes Stück weit näher zum Alpha-Quadranten.

Ich frage mich, ob es vielleicht nicht möglich gewesen wäre beide Damen einige Folgen lang parallel an Bord zu behalten, oder ob es am Ende nur in einen Zickenkrieg ausgeartet wäre...

Lairis77

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Antw:Star Trek Voyager
« Antwort #137 am: 07.12.12, 10:09 »
Ich hätte sie gern beide behalten und statt dessen Harry Kim in die Wüste geschickt :duck:.
Der Zickenkrieg fand ja zwischen Jeri Ryan und Kate Mulgrew statt ;).
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


Max

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Antw:Star Trek Voyager
« Antwort #138 am: 07.12.12, 13:50 »
"Die Gabe" ist eine interessante Folge, ich war nur auch erstaunt, wie schnell man Kes' Abschied gestaltet hat. Als "Staffelstab-Übergabe" ist Umgang, der Umschnitt von Kes auf Seven nicht so schlecht, aber es ist schon merkwürdig, dass es keine Szene gab, in der sich der Doktor oder Neelix (und die anderen natürlich auch) richtig von ihr verabschieden konnten. Das war nicht unbedingt angemessen, allerdings ersparte es uns auch eine Inszenierung, die bei VOY vielleicht etwas kitschig geraten war. Und dass Tuvok seinen Abschied von Kes bekam war ja okay und eine Janeway, die mal Gefühle zeigt, wertete die Folge auch auf.

Bei "Tag der Ehre" hatte ich schon wieder schwere Befürchtungen, klingonisches Zeug von Anfang bis zum Ende ertragen zu müssen ;) Stattdessen zeigte sich die Folge recht vielseitig und das Ende war eigentlich wirklich recht süß.
Richtig interessant waren die Caatati: Ihre Darstellung pendelte zwischen demutsvollem Bittgesuch und Rücksichtslosigkeit. Bedenkt man einige Aktionen von Archer, vielleicht auch Janeway und Sisko, kann man den Caatati gar keinen großen Vorwurf aus ihrem Verhalten machen, jedenfalls wenn die Relation sieht.
BTW: Dabei habe ich überlegt: Kann es sein, dass in TNG keine Raumanzüge getragen wurden?

Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek Voyager
« Antwort #139 am: 07.12.12, 15:57 »
Da es bei MA keine Referenz auf TNg gibt wäre das durchaus möglich, dass zu TNg Zeiten keine Raumanzüge eingesetzt wurden.

Ich kann mich auch an keine Folge erinnern wo das nötig gewesen wäre.
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CptJones

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Antw:Star Trek Voyager
« Antwort #140 am: 07.12.12, 16:23 »
In dem offiziellen Technik Handbuch der Ent D wurden Raumanzüge in einer Zeichnung dargestellt, welche relativ denen nahe kamen die man aktuell bei NASA und Co verwendet, nur nicht derart Wuchtig. Ansonsten kamen Raumanzüge in TNG erst in First Contact vor.
Reporter: Mr Abrams, warum kam in ST 11 nicht Jar Jar Bings vor?

Abrams: Weil wir von George Lucas nicht die Genehmigung erhalten haben!

Leela

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Antw:Star Trek Voyager
« Antwort #141 am: 12.12.12, 15:18 »
Staffel 1.

Folge 6; Der mysteriöse Nebel
... ich bin inzwischen tatsächlich 5 Mal eingeschlafen bei dem Versuch die Folge komplett anzuschauen. Allein das gibt mir arg zu denken. Vorläufig keine Bewertung.


Folge 7; Das Nadelöhr

... die "DVD" ist gerade nicht verfügbar. Wird nachgereicht.


Folge 8; Die Augen des Toten



Tom Paris wurde wegen Mordes angeklagt und verurteilt. Völlig zu Recht.. denn er ermordet meine Geduld. -.-
Ansonsten ist er natürlich Unschuldig und nur in die Intrige einer Alien Femme Fatale gelaufen... was eigentlich schon klar war bevor man auch nur 5 Minuten gesehen hat. Er wird verurteilt den Mord aus Perspektive des Ermordeten alle paar Stunden wieder zu durchleben... natürlich nicht als Folter, wie die netten Aliens noch betonen. Janeway reist an und deckt die Intrige mittels Chefermittler Tutvonix auf: Paris sollt (mittels der Erinnerungen des Toten) als Art Transporter für geheime Infos dienen, die in dem Interplanetaren Krieg den die Fremden gerade führen der Gegenseite zukommen sollte.

