Autor Thema: Bioneurale Gelpacks  (Gelesen 17558 mal)

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SSJKamui

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Bioneurale Gelpacks
« Antwort #15 am: 07.01.10, 16:00 »
Das wahrscheinlich. Ein weiterer Vorteil liegt wahrscheinlich in der besonderen Geeignetheit der Neuronalen Netze zur Mustererkennung begründet. So könnten diese vielleicht selbstständig Fehler in Daten erkennen und beheben.

ulimann644

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Bioneurale Gelpacks
« Antwort #16 am: 07.01.10, 16:24 »
Zitat
Original von SSJKamui
Das wahrscheinlich. Ein weiterer Vorteil liegt wahrscheinlich in der besonderen Geeignetheit der Neuronalen Netze zur Mustererkennung begründet. So könnten diese vielleicht selbstständig Fehler in Daten erkennen und beheben.


Klingt folgerichtig.

Eine logische Weiterentwicklung wäre, dass sie Unregelmäßigkeiten bezüglich der Zugriffe auf bestimmte Daten erkennen können ( oder erkennen, wenn sich durch Zugriffe auf eine bestimmte Kombination von Systemen, oder Daten, eine Gefahr für die Sicherheit des Schiffes ergeben könnte ) - das würde der Schiffssicherheit zugute kommen.

SSJKamui

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Bioneurale Gelpacks
« Antwort #17 am: 07.01.10, 16:34 »
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von SSJKamui
Das wahrscheinlich. Ein weiterer Vorteil liegt wahrscheinlich in der besonderen Geeignetheit der Neuronalen Netze zur Mustererkennung begründet. So könnten diese vielleicht selbstständig Fehler in Daten erkennen und beheben.


Klingt folgerichtig.

Eine logische Weiterentwicklung wäre, dass sie Unregelmäßigkeiten bezüglich der Zugriffe auf bestimmte Daten erkennen können ( oder erkennen, wenn sich durch Zugriffe auf eine bestimmte Kombination von Systemen, oder Daten, eine Gefahr für die Sicherheit des Schiffes ergeben könnte ) - das würde der Schiffssicherheit zugute kommen.


Ja, das währe mit der Zeit auch denkbar. Man müsste nur einen Mechanismus einbauen, dass die Gelpacks solche Unfälle als Operationsfehler erkennen können und sich dann beim Lernen darauf einstellen.

Alexander_Maclean

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Bioneurale Gelpacks
« Antwort #18 am: 07.01.10, 17:05 »
Wobei dieses \"Lernen\" auch seine Grenzen haben sollte. Zu starke Datenzerstörung könne  auch die Gelpacks nicht kompensieren.
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ulimann644

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Bioneurale Gelpacks
« Antwort #19 am: 07.01.10, 17:16 »
Zitat
Original von SSJKamui
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von SSJKamui
Das wahrscheinlich. Ein weiterer Vorteil liegt wahrscheinlich in der besonderen Geeignetheit der Neuronalen Netze zur Mustererkennung begründet. So könnten diese vielleicht selbstständig Fehler in Daten erkennen und beheben.


Klingt folgerichtig.

Eine logische Weiterentwicklung wäre, dass sie Unregelmäßigkeiten bezüglich der Zugriffe auf bestimmte Daten erkennen können ( oder erkennen, wenn sich durch Zugriffe auf eine bestimmte Kombination von Systemen, oder Daten, eine Gefahr für die Sicherheit des Schiffes ergeben könnte ) - das würde der Schiffssicherheit zugute kommen.


Ja, das währe mit der Zeit auch denkbar. Man müsste nur einen Mechanismus einbauen, dass die Gelpacks solche Unfälle als Operationsfehler erkennen können und sich dann beim Lernen darauf einstellen.


Wobei ich weniger an Unfälle sondern mehr an Sabotage/Spionage-Versuche oder feindliche Übernahmen dachte...

SSJKamui

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Bioneurale Gelpacks
« Antwort #20 am: 07.01.10, 17:27 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Wobei dieses \"Lernen\" auch seine Grenzen haben sollte. Zu starke Datenzerstörung könne  auch die Gelpacks nicht kompensieren.


