Autor Thema: Beamen niemals möglich (?)  (Gelesen 9846 mal)

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Astrid

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Beamen niemals möglich (?)
« am: 07.01.10, 12:44 »
Bin heute auf einen interessanten Artikel gestossen der mir
irgendwie ein wenig zu denken gab. :baby:

Zitat

Beamen niemals möglich
User-Kommentar von Mxlprx
Selbst wenn die grundsätzlichen technologischen Hürden gelöst werden könnten, so wäre die Datenmenge, um ein Beamen la Star-Trek zu ermöglichen, viel zu groß. Es ist ja nicht so, wie der Autor oben geschrieben hat, dass nur die \"Informationen der Zellen\" (was auch immer das sein soll) kopiert zu werden brauchen. Nein, die Position eines jeden Protons, jeden Neutrons und jeden Elektrons zusammen mit ihrem Energiestatus, womöglich auch noch dee Status der einzelnen Quanten, aus denen sie bestehen, müsste gespeichert werden, um eine \"lebensfähige\" Kopie zu erstellen. Ein kluger Kopf hat ausgerechnet, dass diese Datenmenge etwa soviel 100 GB-Festplatten entspricht, wie sie aufgereiht von hier bis zum Zentrum unserer Milchstrasse reichen würden - also, \"Beamen\" wird es niemals geben.


 Beam me to Hawaii, Scotty
Nach Feierabend noch an den Strand beamen? Klingt gut – ankommen würden aber nicht Sie, sondern eine Kopie. ( ! )

.

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/siefers_hirnwelten/beamen-niemals-moeglich-kolumne-3-kommentar_253446.html

Ich bin dem gewillt soweit zu zu stimmen dass das in den
nächsten 500 Jahren oder so wohl nichts wird solange
keine andere Beam Methode gefunden wird.

Ich bin nicht wirklich scharf drauf mich töten zu lassen (molekular zerlegen)
und dann eine Kopie von mir welche glaubtd ass diese ich ist an anderer Stelle wieder zuammen setzen zu lassen.

Was meint ihr dazu?

Sajuuk
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Alexander_Maclean

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Beamen niemals möglich (?)
« Antwort #1 am: 07.01.10, 12:54 »
Ich stehe auf den Standpunkt man sollte Niemals nie sagen.

ich meine vor Jahrhunderten hat man noch geglaubt, der Mensch würde nie fliegen können. geschweige denn schneller als der Schall.

Jedoch stimmt es wirklich das Beamen nach dem heutigen Verständnis der Physik das leider unmöglich ist.

Man darf ja auch folgendes nicht Vergessen.
- Beamen war eine Notlösung um kosten zu sparen für die wöchtliche Raumschifflandung pro Episode.
- Selbst theoertisch lässt sich das Beamen nicht komplett erklären. Stichwort: Heisenberg Kompensator. Was macht der?
- beamen sit im SciFi genre so populär. ich kenne einige Serien wie z.B. Stargate die etwas vergleichbares haben.

Aber ich sehe es wie es wie Uli:
 FanFictionAutoren sehen Dinge und fragen: \"Warum nicht?\"

Von daher. Als Optimist behaupte ich mal, dass es irgendwann eine methode geben wird, unsere Moleküle von a) nach b) zu schicken. Ob sie dann so funktioniert wieder ST - Transporter sei mal dahingestellt.
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Astrid

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Beamen niemals möglich (?)
« Antwort #2 am: 07.01.10, 13:00 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
...ich kenne einige Serien wie z.B. Stargate die etwas vergleichbares haben.

[...]

Von daher. Als Optimist behaupte ich mal, dass es irgendwann eine methode geben wird, unsere Moleküle von a) nach b) zu schicken. Ob sie dann so funktioniert wieder ST - Transporter sei mal dahingestellt.


Das ist der Punkt der mir wichtig ist. Beamen wird irgendwie
mal möglich sein, aber nicht in der Funktionsweise von Föderations Transportern.

Was mich das angeht funktionieren die Transporter auf meinen
Schiffen genau so wie Asgard Transporter aus Stargate.