Die Hauptcharakter-vor-Gericht Folgen nerven nur noch. Seit Kirk einmal vor Gericht stand... ist die Luft raus. Auch Gerichtsfolgen über Riker, OBrien, Paris usw. machen das nicht besser. Man weiß doch eh das sie es nie gewesen sind... Das einzige was sich verändert ist das Motiv der echten Mörder und die Frage welcher andere Hauptchar zuerst an der Unschuld des "Mörders" zweifelt. Und die Antwort darauf ist: Mir auch wurscht.

Wertung: * ° ° ° ° (ein  Sternchen)


Folge 9; Das Unvorstellbare
Anders als der Titel vermuten lässt handelt diese Folge nicht von einem Erfolgreichen Date von Harry Kim. Auch nicht von dessen Beförderung. Die Folge behandelt im Grunde genommen das Leben nach dem Tod... mit und ohne Harry Kim. Also immer noch ein sehr bedrohliches Szenario wie ich finde. XD




Die Voyager findet in einem Asteroidenring Leichname einer fremden Spezies, welche diese dort durch Subraumspalten hinbeamt... Harry wird in so eine Spalte gesaugt und landet auf der Welt der "Lebenden" dieser Aliens... während die Voyager im Austausch eine Tote bekommt, die sie wieder beleben kann. Das Auftauchen Harrys stürzt die andere Zivilisation in eine Art Krise... weil unklar ist ob er nun der Beweis für das Leben nach dem Tod ist, oder der Gegenbeweis.

Die Folge ist in Bezug auf das eigentliche Thema "Leben nach dem Tod" eher platt... die wirklich interessanten Fragen der Folge verstecken sich zwischen den Zeilen. ZB beamen die "Aliens" ihre Toten ja in die Subraumspalten, sie entsorgen sogar Lebende so, töten sie also als Art Sterbehilfe und zack... ab mit ihnen. Also das Thema Umgang mit Alter und Krankheit, Sterbehilfe... kommt auf. Noch spannender ist die Frage mit dem "Verschwinden" der Toten. Da die Aliens ihre Toten auf Nimmer Wiedersehen entsorgen können... fällt es ihnen offenbar leichter an deren Weiterleben zu glauben. Wäre das bei den Menschen auch so?

Aber wieso zur Hölle macht sich hier keiner Sorgen um den Eingriff in die Fremde Kultur? Kim plaudert aus dem Nähkästchen ... kaum das er dort ankommt und Janeway hat keinerlei Hemmungen die Wiederbelebte Tote zurückzubeamen... Whoat? oO

Uuuuuuuuuuuund Janeway wartet auf die Rückkehr von Kim... die immer wieder auftauchenden Subraumöffnungen setzen der Voyager aber zu. Belana schafft es eine Abschirmung zu erstellen... So, und nun? Man wartet. Als die Abschirmung jedoch auf 20% runter ist, will Janeway weiterfliegen... Bitte? 20% = 2-3 Stunden mehr, für das Leben von Kim! Egal? Oha... das sind ganz neue Töne. Kim ist also entbehrlicher als gedacht.

Die Folge hat also auch inhaltliche Schwächen, sowohl was die Dramaturgie als auch die Inhaltliche Logik, das Thema und den Umgang damit angeht. Und das Ende vergeigt man wieder mal, weil man den Holzhammer rausholt... und zumindest für die Alien Spezies das "Leben nach dem Tode" noch fast einwandfrei nachweist. Musste nicht sein und wirkt aufgesetzt. ABER.. letztlich ist die Folge auch heute noch halbwegs interessant und anschaubar.

Wertung: * * * ° ° (drei Sternchen)


Folge 10; Das Oberste Gesetz;
Vorweg: Die Folge ist unglaublich gut. Sie ist derart Vollgepackt mit guten Szenen und Dialogen dass man nach 45 Minuten eigentlich den Eindruck hat man habe eine Doppelfolge gesehen.




