Autor Thema: Welches Schiff-System erachtet ihr als das Wichtigste ??  (Gelesen 14631 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

ulimann644

  • Gast
Welches Schiff-System erachtet ihr als das Wichtigste ??
« Antwort #15 am: 06.01.10, 15:44 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von ulimann644
Ob die Kiste schon Gelpacks hatte, wage ich zu bezweifeln...


Eigentlich nicht. Außerdem wurden die gelpacks erst so ab 2365 serienreif. die voy(Intrepidklasse) war ja das erste Schiff damit, aber selbst die defiant hatte noch isolineare schaltkreise.


D´rum - die ALAMO ging ja 2361 auf die Reise...
Was danach wurde - und welche Systeme die Romulaner einbauten weiß man nicht...
Aber gerade die Systeme der Romulaner, die sicher nicht die modernsten genommen haben - bei der notdürftigen Instandsetzung, interessieren mich - da werde ich meine Phantasie spielen lassen müssen...

Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.449
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Welches Schiff-System erachtet ihr als das Wichtigste ??
« Antwort #16 am: 07.01.10, 13:24 »
Den Punkt mit dem, nun, \"Joint Venture\" mit den Romulanern gut zu erklären, stelle ich mir ohnehin als eine Herausforderung vor!

ulimann644

  • Gast
Welches Schiff-System erachtet ihr als das Wichtigste ??
« Antwort #17 am: 07.01.10, 15:31 »
Zitat
Original von Max
Den Punkt mit dem, nun, \"Joint Venture\" mit den Romulanern gut zu erklären, stelle ich mir ohnehin als eine Herausforderung vor!


In der Geschichte werde ich den Romulanern so etwas wie Ethik unterstellen ;)
Ich denke mir, dass es auch bei deren Flotte einen Artikel gibt, Raumschiffen in Not zu helfen - alles andere würde zu sehr in Richtung \"Wir brauchen einen Erzbösewicht\" gehen... ( Darum habe ich auch in Kunangas Akte eine Zusammenarbeit mit den Rommies )
Leicht wird es sicher nicht...
Und man knüpft ja auch - von Seiten der Rommies - Bedingungen an diese Hilfe, die unter normalen Bedingungen unannehmbar wären...
Aber auf der ALAMO gibt es durch den Unfall keine kritischen Daten mehr zu holen ( und wenn hätte man sie gelöscht und das auf den Unfall geschoben. Vielleicht entfernt man ja wirklich einige Dateifragmente - nur um sicher zu gehen... )
Das wird fraglos eine ziemliche Zusammenschusterei werden, da die Rommies nicht scharf darauf sind moderne Technologie in die Hände der Feds fallen zu lassen ( und da die ALAMO ein relativ alter Kasten ist, winken die auch ihrerseits ab... )

Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.449
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Welches Schiff-System erachtet ihr als das Wichtigste ??
« Antwort #18 am: 07.01.10, 16:34 »
EDIT: Ich habe die Antwort in den Story-Diskussions-Thread gepostet.

Tolayon

  • Lieutenant Commander
  • *
  • Beiträge: 4.517
Ich wollte nicht gleich schon wieder einen neuen Thread eröffnen, und da dieser sich bereits mit den verschiedenen Schiffs-Systemen befasst, denke ich meine folgende Anmerkung ist hier am besten aufgehoben.

In der Voyager-Folge "Dämon" wird das Schiff von einem extremen Energiemangel, welcher wiederum aus fehlendem Deuterium resultiert geplagt. Zudem habe ich irgendwie noch in Erinnerung, auch die eine oder andere weitere Folge (aus DS 9 denke ich) gesehen zu haben, in welcher Energieknappheit ebenfalls eine Rolle spielte.

Der Punkt ist nun der:
Der Energiemangel wird so drastisch geschildert, dass die Lebenserhaltung zu versagen droht und deshalb Deck für Deck abgeschaltet werden muss.
Dass der Holo-Doc derweil noch aktiviert bleibt, kann man noch verstehen, aber egal wie niedrig der Energiepegel insgesamt auch sein mag, die Transporter funktionieren immer - und können auch noch mehrere Personen gleichzeitig an bzw. von Bord beamen.