Es ist zwar nicht klar wie die funktieonieren aber gewiss ist dass
diese Transporter eine Person im Ganzen Transportieren ohne
diese dabei zu töten / kopieren.

Sajuuk
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Max

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Beamen niemals möglich (?)
« Antwort #3 am: 07.01.10, 13:20 »
Das Star Trek\'sche Beamen ist eine Technologie, die bei mir als Betrachter immerhin noch eine gewisse Nähe zu dem, was man als realistische Vision bezeichnen könnte. Von kleinen aber feinen (also wirklich bedeutsamen) Details abgesehen (wie der von Alexander erwähnte Heisenberg Kompensator), erscheint gerade die Datenmenge nicht als die unüberwindbare Grenze. Hält man sich vor Augen, wie groß die Festplattenkapazität Mitte der 90er war und wie groß sie jetzt ist, benötigt man - unabhängig von der Wirklichkeit - nicht so viel Phantasie, um sich noch größere Dimensionen auf dem Gebiet der PC-Hardware vorzustellen.
Und genau um diese Phantasie geht es, wenn man Projektionen aus SciFi-Technologien anstellt und sich eine Zukunft vorstellt und sich fragt, was gehen könnte und was nicht. Und da halte ich von der Idee des Beamens - sozusagen \"gefühlt\" - mehr als von einem Antrieb, der Überlichtgeschwindigkeit erlaubt.

ulimann644

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Beamen niemals möglich (?)
« Antwort #4 am: 07.01.10, 15:20 »
Die \"Beam\" oder auch \"Transmitter\" Technik war für mich immer eine - die ich als \"am weitesten weg\" empfand...

Wobei sich wirklich die Frage stellt: Bin es eigentlich ICH der am Ziel ankommt, oder eine perfekte Kopie...
Ich stelle mir das so vor: Meine Atome werden zerlegt, umgewandelt und als Energieimpuls durch den Hyperraum, Subraum ( oder was auch immer ) gejagt, und am Ziel ( mit oder ohne Gegengerät ) wieder in Materie umgewandelt...

Die Technik lässt dabei vermuten, dass es sich am Ziel nicht um die Originalatome handelt, sondern eher, dass dort eine perfekte Kopie von mir erstellt wird...
Was bei mir die Frage aufwirft: Kann man tatsächlich eine Seele, Gefühle, und alles was einen Menschen ausmacht duplizieren ??
Denn nichts Anderes scheint zu passieren...
In einem Musterpuffer sind zwar die Informationen gespeichert - aber kann man etwas wie Gefühle oder eben eine Seele mit einem solchen Musterpuffer erfassen ??

Max

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Beamen niemals möglich (?)
« Antwort #5 am: 07.01.10, 15:27 »
Das ist etwas, das man mit einer Geschichte mal richtig beleuchten sollte. Sowohl ENTs \"Vanishing Point\" also auch \"Daedalus\" spielen ja ein bisschen auf die Transporter-Eigenarten an, aber richtig erklärt wird es nicht.
Star Trek zeigt sich beim Beamen von seiner ganz \"dinglichen\" Seite. Wohl noch verwurzelt in einen tiefen Glauben an die allumfassende Wirkung von Technik, werden metaphysische Bereiche weder ausgelotet noch angesprochen.

ulimann644

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Beamen niemals möglich (?)
« Antwort #6 am: 07.01.10, 15:42 »
Zitat
Original von Max
Das ist etwas, das man mit einer Geschichte mal richtig beleuchten sollte. Sowohl ENTs \"Vanishing Point\" also auch \"Daedalus\" spielen ja ein bisschen auf die Transporter-Eigenarten an, aber richtig erklärt wird es nicht.
Star Trek zeigt sich beim Beamen von seiner ganz \"dinglichen\" Seite. Wohl noch verwurzelt in einen tiefen Glauben an die allumfassende Wirkung von Technik, werden metaphysische Bereiche weder ausgelotet noch angesprochen.


Das ist fraglos ein Punkt in der SF auf den man in technikorientierten Stories immer wieder stoßen wird:
Damit ein System funktioniert, muss man es möglich machen...