Die Voyager wird auf den Planet Sekaria eingeladen und stellt dort fest das die Sekarianer über eine Methode des Reisens verfügen, die es ermöglicht bis zu 40.000 Lichtjahre zu überbrücken...  Janeway möchte diese Technik gerne nutzen... der dortige Magistrat vertröstet sie. Bald wird klar das jeder jeden betrügt... die Sekarianer sind nur an ihrer eigenen Unterhaltung interessiert und wollen die Voyager lange da behalten, Janeway will die Transportertechnik... dafür aber keine Regeln brechen. Ganz im Gegensatz zu einigen aus ihrer Crew, denen beinahe jedes Mittel recht ist sie zu bekommen... und zuguterletzt gibt es auch auf dem Planeten einige Leute die der Voyager die Technik inoffiziell anbieten.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll... die fremde Kultur ist zwar wenig Fremd... aber ihr "Hunger" nach Unterhaltung und "Geschichten" ist bemerkenswert bekannt. So fällt auch einer der wenigen Sätze von Voyager den ich mal für quotable halte "Geschichten wichtig für das essentielle Wesen einer Person"....

Janeway und Kim kommen in der Folge recht passabel weg. Kim könnte ich zwar erschlagen weil er es wieder mal vergeigt sich ne Frau zu angeln...  aber na ja. Man stelle sich nur vor; er trifft eine nette kleien Nympfe da... die entführt ihn 40.000 Lichtjahre auf einen Fremden Planeten in den Aufgang zweier Sonnen der begeleitet ist von warmen erotisierenden Winden... und was macht Harry? Er bricht das Rendez Vous ab und rennt sofort zu Tante Kathy um zu melden das es die Technik gibt. Boah... Alter! Die Technik wäre auch morgen noch da gewesen. Harry ist ein ziemlicher Idiot. So!

Janeway kommt diesmal recht ernsthaft und wirklich menschlich rüber... bis das Ende der Episode wieder alles ruiniert. Erstmal fällt hier der böses Satz "ICH BIN ENTTÄUSCHT von IHNEN"... mit grimmiger Miene vorgetragen (gegenüber Belana). Im Laufe der Serie werden meines Wissen nach ALLE Charaktere eine ähnliche Folge erleben... wo Janeway ihnen ein ICH BIN ENTTÄUSCHT von IHNEN an den Kopf wirft. Allein das sollte ein weiteres Mal zu denken geben... wer hier was falsch macht. Janeway oder alle anderen?

Richtig stark in der Folge kommen Tuvok, Belana und Seska rüber... Belana im Zwiespalt sich die Technik auch so zu besorgen, gedrängt von ihren Maquis Kumpanen, Seska trumpft mit einem fast schon fanatischen Auftreten auf...ist dabei aber unglaublich Energiegeladen... (mich wundert das niemand NACH der Folge misstrauisch ich gegenüber wird)... und Tuvok schliesslich der die Regeln bricht und es am Ende selber ist der einen geheimen, illegalen Deal mit der Splittergruppe auf dem Planeten macht um die Technik zu besorgen. Tuvok schreitet zur Tat... Das ist echt... mal neu. WOW!

Das ganze Schiff steht hier vor einer Zerreissprobe... der Crew. Und symbolisch reißt die Technik am Ende das Schiff fast in Stücke. Zudem wird wieder mal die Frage aufgeworfen; Warum nicht dort bleiben? Die Chancen sich in diese Gesellschaft zu integrieren... von dort aus zu reisen und zu forschen stehen deutlich höher als ein 70 Jahre Reise durch unbekannten Raum zu überleben.

Was mir noch auffiel: Seska und Belana sind hier keine Offiziere... sie tragen nur Chiefabzeichen... oO Ist mir zum ersten mal aufgefallen.

Leider leider leider... vermasselt es auch die Folge am Ende... mit der Tuvok+Belana vor Janeway " ICH BIN ENTTÄUSCHT von IHNEN" Szene. Leicht vereinfacht geht der Dialog da nämlich so:

Belana: Ja, ich wars. Ich wollte das wir und die Crew nach Hause kommen, also habe ich die technik besorgt und eingebaut.
Janeway: ICH BIN ENTTÄUSCHT von IHNEN. Noch so ein Ding und sie fliegen aus der Luftschleuse (OK, von 70 Jahren Arrest ist die Rede)
Tuvok: Das ist nicht ganz korrekt. Der Ranghöchste beteiligte Offizier war ich...
Janeway: SIE?
Tuvok erklärt: Korrekt. Ich wollte ihnen ein Ethisches Dilemma ersparen. Sie haben versprochen die Crew nach Hause zu bringen, andererseits aber auch die Regeln nicht zu brechen. Ich konnte das aber tun.
Janeway (WORTWÖRTLICH!): Sie taten es für mich? *bekommt tatsächlich feuchte Augen* (Moralpredigt folgt etwas später)


