Autor Thema: Bioneurale Gelpacks  (Gelesen 17561 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
Bioneurale Gelpacks
« am: 06.01.10, 16:33 »
Weil ja in ulis Schiffsystemethread das Gespräch auf die Dinger kam, möchte ich mal eure Meinung zur Funktionsweise.

memeory Alpha hat ja dazu auch einen kleien Artikel:

http://memory-alpha.org/de/wiki/Bioneurales_Gelpack

Darauf aufbauend habe ich mir folgendes Zusammengereimt.

Die Gelpacks enthalten eine Art nährflüssigkeit. aus dieser Nährflüssigkeit können vier Moleküle gebildet werden. Um alle vier Zustande eines Quads (mehr fach genannte Dateineinheit bei ST) darzustellen. Acht dieser Quads bilden einen Ring, was ein Zeichen einer Datei entspricht, ähnlich einen heutigen Byte.

Und diese Ringe bilden für eine Datei eine kette dieser Ringe je anch größe der datei. Dadurch dürfte es einfacher sein daten zu finden, da man keine Fragementierung hat und amn auch nur den Anfangscode der Datei braucht um sie einzulesen. --> das system ist schneller als ein kristallspeicher.

Was denkt ihr.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


SSJKamui

  • Commander
  • *
  • Beiträge: 5.458
Bioneurale Gelpacks
« Antwort #1 am: 06.01.10, 16:43 »
Also, ich habe mir die Bioneuralen Gelpacks ehrlichgesagt immer eher als eine Aplikation der Theorie der Künstlichen Neuralen Netze Vorgestellt ( http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliches_neuronales_Netz ) und nicht als eine Art Chemische Quantencomputervariante, die über die Erzeugung von Molekylen arbeitet.

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
Bioneurale Gelpacks
« Antwort #2 am: 06.01.10, 16:48 »
WEnnd as aber so funktioniert würde dann dass nicht das problm ergeben, dass man damit \"Kunst\" - gehirne erschaffen kann. Überspitzt ausgedrückt?
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


SSJKamui

  • Commander
  • *
  • Beiträge: 5.458
Bioneurale Gelpacks
« Antwort #3 am: 06.01.10, 16:59 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
WEnnd as aber so funktioniert würde dann dass nicht das problm ergeben, dass man damit \"Kunst\" - gehirne erschaffen kann. Überspitzt ausgedrückt?


Theoretisch währe das wahrscheinlich möglich (Ein paar Nervenzellen machen aber noch kein voll funktionales Gehirn.), aber wenn mit den Gelpacks kein Künstliches Neuronales Netz gemeint ist, wieso heißt es dann Bioneurale  Gelpacks? Das Wort Neural kommt ja vom Wort Neuron, was Nerv bedeutet und wenn es nichts damit zu tun hätte würde der Ausdruck nicht wirklich sinn machen. (Wenn es Quantencomputer wären könnte man sie ja auch so nennen, bei DNA Computern und einfachen elektronischen Schaltungen auch. Da würde der Begriff Neural nicht wirklich helfen.)


(Außerdem fand ich sowieso, das Innere von solchen Bioneuralen Gelpacks in vielen Folgen sah Nervenfasern extrem ähnlich.)

ulimann644

  • Gast
Bioneurale Gelpacks
« Antwort #4 am: 06.01.10, 17:08 »
Zitat
Original von SSJKamui
Zitat
Original von Alexander_Maclean
WEnnd as aber so funktioniert würde dann dass nicht das problm ergeben, dass man damit \"Kunst\" - gehirne erschaffen kann. Überspitzt ausgedrückt?


Theoretisch währe das wahrscheinlich möglich (Ein paar Nervenzellen machen aber noch kein voll funktionales Gehirn.), aber wenn mit den Gelpacks kein Künstliches Neuronales Netz gemeint ist, wieso heißt es dann Bioneurale  Gelpacks? Das Wort Neural kommt ja vom Wort Neuron, was Nerv bedeutet und wenn es nichts damit zu tun hätte würde der Ausdruck nicht wirklich sinn machen. (Wenn es Quantencomputer wären könnte man sie ja auch so nennen, bei DNA Computern und einfachen elektronischen Schaltungen auch. Da würde der Begriff Neural nicht wirklich helfen.)


(Außerdem fand ich sowieso, das Innere von solchen Bioneuralen Gelpacks in vielen Folgen sah Nervenfasern extrem ähnlich.)