Dabei kann man sich Vielem annähern und einige Dinge, wider besseren Wissens so erklären, dass der Leser denkt: \"Ja, so könnte es sein\", aber es wird auch immer Punkte geben, die man schwer oder nicht erklären kann - sonst würde das Ding morgen in meinem Keller stehen... ;)

Ein Punkt stimmt allerdings - nur selten werden solche Bereiche ausgelotet, weil man sich diese Mühe nicht machen möchte, oder es so langatmig würde, dass es einer flotten Geschichte im Wege steht...
Aber das Thema wäre wirklich eine ausgedehnte Geschichte, die diesen Punkt beleuchtet, wert...

Alexander_Maclean

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Beamen niemals möglich (?)
« Antwort #7 am: 07.01.10, 16:19 »
Zitat
Original von ulimann644
Wobei sich wirklich die Frage stellt: Bin es eigentlich ICH der am Ziel ankommt, oder eine perfekte Kopie...
Ich stelle mir das so vor: Meine Atome werden zerlegt, umgewandelt und als Energieimpuls durch den Hyperraum, Subraum ( oder was auch immer ) gejagt, und am Ziel ( mit oder ohne Gegengerät ) wieder in Materie umgewandelt...

Die Technik lässt dabei vermuten, dass es sich am Ziel nicht um die Originalatome handelt, sondern eher, dass dort eine perfekte Kopie von mir erstellt wird...
Was bei mir die Frage aufwirft: Kann man tatsächlich eine Seele, Gefühle, und alles was einen Menschen ausmacht duplizieren ??
Denn nichts Anderes scheint zu passieren...
In einem Musterpuffer sind zwar die Informationen gespeichert - aber kann man etwas wie Gefühle oder eben eine Seele mit einem solchen Musterpuffer erfassen ??


Das ist genau die Frage die zwei bekannte ST - Ärzte mit den Transporter auf Kriegsfuss stehen lassen.

In den Büchern, in denen Goldman in den 70er die Nacherzählungen der TOS Episoden veröffentlichte, gibt es im übrigen eine extra Story, deren Anfangsgespräch sich genau darum dreht.
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ulimann644

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Beamen niemals möglich (?)
« Antwort #8 am: 07.01.10, 16:38 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
In den Büchern, in denen Goldman in den 70er die Nacherzählungen der TOS Episoden veröffentlichte, gibt es im übrigen eine extra Story, deren Anfangsgespräch sich genau darum dreht.


Interessant.

Eine Frage, die in Perry Rhodan mal aufgeworfen und auch eingebracht wurde war: \"Was passiert, wenn der Impuls im Hyperraum einen anderen - ähnlich gearteten - kreuzt?\" ( wenn es so zu sagen zu einer Kollision kommt )
In der Serie wurde Teil eines Fremden Wesens mit einem Menschen verschmolzen ( im Gesicht - tödlich für jeden, der dieses Fragment anschaut. Deshalb musste der Typ seither eine Maske tragen... )

Max

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Beamen niemals möglich (?)
« Antwort #9 am: 07.01.10, 16:49 »
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Ein Punkt stimmt allerdings - nur selten werden solche Bereiche ausgelotet, weil man sich diese Mühe nicht machen möchte, oder es so langatmig würde, dass es einer flotten Geschichte im Wege steht...

Ich glaube gar nicht mal, dass das eine flotte Geschichte verhindern würde (schon gar nicht eine anspruchvolle). Die Frage um die Identität des Gebeamten läßt sich wunderbar zuspitzen.
Allerdings wird die Gefahr mit dem genaueren, intensiveren Blick Fehler, Logiklöcher und Widersprüche zu begehen, unglaublich groß und dann sind wirklich die (Fan)Autoren mit Physikstudium im Vorteil (to say the least ;) :D).

Natürlich ist klar, dass die Technikgläubigkeit in der Science Fiction von Haus aus sehr groß ist, aber ich finde es gar nicht schlecht, wenn weitere, weniger empirisch greifbare Aspekte weiter einfließen.

ulimann644

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« Antwort #10 am: 07.01.10, 17:30 »
Zitat
Original von Max
Ich glaube gar nicht mal, dass das eine flotte Geschichte verhindern würde (schon gar nicht eine anspruchvolle). Die Frage um die Identität des Gebeamten läßt sich wunderbar zuspitzen.