Hallo? Wie egomanisch ist das denn? Belana will 100 Leute nach Hause bringen... und ist unten durch. Tuvok macht es für Janeway... und sie... ist erstmal hin und weg??? Also selbstverliebter geht es kaum. Das Ende ist wieder ein kleiner Schlag in die Magengrube, so als wolle man sagen, "Ey, das hier ist Voyager... also... damit das auch klar bleibt, setzen wir am Ende immer mal noch einen unnötigen oder zweifelhaften Schlusspunkt. Nicht das Du Dich an gute Folgen gewöhnst!"

Ja... und nun? Ihr könnt mich. Gibt trotzdem Volle Punktzahl. In meinen Augen die beste Episode der ersten Hälfte der ersten Staffel Over and Out.


Wertung: * * * * * (fünf SternE)

Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek Voyager
« Antwort #142 am: 12.12.12, 17:14 »
Zu deiner Kritik zur letzten Folge.

Das sind KEINE Chiefabzeichen was Chakotay, B'Elanna und Co da tragen. Sondern "provisorische Offiziersabzeichen".
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Leela

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Antw:Star Trek Voyager
« Antwort #143 am: 12.12.12, 21:17 »
Oh... danke.. ich wusste nicht das es das gibt. :/

Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek Voyager
« Antwort #144 am: 12.12.12, 21:30 »
Zugegeben man hat die dinger speziell für Voayger eingeführt damit der Zuschauer immer noch die Maquis identifizieren kann.
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Leela

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Antw:Star Trek Voyager
« Antwort #145 am: 13.12.12, 17:58 »
Staffel 1; Folge 7 - Das Nadelöhr
Die Voyager findet ein winziges, kollabierendes Wurmloch in den Alphaquadranten... und will zumindest eine Botschaft nach Hause schicken. Am anderen Ende befindet sich ein netter romulanischer Forscher... leider führt das Wurmloch nicht nur in den Alpha Quadranten, sondern auch 20 Jahre in die Vergangenheit.


Die Folge lässt mich eher ratlos zurück... sie ist an sich nicht schlecht, insbesondere da der Romulaner mal sehr untypisch agiert und ein recht netter Typ ist. Aber die Folge nimmt den Zuschauer irgendwie nur schwer mit. Voyager ist gerade erst gestartet... das man die Serie nach nur 7 Folgen auflöst und das Schiff oder die Crew in die Heimat führt ist unwahrscheinlich. Die Möglichkeit die das Wurmloch bietet Nachrichten nach Hause zu schicken ist für die Voyager zwar ein kleiner Erfolg... letztlich aber für den Zuschauer belanglos. Es gibt nichts zum mitfiebern und ein sichtbarer Erfolg bleibt aus. Daher plätschert die Folge mit einigem Technobubble auch so dahin... Es ist von vornherein klar das nichts passieren, sich nichts verändern wird.

Die Folge offenbart auch eine grosse Schwäche der Serie; Sie nutzt ihr Szenario nicht. Die Personen handeln als wären sie nur mal um die Ecke... man datet... trifft sich auf dem Holodeck... untersucht Nebel... also ganz normal. Es gibt kein "Oh je, wir sind so weit weg" Feeling das vermittelt wird... oder ankommt. Da dieses (Desaströse) Stimmung fehlt, ist man auch von dieser kleinen Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit der Heimat... gar nicht.... mitgenommen. Es ist egal. Die Voyager Typen werden bleiben wo sie sind, weiter Nebel erforschen, die Delany Sisters daten und auf dem Holodeck Unsinn machen.

Der einzige Punkt wo man zwischendrin aufhorcht: Beamen durch das Wurmloch wäre wohl möglich... man landet dann nur 20 Jahre in der Vergangenheit, wäre also doppelt da. OK...das ist natürlich schlecht und wird deswegen abgelehnt. Aber wäre es nicht immer noch der bessere Plan sich 20 Jahre im Alpha Quadrant zu verstecken... statt... 70 Jahre zurückzufliegen?