Dafür spricht auch, dass die Gelpacks der Datenverknüpfung dienen, dicht der Speicherung.
Und dass sie, wie menschliches Neuralgewebe, von Infektionen befallen werden können...

Was zwar nie erwähnt wurde - ich aber bei einer Bio-Datenleitung, als Verteiler, interessant finden würde - wäre die Fähigkeit, dass die Packs gefühlsmäßig erfassen können welche Daten Prio haben, oder mit einander verknüpft sind...

EDIT:
Habe unter ISOLINEARE CHIPS diese Info entdeckt:
Zitat
Ab dem späten 24. Jahrhundert wird eine neue Generation der Computertechnologie eingeführt, die nach und nach den älteren isolinearen Chip ersetzen soll. Die neuen bioneuralen Gelpacks bestehen aus neuralen Fasern, die von einer gelartigen Substanz umgeben sind. Dadurch gestalten sie den Datenfluß kreativer und sind somit wesentlich leistungsfähiger, als die bislang eingesetzten isolinearen Chips.

Astrid

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.404
  • Leben und leben lassen.
    • http://sajuukkuujas.deviantart.com/
Bioneurale Gelpacks
« Antwort #5 am: 06.01.10, 17:26 »
Die Gelpacks sind auch für die so genannte \"Fuzzy Logic\" (Schätzungen) gedacht.
Sehr hilfreich bei diveren Operationen wie Warp und co.

Und der einzigste Sinn der Flüssigkeit da drinne ist um die
Zellen am Leben zu erhalten beziehungsweise ihnen Material für
die Vermehrung (wenn nötig) bereit zu stellen.

Die Tatsache dass die \"Nervenzllen\" wie Gehirnzellen sich gegenseitig
verschalten und umschalten können macht diese Gelpacks sehr
anpassungsfähig. (lernend)

Auch zu nennen ist dass manche Holodecks Gelpacks benutzen
um die Charactere dort lebendiger erscheinen zu lassen.
Sie sind damit in der Lage \"Biologischer\" zu agieren als nur
ein betimmte Programmierung abzurackern.

Das mit 4 Molekülen in den gel um den Zellen is totaler Quatsch Imo.
Wo hast du denn diese Info her?

Sajuuk
- アストリッド クロイツァー
- Irre explodieren nicht wenn das Sonnenlicht auf sie fällt, egal wie irre sie sind. -

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
Bioneurale Gelpacks
« Antwort #6 am: 06.01.10, 18:42 »
Das mit dem vierermolekülen ist eine Eigenkreation.

Aber ich glaube ich muss da was klarstellen.

So wie die in Voyager erklärt wurden,w aren das eher einer art Schaltkreis oder Logikgatter.

Meine gelpacks sind eher Speichermodule.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


ulimann644

  • Gast
Bioneurale Gelpacks
« Antwort #7 am: 06.01.10, 19:08 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Das mit dem vierermolekülen ist eine Eigenkreation.

Aber ich glaube ich muss da was klarstellen.

So wie die in Voyager erklärt wurden,w aren das eher einer art Schaltkreis oder Logikgatter.

Meine gelpacks sind eher Speichermodule.


Dann wäre vielleicht ein eigener Begriff besser - z.B. Bio-Neural-Chip

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
Bioneurale Gelpacks
« Antwort #8 am: 06.01.10, 19:24 »
Ist vermutlich die sinnvollste Idee.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
Bioneurale Gelpacks
« Antwort #9 am: 07.01.10, 07:31 »
Ich habe nochmal ein wenig über die Problematik gegrübelt.

Und bin dabei zu folgender Erkenntnis gekommen:

Unser gehirn,dass vom Grundaufbau den gelpacks ähnlich ist, ist ja nicht nur ein komplexes Logikgatter mit Fuzzylogik, sondern speichert auch informationen ab.

ergo: gelpacks dürften auch von haus aus auch als speicher dienen.

Wie wäre es wenn man innerhalt der Neuralknoten die daten als RNS -Sequenz abspeichern und die Zustände der Datenquads mit den einzelnen Säuren, die innerhalb einer RNS benutzt werden(sind nämlich auch vier) benutzen.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


SSJKamui

  • Commander
  • *
  • Beiträge: 5.458
Bioneurale Gelpacks
« Antwort #10 am: 07.01.10, 08:51 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Ich habe nochmal ein wenig über die Problematik gegrübelt.