Stimmt - andererseits würde dadurch wiederum die gesamte Beam-Technik und ihr Einsatz möglicherweise zu arg in Frage gestellt...

Zitat
Original von Max
Allerdings wird die Gefahr mit dem genaueren, intensiveren Blick Fehler, Logiklöcher und Widersprüche zu begehen, unglaublich groß und dann sind wirklich die (Fan)Autoren mit Physikstudium im Vorteil (to say the least ;) :D).


Ganz klar - aber ich finde, auch mit einem gesunden Interesse an Astro- Kern- und Teilchen-Physik und chemischen Grundkenntnissen kommt man schon recht weit als (Fan)Autor...

Zitat
Original von Max
Natürlich ist klar, dass die Technikgläubigkeit in der Science Fiction von Haus aus sehr groß ist, aber ich finde es gar nicht schlecht, wenn weitere, weniger empirisch greifbare Aspekte weiter einfließen.


Sicher kann und sollte man solche Dinge immer wieder mal einstreuen - soweit es eben zur Story passt.
Andererseits finde ich auch nichts dabei, wenn es jemand nicht unbedingt mit einfließen lässt - solange die eigentliche Story nicht darunter leidet, oder ihr dadurch ein wichtiges Detail fehlt...

Worauf ich viel mehr Wert lege ist jedoch, dass mir ein SF-Autor die Technik, die er sich für seine Story ausdenkt - besonders bei eigenen Universen, zu denen es keine Vorgabe gibt - wider besseren Wissens, gut verkauft.
Erst wenn ihm das gelingt, sollte er sich um weitergehende Dinge kümmern...

Max

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Beamen niemals möglich (?)
« Antwort #11 am: 07.01.10, 17:38 »
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von Max
Ich glaube gar nicht mal, dass das eine flotte Geschichte verhindern würde (schon gar nicht eine anspruchvolle). Die Frage um die Identität des Gebeamten läßt sich wunderbar zuspitzen.


Stimmt - andererseits würde dadurch wiederum die gesamte Beam-Technik und ihr Einsatz möglicherweise zu arg in Frage gestellt...

Ja, da hast Du Recht. Aber man könnte den mehr oder weniger eleganten Umweg finden, ein Volk einzuführen, bei dem das aus irgendwelchen Gründen als Thema auf der Agenda stehen würde; sei es, weil sie aus religiösen oder \"anatomischen\" Gründen den Transporter auf diese Weise hinterfragen müssen.
(Und solange die Story einiges leistet, darf sie den Transporter selbst auch - als Notnagel noch mit open ending - ein wenig infrage Stellen ;))

Zitat
Original von ulimann644
Ganz klar - aber ich finde, auch mit einem gesunden Interesse an Astro- Kern- und Teilchen-Physik und chemischen Grundkenntnissen kommt man schon recht weit als (Fan)Autor...

Ja, klar und gerade, wenn man sich Star Trek als \"Bühne\" bedient.

Zitat
Original von ulimann644
Sicher kann und sollte man solche Dinge immer wieder mal einstreuen - soweit es eben zur Story passt.
Andererseits finde ich auch nichts dabei, wenn es jemand nicht unbedingt mit einfließen lässt - solange die eigentliche Story nicht darunter leidet, oder ihr dadurch ein wichtiges Detail fehlt...

Das stimmt. Man kann nicht bei jedem Beam-Vorgang eine metaphysische Diskussion vom Zaun brechen, à la \"Retten wir die Leute vom explodierenden Schiff? Wer weiß, ob die, die wir rüberbeamen, wirklich die selben sind, die sie noch vor dem Beamen waren...\" *Booooooom* ;) ;) :D

ulimann644

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« Antwort #12 am: 07.01.10, 18:14 »
Zitat
Original von Max
Ja, da hast Du Recht. Aber man könnte den mehr oder weniger eleganten Umweg finden, ein Volk einzuführen, bei dem das aus irgendwelchen Gründen als Thema auf der Agenda stehen würde; sei es, weil sie aus religiösen oder \"anatomischen\" Gründen den Transporter auf diese Weise hinterfragen müssen.
(Und solange die Story einiges leistet, darf sie den Transporter selbst auch - als Notnagel noch mit open ending - ein wenig infrage Stellen ;))


Bitte schreibe mal eine solche Story...!!
Das würde ich gerne mal lesen - klingt interessant.