Die Folge wäre vielleicht besser aufgehoben gewesen am Ende de Staffel... oder gar erst in Staffel 2 oder 3...  dann hätte sie vielleicht mehr Wirkung entfaltet. Hier ist sie verschenkt.

Wertung: zweifache Spockigkeit




Staffel 1; Folge 11 - Der Verrat
Man kommt auf einem Planeten an... die Kazon sind schon da. Später trifft man auf ein Kazon Schiff das versucht hat die Replikator Technik der Föderation zu integrieren. Jemand an Bord der Voyager treibt also doppeltes Spiel und hat sich mit den Kazon verbündet...Jemand aus der Technik. Am Ende stellt sich heraus das es Seska war... die in Wirklichkeit ein beim Maquis eingeschleuster cardassianischer Agent war. Seska fliegt zu/mit den Kazon.


Das vorweg Fazit: Oh my!.... . Oder doch nicht?
Wieder ein Tritt in Richtung der Macher der Serie: Wie können sie nur?!?!?!? Wenn sie schon das interessante Konzept eines Verräters haben... wieso lassen sie die Katze schon nach 9 Folgen (Pilot ziehe ich ab) aus dem Sack und lösen es auf? Wie viel verschenktes Potential liegt hier verborgen was sie einfach... weg geben, weil sie diese Folge so früh... und ohne grösseren Plot-Arc bringen!

Zudem wird eine weitere, deutliche Schwäche der Serie offenbar: Die Kazon als Bösewichten taugen in etwa soviel wie ein Gesteck Trockenblumen das man sich auf den Tisch stellt. Sie sehen ja auch so aus.
Sie sind: relativ primitiv in ihrer Denkart... haben nur zurückgebliebene Technik... sind zerstritten... und können maximal im Rudel was ausrichten, treffen aber doch erstmal (meist immer nur) wieder nur allein auf die Voyager. Sie haben kein echtes Bedrohungspotential... und das macht die meisten Folgen mit ihnen eher unfreiwillig komisch.

Warum sich Seska ausgerechnet mit ihnen verbündet ... bleibt schleierhaft. Sie sind weder "die Macht" noch irgendwie sonst hilfreich. Sie sind einfach dumm und langweilig. Warum also? Die USA verbünden sich doch auch nicht mit Albanien... weil die sie militärisch voranbringen.

Auch Janeway bekleckert sich in der Folge nicht mit Ruhm... es ist klar die Kazon klauen Technologie... es ist klar es gibt einen Verräter an Bord... die Kazon drohen ihr... aber anstatt die Kazon nun endgültig als "feindlich" einzustufen lässt sie diese sogar noch an Bord (wo sie natürlich promt einen Überlebenden Zeugen beseitigen). Ebenso tut Janeway den (unschuldigen) Carey der auch als Verräter in Frage kommt schon vorverurteilen und stellt ihn unter Quartier-Arrest. Ohne jeglichen Beweis. Oh weia!

Das einzige was die Folge heraushebt sind Seska, Chakotey und das Team Chakotey + Tuvok das den Verräter schließlich enttarnt. Das ist nicht ganz unspannend und die Figuren und ihre Beziehungen zueinander heben die Folge dann wieder ein wenig an.

Alles in allem: Viel verschenkt, Inhaltliche Mängel... gerade mal besserer Durchschnitt.

Wertung: dreifache Spockigkeit



Staffel 1; Folge 12 - Helden und Dämonen
Die Episode ist bei den Fans recht beliebt und wurde damals regelrecht gefeiert... warum ist mir heute nicht mehr ganz klar. Der Inhalt in Kürze: Auf dem Holodeck verschwindet erst Kim... dann Chakotay und Tuvok... Schließlich muss der Holodoc ermitteln und dringt dazu in ein "Beowulf" Szenario vor, das dort gerade läuft und muss den ollen Wikinger beistehen und Grendel besiegen... Grendel ist, wie sich heraustellt die Mainfestation einer Ausserirdischen Spezies.



