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Tolayons Fan-Fiction-Pläne
Max:
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.09.13, 19:05 ---Es ist Canon und damit versuche ich ein wenig zu dealen. Ich werde das, ohne jetzt zu arg ins Detail zu gehen, so handhaben. Die "Nova" wird bei mir ein paar Jahr vorverlegt und wird ein Versuch des terranischen Empire sein, die Romulaner aus dem Spiel zu drängen und Spock kann das verhindern, natürlich mit der Hilfe einiger UO Hobbles. Durch die Verhinderung wird die JJA Zeitlinie abgewendet. Sieh es als meine Art, mit dem Mist abzurechnen, den Kurtzman und Orci da verzapft haben und eine Begegnung zwischen Belar und Spock hätte sicher auch was. Aber das sind nur unausgereifte Ideen, ob ich die umsetzen werde, steht noch lange nicht fest.
--- Ende Zitat ---
Na ja, ob das wirklich canon ist - darüber ließe sich schon mal trefflich streiten ;) Streng genommen kann man es natürlich als canon begreifen, aber als ich beim ersten JJA-ST-Film ins Kino ging (und so großartig hat sich dieser Eindruck durch "ID" nicht geändert), hörte ich zwar vertraute Namen, aber das Feeling war so andersartig, dass ich es mit dem, was ich als ST kennen einfach auch emotional nicht in Verbindung bringen kann.
Dass Du die JJA-Zeitlinie dadurch auslöschen willst, dass Du die Nova verhinderst, hat natürlich was für sich. Ich mag auch die Idee, dass die Sternenexplosion durch eine feindliche Macht hervorgerufen werden soll. (Dass das geht, wissen wir ja seit "Generations"). Das würde eine Erklärung für etwas anbieten, was natürlich ja wohl nicht so spontan ablaufen sollte.
Tolayon:
Ich werde "Sentinel"-Episode Fünf in einem Stück, aber inhaltlich zweigeteilt veröffentlichen:
Der erste Abschnitt befasst sich mit den bereits angesprochenen Begebenheiten die (zukünftige) Gegenwart und weitere Zukunft der Föderation; er wird 20 Seiten im "eng" beschriebenen Format lang sein.
Der zweite widmet sich teilweisen Gegenbewegungen zum immer währenden Fortschritt auf allen Ebenen, also Projekten etwas abseits der Sternenflotte.
Teil Eins ist soweit fertig, Teil Zwei in einem ersten Entwurf auch, aber er kann auch noch einmal komplett neu geschrieben werden.
Nachdem ich erst vor Kurzem eine "Sovastania"-Folge veröffentlicht habe, werde ich mir mit "Sentinel 2395" noch etwas Zeit lassen.
Das verbindende Element zwischen den beiden Einzelteilen wird der Transhumanismus und seine jeweilige Umsetzung ("High Tech" vs. "Low Tech") sein, wobei Teil Zwei sich dem Thema verstärkt widmet, voraussichtlich auch unter dem Aspekt der Überwindung des Todes (Transfer der "Seele"/ eigenen Persönlichkeit in einen künstlichen Körper oder dergleichen).
Teil Zwei dürfte insgesamt höchstens 15 Seiten lang werden, was eine Gesamtlänge von maximal 35 Seiten bei recht deutlicher thematischer Trennung der beiden "Haupt-Kapitel" ergäbe.
Die Sentinel selbst würde im zweiten Kapitel dann erst wieder gegen Ende auftauchen; auch im ersten gibt es einen längeren Abschnitt ohne sie, der sich dem schon angekündigten neuen Flaggschiff-Prototypen widmet.
Max:
Ich finde den Ansatz der Zweiteilung spannend, vielleicht auch, weil ich die Themen beider Teile für sich genommen schon interessant finde.
Hast Du vor, das mit einer Rahmengeschichte zu verbinden oder täuscht hier einfach auch der Eindruck den Dein Info-Posting vermittelt, indem es die bestimmenden Themen halt nüchtern nennt, so ich bei einer Satyr-Folge auch einen Hintergrund, ein Thema zu benennen?
Visitor5:
Au ja - einen Seelentransfer! Bin ja mal gespannt, was sich andere Autoren zu diesem Thema haben einfallen lassen! ;D
Tolayon:
Wobei es im Fall des "Seelentransfers" nicht so eindeutig sein wird, es geht hauptsächlich um eine sehr kompetent rüberkommende künstliche Lebensform, welche im Gegensatz zu Data von Anfang an auf eine Führungsposition hin "programmiert" wurde. Ob es sich um einen Soong-Typ-Androiden oder einen mit anderem "Gehirn" handeln wird, weiß ich noch nicht so genau. Zumindest wird sie nicht gleich zum neuen Captain der Sentinel befördert, ein Android auf dem Kommando-Stuhl der Enterprise-E reicht vorerst :D
Die Handlung der beiden Teile wird gewissermaßen nacheinander stattfinden; verbindendes Element werden zwei Frauen sein, die als Quereinsteigerinnen zur Sternenflotte gekommen sind. So gesehen wird der Gesamtunterschied zwischen den Einzelteilen nicht ganz so drastisch ausfallen, wie es hier vielleicht anklingt.
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