Und bin dabei zu folgender Erkenntnis gekommen:

Unser gehirn,dass vom Grundaufbau den gelpacks ähnlich ist, ist ja nicht nur ein komplexes Logikgatter mit Fuzzylogik, sondern speichert auch informationen ab.

ergo: gelpacks dürften auch von haus aus auch als speicher dienen.

Wie wäre es wenn man innerhalt der Neuralknoten die daten als RNS -Sequenz abspeichern und die Zustände der Datenquads mit den einzelnen Säuren, die innerhalb einer RNS benutzt werden(sind nämlich auch vier) benutzen.


Ja, die Theorie von DNS oder RNS basierten Computertechnologien existiert und es wurden schon einfache Rechenaufgaben über solche Systeme gelöst: http://de.wikipedia.org/wiki/DNA-Computer

Die Rechenleistung soll ähnlich hoch sein wie beim Quantencomputer und ein Vorteil so einer Technologie könnte meiner Meinung nach sein, dass so möglicherweise auch das Abwärmeproblem der Quantencomputer gelöst werden könnte. (Im menschlichen Körper passieren DNS/RNS Operationen ja auch andauernd ohne nennenswertes Abwärmeproblem. )

Tolayon

  • Lieutenant Commander
  • *
  • Beiträge: 4.517
Bioneurale Gelpacks
« Antwort #11 am: 07.01.10, 11:56 »
Trotzdem wurden die Gelpacks zumindest auf der Voyager nur als Datenknoten verwendet; es kann aber sein dass die neueren Schiffsklassen ausschließlich bioneurale Computer haben und isolineare Systeme bestenfalls noch als Reserve vorkommen.
Ein bioneuraler Speicherchip müsste sich vom Aussehen her nicht einmal unbedingt von den bisherigen isolinearen Chips unterscheiden, genauso wie die offenbar noch duotronischen Chips der letzten Generationen (siehe Enterprise-B) kaum anders aussahen als ihre isolinearen Nachfolger.

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
Bioneurale Gelpacks
« Antwort #12 am: 07.01.10, 12:21 »
Jedoch würde es von der Leistung wenig Sinn machen, Gelpacks nur als Knoten zu verwenden. Die Arbeit mit Logikgattern macht nicht sehr viel Zeit in einen Computer aus. Das problem sind die Lesezugriffe

Zur zeit sind heutige Prozessoren oft schnell genug so dass die Speicher der eigentliche Flaschenhals im System sind.

Und in der einen Folge, wo die Gelpacks bei der Voy probleme machten war Janeway von Chakotays Vorschalg auf isolineare Schaltkreise zurückzugehen nicht sehr begeistert. Also muss der Leistungsunterschied signifikant sein.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


SSJKamui

  • Commander
  • *
  • Beiträge: 5.458
Bioneurale Gelpacks
« Antwort #13 am: 07.01.10, 14:37 »
Ein Vorteil von Neuronalen Gelpacks als Neuronale Netze im Einsatz als Datenspeicher würde auch sein, dass je öfter eine gespeicherte \"Erinnerung\" gebraucht ist, desto schneller kann man sie laden. (Das sieht man ja auch am menschlichen Gehirn, dass je öfter man sich mit etwas beschäftigt und es übt, desto besser kann man sich an das dabei gelernte erinnern.) Schwierig wird es dann nur, wenn man bestimmte Daten nur selten aufruft.

ulimann644

  • Gast
Bioneurale Gelpacks
« Antwort #14 am: 07.01.10, 15:51 »
Zitat
Original von SSJKamui
Ein Vorteil von Neuronalen Gelpacks als Neuronale Netze im Einsatz als Datenspeicher würde auch sein, dass je öfter eine gespeicherte \"Erinnerung\" gebraucht ist, desto schneller kann man sie laden. (Das sieht man ja auch am menschlichen Gehirn, dass je öfter man sich mit etwas beschäftigt und es übt, desto besser kann man sich an das dabei gelernte erinnern.) Schwierig wird es dann nur, wenn man bestimmte Daten nur selten aufruft.


Was andererseits bedeutet, dass eine Prio-Liste entsteht, die beinhaltet, welche Dateien wichtig sind, und welche eher unwichtig...
Und da sich diese Liste möglicherweise, von Schiff zu Schiff, oder von Aufgabenbereich zu Aufgabenbereich unterscheidet, erkennt man bereits welchen Vorteil diese GelPacks bringen...

 

TinyPortal © 2005-2019