Ich finde die Folge aus mehreren Gründen sehr unglücklich. Zum einen ist es die übliche "Holodeck" Story... Außerirdische manifestieren sich auf dem Holodeck... schön für sie. Ich habs inzwischen zu oft gesehen. Zweitens wimmelt die Folge von sinnlosen Techno-Bla... fast die Hälfte der Folge sinnieren die Figuren über "Scheinerklärungen" von Photonischer Energie, Restmustern; Nebeln, Umwandlung in Energiemuster usw. Das nervt tierisch... es sagt nichts aus und ist nur der Schwache Versuch zu rechtfertigen das man den Holodoc durch ein Wikingerszenario jagt... wäre ja auch noch OK, aber leider fällt die Zeit die der Doc dann wirklich da verbringt viel zu kurz aus, so dass man als Zuschauer nicht mal an dem Szenario wirklich Spass haben kann. Stattdessen blendet man immer wieder zu Techno-Bla.

Zweitens finde ich es bitter das bereits mit Folge 12 die zweite Folge auftaucht in der das Holodeck eine grössere Rolle spielt. Auch in Folge 6 gibt es nämlich genau die gleichen Zutaten: Einen mysteriösen Nebel... das Holodeck ... eine fremde Energiespezies die in dem Nebel lebt... Also nicht nur das es thematisch eine sehr ähnliche Folge ist, sondern auch das man so oft auf da Holodeck zurückgreift. In einer Serie die gerade ins Unbekannte gestartet ist.... am anderen Ende der Galaxie... greift man gleich so oft aufs Holodeck zurück?

Überhaupt finde ich das sehr befremdlich... das Essen und die Replikatorzuteilungen werden Rationiert... aber das (sicher nicht gerade Energiesparende) Holodeck brummt offenbar rund um die Uhr... Hallo? Also diese ganzen frühen Holo-Super Adventures passen sich extrem schlecht in dieses "Oh je, wir sind hier in der Fremde gestrandet... machen und doll Sorgen... sind verzweifelt und haben wenig Ressorurcen..." Szenario (und Geplapper das einige von sich geben) ein.


Fazit; ca.: 10 Minuten Schauwerte... der Rest der Folge ist eher ärgerlich.

Wertung: zweifache Spockigkeit



Staffel 1; Folge 13 - Bewusstseinsverlust
Cathexis ist offenbar ein Synonym für 100% Vollschwumpf. Denn anders lässt sich die Folge leider nicht bezeichnen. Sie ist echt ein Tiefpunkt... und nicht mal mehr Trash. :/


Janeway lässt auf den Holodeck einen Roman laufen wo sie als Governante im 19. Jh in einem englischen Landhaus arbeitet... wird aber bald abberufen, da Tuvok und Chakotay in einem Shuttle zurückkommen. Chakotay ist Hirntot... Tuvok angeschlagen. Bald stellt sich heraus das ein fremdes Energiewesen umgeht das von Besatzungsmitgliedern besitz Ergreift... Am Ende will dieses Wesen, dass sich in Tuvok festgesetzt hat die Vovager zu einem Nebel zurück fliegen wo die Crew ausgesaugt werden kann. Der Geist(!!!) von Chakotay versucht das zu verhindern.


Also... schon wieder ist man auf dem Holodeck, Janeway darin völlig deplatziert... schon wieder gibt es einen Nebel mit Energiewesen darin... schon wieder werden Crewmitglieder "besetzt" von einem feindlichen Aliens... schon wieder ist ein Crewmitglied vermeintlich tot. Schon wieder ist frühzeitig klar das Chakotay noch lebt... und durch die Gänge flitzt... schon wieder wimmelt die Folge vor Ungereimtheiten und Technobla.

Erklärungen für das Abstruse Szenario finden sich keine... Wieso Chakotay als Geist umgeht, wie sein Bewusstsein vom Körper getrennt und am Ende wieder eingefangen und re-integriert wird... wieso er auch in andere Personen Schlüpfen kann... Shitegal. Wieso er nicht tot ist... auch. Wieso die Crew nicht früher drauf kommt... auch.
Es gibt für den abstrusen Unsinn dieser Folge keinerlei Erklärungen... man bemüht sich nicht mal sondern speist den Zuschauer (Zitat des Holodoc) mit einem Spruch wie; "Ich könnte ihnen ja erklären wie ich das Bewusstsein des Comanders wieder in seinen Körper integriert habe, aber das würde 10 Stunden dauern" abgespeist. Und dann ist die Folg ein weiten Teilen auch noch eine Wiederholung der Folge davor (Energiewesen, Nebel, Holodeck) und der Folge davordavordavorvorvor (Folge 6; Energiewesen, Nebel, Holdodeck).

