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Star Trek - Alvarado Episode 2 Invaders must die!

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hescendreon:
Hab es bloß kurzfristig in den falschen Hals bekommen. Mir gefällt der Charakter von McKallan. Ich vergesse bloß manchmal das ihr ja nicht in meinem Kopf steckt und das gleiche Bild über ihn im Kopf habt wie ich.

Die Kiste mit dem Captain gestaltet sich verzwickter als von mir zu anfangs gedacht, zumal er als eigenständiger Charakter garnicht vorgesehen war.

ulimann644:

--- Zitat ---Original von hescendreon
Die Kiste mit dem Captain gestaltet sich verzwickter als von mir zu anfangs gedacht, zumal er als eigenständiger Charakter garnicht vorgesehen war.
--- Ende Zitat ---


Erzähl mal - wenn sich eine Kurzfassung machen lässt.
Würde mich interessieren wie du diese Figur entwickelt hast...

hescendreon:
Im Prinzip hat sich sein Charakter aus der Position der Sternenflotte in \"A new breed\" ergeben. Ich wollte die SF als Eindringling darstellen und habe deshalb bewusst McKallan eher unsympatisch angelegt. Im Laufe der Geschichte und des Schreibens daran habe ich mehr und mehr entdeckt welches Potential für mich in ihm steckt. Deshalb habe ich versucht im der Folgeepisode mehr Background seinerseits auf die Beine zu stellen. Für mich war da die Szene im Kaffee und dem Verrat durch seine damalige Lebensgefährtin als Triebfeder seines Zynismus mehr als adäquat. Und das er das Schiff seines jetzigen Kommandos nach dem Ort des Eklats benannt hat ist ein eindeutiger Hinweis darauf das er noch nicht mit diesem Vorfall abgeschlossen hat. In den Folgenden Episoden werde ich noch wesentlich eindringlicher auf die Vergangenheit McKallan´s eingehen. Er ist eher als pragmatischer Zyniker angelegt der seinen Kollegen mit seinem alltäglichen Schwermut auf die Nerven geht, aber von denen die ihn kennen ein loyaler und zuverlässiger Freund ist.

Lairis77:
So, gelesen :).

Mit den Actioszenen muss ich meinen geschätzten Vorrednern recht geben: die sind so mitreißend geschrieben, dass man kaum zum Luftholen kommt.
Aber auch in Sachen Charakterentwicklung tut sich einiges.

Wobei ich sagen muss, sooo unsympathisch wirkt McKallan auf mich gar nicht (jedenfalls nicht in Teil 2). Die Szene im Shuttle zeigt am besten, dass der vermeintliche Stinkstiefel immer noch ein Herz hat.

Wo ich aber den Kopf schütteln musste, waren seine Ansichten über Führung. Ich frage mich, woher er die hat (sicher nicht von der Akademie – es sei denn, die haben Stromberg als Dozenten für Kommandoführung angeheuert :Ugly.)


--- Zitat ---
>>Warum sind sie eigentlich nicht immer so wie die letzten Tage?
Das ich unter euch meinen Respekt verliere, ich bin euer Captain und nicht der nette
Märchenonkel. Schätzen sie sich glücklich Adrian, diese Seite von mir kennen nicht viele und oft
haben die sie auch nicht gesehen.>Furcht und Angst sind nur logische Reaktionen auf eine Situation die sich nicht eindeutig
einschätzen lässt. Für mein Verständnis geben Menschen ihr Bestes, wenn sie unter Stress
stehen.>Wenn sie wirklich denken, dass ich charakterlich so schwach bin dann sehe ich keine Nötigkeit ihnen behilflich zu sein.>Sie haben mich gänzlich falsch verstanden Sir. Ich habe zu keinem Moment eine Aussage über ihren Charakter gemacht. Bitte um Verzeihung sollte es der Anschein gemacht haben.>Kapitän McKallan, ich werde ihrer Bitte nach einem neuen Kommando nachkommen.
--- Ende Zitat ---


Aha. Bring den Admiral in Rage und er gibt dir ein Schiff ... Naja, die Wege des Herrn sind unergründlich :Frech.
Vielleicht verstehe ich es ja im nächsten Band ...

Aber nichtsdestotrotz eine tolle Story mit sehr plastischen Horrorelementen und einem inteessanten vielschichtigen Hauptcharakter, aus dem sicher noch viele Geschichten rauszuholen sind. Schreibtechnisch finde ich, hast du dich seit Band 1 stark verbessert :thumbup.

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