Natürlich. Wir menschen können Worte tzotz einiger Rechtschreibfehler durchaus noch lesen, wenn das aber zu viele werden geht das aber auch nicht.

Zitat
Original von Ulimann644
Wobei ich weniger an Unfälle sondern mehr an Sabotage/Spionage-Versuche oder feindliche Übernahmen dachte...


Dies währe wahrscheinlich auch möglich.

Tolayon

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Bioneurale Gelpacks
« Antwort #21 am: 13.01.10, 13:07 »
Bei bioneuralen Schaltkreisen sehe ich trotz aller Vorteile die große Schwäche, dass sie aufgrund ihrer organischen Natur nicht ganz so haltbar sein dürften wie ihre anorganischen Vorgänger.

Anhand von Datas Kopf in der Doppelfolge mit der Western-Zeitreise konnte man gut sehen, dass positronische Schaltkreise auch Jahrhunderte unbeschadet überstehen können.
Von daher frage ich mich: Warum nimmt man keine Positronik zur Unterstützung der neueren Sternenflotten-Computer, denn immerhin scheint sie ähnlich zu arbeiten wie ein organisches Gehirn (sogar etwas schneller).

Von daher würde ich sagen, dass bioneurale Schaltkreise vorerst lediglich als Datenknoten schnelle Zwischenspeicher eingesetzt werden sollten; gerade für die langfristige Speicherung großer Datenmengen dürften nach wie vor isolineare Lösungen besser sein.

ulimann644

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Bioneurale Gelpacks
« Antwort #22 am: 13.01.10, 16:28 »
Zitat
Original von Tolayon
Bei bioneuralen Schaltkreisen sehe ich trotz aller Vorteile die große Schwäche, dass sie aufgrund ihrer organischen Natur nicht ganz so haltbar sein dürften wie ihre anorganischen Vorgänger.


Da möchte ich dann einwenden, dass meine \"bioneuralen Schaltkreise\" nun bereits, mit über 43 Jahren, hervorragend gehalten haben...

In der Zeit haben ganze Generationen von PC´s ihren Geist aufgegeben. Die Haltbarkeit ist IMO von daher mehr eine Frage der Pflege und des Schutzes gegen Schäden...

Tolayon

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Bioneurale Gelpacks
« Antwort #23 am: 13.01.10, 16:47 »
Ich weiß nicht inwieweit man die \"Lebenserwartung\" von Gelpacks und ihren Verwandten mit der von Menschen vergleichen kann, zumindest für den Anfang würde ich sie vielleicht nicht so hoch ansetzen.
Wobei eigentlich selbst eine Spanne von 50 Jahren für einen normalen Schiffsbetrieb ausreichend sein sollte...

Dennoch, irgendwie scheint es mir noch zu früh alle Schiffssysteme auf bioneural umzustellen, einfach weil dann kaum noch eine Steigerung drin wäre - wenn schon 2380 kein einziger isolinearer Chip mehr benötigt wird, welche glaubhaften Innovationen könnte man sich dann noch für die Zukunft ausdenken?
Weil eine großartige Steigerung scheint mir da nicht mehr möglich, außer einer stetigen Verbesserung der bioneuralen Hardware, damit sie irgendwann einmal auch mehrere Tausend Jahre überstehen kann.

ulimann644

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Bioneurale Gelpacks
« Antwort #24 am: 13.01.10, 17:19 »
Zitat
Original von Tolayon
Ich weiß nicht inwieweit man die \"Lebenserwartung\" von Gelpacks und ihren Verwandten mit der von Menschen vergleichen kann, zumindest für den Anfang würde ich sie vielleicht nicht so hoch ansetzen.
Wobei eigentlich selbst eine Spanne von 50 Jahren für einen normalen Schiffsbetrieb ausreichend sein sollte...


Ich finde sogar, dass man die Spanne auf 10 Jahre herunternehmen könnte ( 10 Jahre ohne Generalüberholung ist eine Menge Zeit - außer man gerät einem Fürsorger in die Quere... )

Zitat
Original von Tolayon
Dennoch, irgendwie scheint es mir noch zu früh alle Schiffssysteme auf bioneural umzustellen, einfach weil dann kaum noch eine Steigerung drin wäre - wenn schon 2380 kein einziger isolinearer Chip mehr benötigt wird, welche glaubhaften Innovationen könnte man sich dann noch für die Zukunft ausdenken?
Weil eine großartige Steigerung scheint mir da nicht mehr möglich, außer einer stetigen Verbesserung der bioneuralen Hardware, damit sie irgendwann einmal auch mehrere Tausend Jahre überstehen kann.