Wieder mal ein absoluter Tiefpunkt. Und das nach nur 13 Folgen. Shame on you!


Wertung: Ein Spockigkeit (nur weil ich mich derzeit noch weigere Null zu vergeben)

« Letzte Änderung: 13.12.12, 18:06 by Leela »

Lairis77

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Antw:Star Trek Voyager
« Antwort #146 am: 13.12.12, 19:47 »
"Carthaxis" war wirklich ein Tiefpunkt der Serie - genau wie dieses Blödsinn mit den Leichen, die in irgendwelchen Subraumspalten verschwinden. Beides Folgen, die ich damals von meinen VHS-Bändern gelöscht habe, weil sie mir zu Blöd waren.

Was Seska angeht: Die Tussi hab ich nie verstanden :duck. Warum sie sich ausgerechnet diesen geistig minderbemittelten Kazon anschließt, wo sie als Frau sowieso nix zu sagen hat ...
Mir hätte es gefallen, wenn sie als Cardassianerin enttarnt und trotzdem an Bord geblieben wäre (weil man sie nicht einfach aus der Luftschleuse schmeißen oder auf dem nächstbesten Wüstenplaneten aussetzten kann, etc. pp.). Tonnenweise verschenktes Charakterentwicklungs-Potenzial ...  :'(
Was allerdings Carey angeht, kann ich nachvollziehen, warum Janeway so und nicht anders reagiert (falls sie Seska genauso behandelt hat - ich kann mich gerade nicht erinnern). Gegen Carey gibt es zwar keine handfesten Beweise, aber Indizien. Dass er auf sein Quartier beschränkt bleibt, ist IMO eine sinnvolle Vorsichtsmaßnahme. Gut, er war unschuldig (so ein Pech aber auch) - aber falls er schuldig gewesen wäre und Kathy hätte ihn aus purer Sanfmut frei rumlaufen lassen, so dass er genüsslich das Schiff sabotieren oder sonstwas anstellen kann, wäre das erst recht ... Autsch ?(. Hätte sie ihn in eine Zelle geschmissen hat, würde ich auch sagen, sie geht zu weit - aber er war doch "nur" suspendiert und auf sein Quartier beschränkt. Im Vergleich zum heutigen U-Knast eine ziemlich humane Alternative ;).     

"Helden und Dämonen" fand ich eigentlich ganz witzig, obwohl diese Nebel und Energiewesen und Aliens auf dem Holodeck sehr schnell nerven. Man bekommt dabei das Gefühl, einen müden TNG-Abklatsch zu sehen.
Der exzessiven Gebrauch des Holodecks bei allgemeiner Energieknappheit fand ich auch schon immer sehr seltsam.

Ab und zu kommt ja diese "Wir sind soooo weit weg von Hause und total verzweifelt"-Stimmung auf und manchmal dominiert sie ganze Episoden (z.B. "Das Nadelöhr", IMO eine der besten Folgen der 1. Staffel!). Aber letztendlich wird sie bei YOV genauso verwässert wie das Kriegsfeeling bei DS9. Hier waren Berman & Co. leider  inkonsequent: Einerseits wagen sie sich an ein für Star Trek ungewöhnlich dunkles Szenario - aber dann können Sie trotzdem nicht die Finger vom Holodeck und vom Nebel der Woche lassen, damit auch der letzte Hardcore-TNG-Fan am Bildschirm kleben bleibt ("Hey, wir sind zwar gestrandet und im Krieg und total am A**** - aber wir fliegen immer noch lustig nach Risa und spielen auf dem Holodeck. Gut, dass die bösen Jungs auf unsre Urlaubspläne Rücksicht nehmen" ;)).
Versteht mich nicht falsch - ich will bestimmt kein Dauer-Geballer und keine Depri-Folgen sehen - Aber wenn wenn schon mal eine permanente Bedrohung schafft, sollte sie auch permanent präsent sein (mehr oder weniger). Das hat DS9 nicht geschafft und VOY schon gar nicht.
Steinigt mich meinetwegen, aber für mich war Babylon 5 in gewisser Weise das bessere DS9 und Farscape das bessere Voyager.         
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