Dabei dürfte der Transporter wohl mit das Energie-intensivste System überhaupt an Bord eines Schiffs sein, noch mehr als die Holo-Emitter in der Krankenstation (welche dem Doktor nicht immer feste Substanz verleihen müssen).
Wenn also noch Energie für mindestens einen Mehr-Personen-Transport übrig ist, finde ich es absolut unlogisch, dass die Lebenserhaltung nur noch wenige Minuten durchhält.

Oder basiert die Lebenserhaltung im 24. Jahrhundert auf Replikator-Technologie?
Aber selbst dann müssten Frischluft und warme Temperatur leichter über Stunden aufrecht zu erhalten sein, als noch mächtig viel Herumzubeamen.

Visitor5

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.166
Tolayon - am Besten vergisst du diese Folge, denn für das Problem, das du analysierst, ist sie nämlich absolut nicht aussagekräftig.


Deuterium ist ein Energieträger, so wie Braunkohle, Kernbrennstäbe oder Benzin.
Deuterium wird mit Antimaterie zur kontrollierten Reaktion gebracht und die dabei frei gewordene Energie aufgefangen und nutzbar gemacht: Für den Schiffsantrieb, die Sensoren, Waffen, Replikatoren, Luftaufbereitung, Transporter, die Toilettenspülung/ bzw. Wasseraufbereitung, kurz: Für alles! Um es salopp zu sagen: Die Luft, die durch einen Furz verunreinigt wurde muss durch Nutzung eben dieser Ernergie wieder gesäubert und aufbereitet werden!

Geht der Brennstoff zur Neige muss man sich in allen Bereichen beschränken: Dem Duschen, Musik hören, Phasergefechten, etc. pp...


Es ist aber auch möglich die Luft energieextensiv wieder aufzubereiten (mal ganz davon abgesehen, dass wir nicht wissen, ob die Luft mittels Replikator aufbereitet wird): Es gibt sogenannte "Kreislaufgeräte" mit denen es durch minimalen Sauerstoffvorrat möglich ist, über Stunden atmen zu können; im Zweiten Weltkrieg nutzte man auf deutschen U-Booten Kalipatronen (also ein chemisches System). Solche Systeme brauchen wenig bis gar keine Energie.

Biochemische Prozesse wären ebenfalls zur Aufbereitung der Luft möglich: Erinnert ihr euch an die amerikanischen Biosphere-Projekte? Da wurde ein Bereich luftdicht abgesperrt und man begann ein Ökosystem aufzubauen, mit Pflanzen und Tieren, um eine Mondkolonisation zu simulieren. Die Russen gingen einen anderen Weg: Für die Sauerstoffversorgung haben sie eine ganz primitive (aber hocheffiziente) Algenart genommen, die durch Photosynthese den Kohlenstoff aus der Luft entfernen kann. Natürlich praucht man wieder Photonen (Licht), aber dieses System geht dennoch sehr sparsam mit Energie um...

Dass all diese Prozesse viel weniger Energie benötigen, als man durch munteres Herumzubeamen vergeudet dürfte wohl jedem ersichtlich sein.


Fazit: Nun liegt es auf der Hand, dass die Autoren zwar mit großem Engagement aber wenig Fachwissen versucht haben eine Notsituation darzustellen.


Beim Doc bin ich etwas skeptisch: Er gilt zu dieser Zeit als Lebensform, was eigentlich bedeutet, dass er auch das Recht auf Existenz hat. Da die Crew aber Rationalisierungen über sich ergehen lassen muss sollte es auch dem Doc möglich sein, seinen Beitrag zu leisten - und eben abgeschaltet bleiben, bis auf Notfälle.

Astrid

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.404
  • Leben und leben lassen.
    • http://sajuukkuujas.deviantart.com/
Läuft der Dock da nciht über den mobilen Emitter? Nur mal so eingeworfen.

Es wäre theoretisch denkbar dass ein Transporter eigene BAtterien hat die genug Energie für ein- maximal zwei Beamvorgänge haben.

Theoretisch, praktisch wäre das ein krankhaft hoher Haufen an Energie die gespeichert werden und bleiben muss.