Warum soll danach nix mehr gehen...??
Wie wäre es mit Viren als Datenträger und Schaltkreise...?? ( wie schön klein könnte man damit die Systeme machen und entsprechend mehr Leistung auf weniger Raum in ein Schiff bringen )

TrekMan

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Bioneurale Gelpacks
« Antwort #25 am: 14.01.10, 21:32 »
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Tolayon
Ich weiß nicht inwieweit man die \"Lebenserwartung\" von Gelpacks und ihren Verwandten mit der von Menschen vergleichen kann, zumindest für den Anfang würde ich sie vielleicht nicht so hoch ansetzen.
Wobei eigentlich selbst eine Spanne von 50 Jahren für einen normalen Schiffsbetrieb ausreichend sein sollte...


Ich finde sogar, dass man die Spanne auf 10 Jahre herunternehmen könnte ( 10 Jahre ohne Generalüberholung ist eine Menge Zeit - außer man gerät einem Fürsorger in die Quere... )

Zitat
Original von Tolayon
Dennoch, irgendwie scheint es mir noch zu früh alle Schiffssysteme auf bioneural umzustellen, einfach weil dann kaum noch eine Steigerung drin wäre - wenn schon 2380 kein einziger isolinearer Chip mehr benötigt wird, welche glaubhaften Innovationen könnte man sich dann noch für die Zukunft ausdenken?
Weil eine großartige Steigerung scheint mir da nicht mehr möglich, außer einer stetigen Verbesserung der bioneuralen Hardware, damit sie irgendwann einmal auch mehrere Tausend Jahre überstehen kann.


Warum soll danach nix mehr gehen...??
Wie wäre es mit Viren als Datenträger und Schaltkreise...?? ( wie schön klein könnte man damit die Systeme machen und entsprechend mehr Leistung auf weniger Raum in ein Schiff bringen )



Für bestimmte Systeme sind die Gelpacks dennoch einfach ungeeignet (Energieverteilung z. B.).

Alexander_Maclean

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Bioneurale Gelpacks
« Antwort #26 am: 14.01.10, 21:48 »
Da stimem ich dir zu. einfach aufgrund der ausfallquote.

aber gerade für ODN Leiter und deren Verteiler sowie Replikatoren und Transporter sind die bestimmt toll. Und irgendwo muss ich ja die rund 2000 Stück unterbringen, die ich in meinen Serienschiff (sovereignklasse) verbaut habe.  :D  :D
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TrekMan

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Bioneurale Gelpacks
« Antwort #27 am: 14.01.10, 22:00 »
ODN-Leitungen sind ja auch das Paradepferd für die Gelpacks.

Man setzt sie überall dort ein wo, schnelle und flexible Reaktionen gefragt sind. Ich denke mal auch die ganzen Sensorkupplungen dürften mit Gelpacks besser funktionieren, als mit herkömmlichen Schnittstellen.

Überall dort wo Informationen verteilt und transportiert werden sind sie sehr nützlich. Aber dort wo Leistung übertragen werden muss sind sie ungeeignet und auch technisch unnötig.

Alexander_Maclean

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Bioneurale Gelpacks
« Antwort #28 am: 14.01.10, 22:29 »
Meine rede.

Gab es überhaupt mal ne hausnummer darüber, wieviel die Voyager hat?

ich weiß bloß, dass in der einen Folge nur noch 32 als Reserve vorhanden waren. Und da klang als wären das recht wenig.
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TrekMan

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Bioneurale Gelpacks
« Antwort #29 am: 15.01.10, 09:13 »
Ich weis es leider nicht.

Aber die Anzahl der Reservepacks wird von der Ausfallwahrscheinlichkeit eines Bauteils und der Gesamtanzahl beeinflußt. Die Voyager hatte ja nie vor eine Spazierfahrt durch zwei Quadranten der Galaxie zu machen. Deshalb kann die Zahl im Vergleich gering sein. Wohlgemerkt: Kann!

 

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