Leela

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Antw:Star Trek Voyager
« Antwort #147 am: 13.12.12, 21:26 »
Auch wenn das schon etwas vorgreift (ich wollt enoch einen Staffelreview schreiben)... seh ich bei Voyager das sich bereits früh zwei grosse Grundprobleme Abzeichnen,

a) die Figuren
... die Figurenkonstellaton für Star Trek Serien ist offenbar ein fixes Planungselement; "Wir wollen 9 Figuren und die bleiben dann auch bis zum bitteren Ende"... statt zu sagen, "Wir nehmen nur 5 Figuren und gucken wer sonst so hängen bleibt und wichtig ist/wird"... so ist Zb Ende der ersten Staffel für mich deutlich zu erkennen das Kim, Paris und Neelix eigentlich überflüssige Figuren sind (Tuvok wird sich später noch einreihen). Sogar Kes ist in einigen spärlichen Schlüsselszenen wichtiger als diese drei...
Folgen in denen die drei im Mittelpunkt stehen könnte man auf andere Chars verteilen, es wäre fast immer möglich...
Die Planung hier ist in meinen Augen sehr schlecht. Genau wie dieses "festhalten" an einer einmal geplanten Figurenkonstellation... ob diese nun passt oder nicht.


b) Serienkonzept
Was beinahe noch schlimmer ist, ist das Serienkonzept. Delta-Quadrant ist ja toll und ok... aber... wie kann es denn dann sein das die ersten 20 Drehbücher sich kaum wirklich mit dem Thema beschäftigen. Es wirkt wirklich wie TNG... Man hat bereits in der Frühphase der Serie keine Mühe darauf verwendet wirklich spezifische Drehbücher zu schreiben... oder die vorhandenen Drehbücher anzupassen oder.. abzulehnen. So entstehen hier einige ganz... krude Folgen die dem Gesamtkonzept eher zuwiderlaufen. Es sieht so aus als habe man keinerlei Plan von der eigenen Serie. :/


 
Zitat
Was allerdings Carey angeht, kann ich nachvollziehen, warum Janeway so und nicht anders reagiert (falls sie Seska genauso behandelt hat - ich kann mich gerade nicht erinnern).

Seska war zu dem Zeitpunkt auf der Krankenstation... und da wohl heimlich überwacht vom Holodoc (das wird nur angedeutet)... hatte aber mehr Bewegungsfreiheit.


Zitat
...  - aber er war doch "nur" suspendiert und auf sein Quartier beschränkt. Im Vergleich zum heutigen U-Knast eine ziemlich humane Alternative ;).     

*lach* naja, seit Abrams ist das Ultimative Mittel wohl: Abschuss auf den nächsten Eisplaneten.... XD


Zitat
z.B. "Das Nadelöhr", IMO eine der besten Folgen der 1. Staffel!

Die Folge an sich ist auch nicht schlecht... aber als 7. Folge der ersten Staffel in meinen Augen deplatziert und vor allem fällt sie total aus dem Rahmen der anderen Folgen... vermutlich weil es eben eine Folge ist die ins Konzept passt. Das ist schon... traurig. XD


Zitat
Steinigt mich meinetwegen, aber für mich war Babylon 5 in gewisser Weise das bessere DS9 und Farscape das bessere Voyager. 
     

... da ist schon was dran... ich bin zB bis heute nicht sicher ob es in DS9 je diesen grossen Storybogen gegegeben hätte wenn B5 als direkte Konkurrenz das nicht poulär vorexerziert hätte... weil die Serie (B5) hatte in meinen Augen die platteren Charaktere, die schlechteren FX und die schlechteren Darsteller... ABER... die bessere Storyline.

Aber kleines Steinchen ist schon drin. Sind nur Farscape Steinchen... also Pappmachè! ;)

« Letzte Änderung: 13.12.12, 21:38 by Leela »

Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek Voyager
« Antwort #148 am: 13.12.12, 21:43 »
@leela
Bei Harry, neelix und Tuvok gehe ich ja noch mit dass die nicht gerade nutzbringedn waren für die serie.

aber Tom?
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Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Leela

  • Gast
Antw:Star Trek Voyager
« Antwort #149 am: 13.12.12, 21:46 »
Hm... er wird später das Love Interest von B'elana... aber ansonsten?
Also bislang in der ersten Staffel... hat er so gut wie nichts beigetragen. Oder ich sehs nur nicht.
Wäre es ein Roman hätte ich ihn wohl im zweiten Kapitel (Staffel) abserviert...

 

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