Zitat
Original von Max
Ja, klar und gerade, wenn man sich Star Trek als \"Bühne\" bedient.


Das sehe ich nicht ganz so - ich denke auch ( oder gerade ) in eigenen Universen kommt man damit ganz gut zurecht - auch wenn man hier weniger - besser: gar keine - Vorgaben hat ( was wiederum aber mehr Platz lässt Funktionen zu beschreiben - einfach weil man sie durch die fehlende Vorgabe schreiben MUSS - damit der Leser sich ein Bild machen kann )

Max

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Beamen niemals möglich (?)
« Antwort #13 am: 07.01.10, 18:35 »
Zitat
Original von ulimann644
Bitte schreibe mal eine solche Story...!!
Das würde ich gerne mal lesen - klingt interessant.

Joah, das klingt schon wirklich recht reizvoll. Mal sehen, was meine Zeit zulässt :)

Zitat
Original von ulimann644
Das sehe ich nicht ganz so - ich denke auch ( oder gerade ) in eigenen Universen kommt man damit ganz gut zurecht - auch wenn man hier weniger - besser: gar keine - Vorgaben hat ( was wiederum aber mehr Platz lässt Funktionen zu beschreiben - einfach weil man sie durch die fehlende Vorgabe schreiben MUSS - damit der Leser sich ein Bild machen kann )

Hmm, ich finde das eine schwierige Sache. Bei Star Trek ist man gewohnt, dass die Dinge so funktionieren, wie sie es tun und man bekommt noch technische Erklärungen mitgeliefert.
Wenn man nun von Anfang an alles neu beschreiben muss, kann es doch leicht passieren, dass man mit seinem Latein am Ende, schon allein deswegen, weil man bar der tatsächlichen Erfahrungen gar nicht weiß, worauf man zu achten hat!

ulimann644

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Beamen niemals möglich (?)
« Antwort #14 am: 07.01.10, 19:18 »
Zitat
Original von Max
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Original von ulimann644
Das sehe ich nicht ganz so - ich denke auch ( oder gerade ) in eigenen Universen kommt man damit ganz gut zurecht - auch wenn man hier weniger - besser: gar keine - Vorgaben hat ( was wiederum aber mehr Platz lässt Funktionen zu beschreiben - einfach weil man sie durch die fehlende Vorgabe schreiben MUSS - damit der Leser sich ein Bild machen kann )

Hmm, ich finde das eine schwierige Sache. Bei Star Trek ist man gewohnt, dass die Dinge so funktionieren, wie sie es tun und man bekommt noch technische Erklärungen mitgeliefert.
Wenn man nun von Anfang an alles neu beschreiben muss, kann es doch leicht passieren, dass man mit seinem Latein am Ende, schon allein deswegen, weil man bar der tatsächlichen Erfahrungen gar nicht weiß, worauf man zu achten hat!


Zugegeben - einfach ist das nicht. Und man muss selbst mehr entwickeln tüfteln oder Skizzen erstellen...
Dennoch kann man es hin kriegen - ich hoffe zumindest, dass ich das bei \"Lockruf der Sterne\" einigermaßen auf die Reihe bekomme... ( Viel SF gelesen zu haben hilft da auch ungemein )

Und falls man wirklich in der Klemme steckt, kann man immer noch schauen, wie es bei Trek läuft - und dann das System für ein eigenes Universum umbauen ( mit einem gewissen Restrisiko, dass die bei Trek auch keine Ahnung hatten... :D )

Bisher hat meine Phantasie und das Physikalische Wissen jedoch ausgereicht - damit sowas nicht nötig war... ( Dass ich mich seit 35 Jahern für Astronomie interessiere ist natürlich auch ein Vorteil dabei )

 

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