A.
- アストリッド クロイツァー
- Irre explodieren nicht wenn das Sonnenlicht auf sie fällt, egal wie irre sie sind. -

Visitor5

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.166
Hm, der Emitter ist mobil, ja. Gewiss auch die Energiequelle - allerdings: Wenn der Emitter ausreichen würde, den Doc Wochenlang ohne aufladen zu betreiben - das wäre dann doch zuviel, oder was meint ihr?

Zudem hatte ich persönlich immer den Eindruck, dass der Doc nur im Bedarfsfall in den tragbaren Emitter geladen würde.

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.775
Man darf aber auch nicht vergessen, das das Teil aus dem 29. Jh. stammt.

Laut diversen techmanuals gibt es aber bereits im 24. Jh. sich selber wiederaufladbare Energiezellen für Phaser.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Visitor5

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.166
Ich finde so etwas übertrieben, wenn keine plausible Erklärung geliefert wird. Wir hatten hier im Forum mal eine Diskussion zu den Waffen der Xindi-Reptilianer-Gewehre. Auch hier war die "Wiederaufladung" ein Eckpunkt der Diskussion.

Wiederaufladung von Ernergiezellen - Mittels Solarzellen? Acceton-Assimilatoren? Photosynthese? Strahlung jeder Art? Alles möglich, aber dennoch übertrieben. Wieso nutzt man dann die Energie nicht für Schiffsphaser, bzw. den Warpantrieb? Wie gesagt - ich halte das für ein bisschen zu viel des Guten.

Star

  • Captain
  • *
  • Beiträge: 6.596
Data muss auch nicht an die Steckdose ;)
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

--->    Deviantart   <---  [ ] --->    Portfolio <---

Visitor5

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.166
Ist ein gutes Argument... Data ist aber groß genug, um eine Art Reaktor einbauen zu können.

Wenn man dem Star Trek Manual der USS Enterprise glauben schenken darf, dann müssen sowohl die Phaser als auch Trikorder und PADDs "herkömmlich" geladen werden.

Astrid

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.404
  • Leben und leben lassen.
    • http://sajuukkuujas.deviantart.com/
Es ist möglich dass die Handphaser sich selbst aufladen.

Ganz einfahc indem sie die Energie durch ein  Kabelloses System aus dem Schiffssystemen abziehen um deren eigenen
Energiezellen aufzuladen.

Ergo, wenn das Schiff keinen Saft hat dann kann der Handphaser sich nciht wieder von selbst aufladen.

Problem gelöst. :P

A.
- アストリッド クロイツァー
- Irre explodieren nicht wenn das Sonnenlicht auf sie fällt, egal wie irre sie sind. -

Fleetadmiral J.J. Belar

  • Oberkommandierender
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 36.635
    • DeviantArt Account
@ Astrid

Und wie funktioniert das auf einem Planeten?
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

Visitor5

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.166
Nunja, Astrid hat schon irgendwo recht: Man kann Energie auch über Strahlung übertragen. Wenn man eine Schildblase erzeugen kann, kann man auch "Aufladestationen" entwickeln, in deren Umkreis sich dann die Handgeräte aufladen können.

Allerdings bedeutet das, dass sich dann auch diese Handgeräte nicht mit Luft und Liebe aufladen lassen! Und ich denke in diesem Punkt sind wir uns einig.

Also Fazit, im Hinblick auf Tolayons Fragestellung:
Egal, ob an Dockingstationen, der "Steckdose", am Ladekabel oder über Strahlung: Die Geräte werden letzten Endes aus Schilffsenergie gespeist. Wenn diese knapp wird muss man auch bei den mobilen Geräten knausern! Ein Gerät aus dem 29. Jahrhundert wird gewiss um einiges sparsamer sein (kennen wir ja auch: Wenn wir heute den Stromverbrauch eines der ersten Großrechner mit dem eines Laptops mit einem Core i7 und 16 GB RAM vergleichen - und dann einen Blick auf die Leistung des Geräts werfen dürfte uns klar werden, was das bedeuten könnte).

 

TinyPortal © 2005-2019