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Die fehlenden neun Jahre
Max:
Belar, Du meinst also, er hat sich das Kommando über ein Schiff der Galaxy-Klasse per Vitamin-B erworben? ;) :D
Schwierig ist die Frage aber natürlich schon.
Aber auf der anderen Seite fände ich es etwas übertrieben, wenn Picard wegen des Vorfalls bei Maxia zuuuu großen Ärger bekommen hätte: Er wurde angegriffen - wie viel mehr an diplomatischen Maßnahmen hätte er treffen können? -, konnte den Angreifer \"unschädlich\" machen, aber auch die \"Stargazer\" musste aufgegeben werden - nun, so läuft es halt schon mal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sehr viele Captains (theoretisch) aus der Schlacht von Wolf 359 oder aus dem Dominion Krieg über Untersuchungen hinaus auch noch \'echte\' Gerichtsverhandlungen über sich ergehen lassen mussten. So was kann halt passieren, wenn man so will...
Alexander_Maclean:
Ich glaube nicht dass du da etwas falsch verstehst , max.
Fassen wir zusammen:
- Picard kennt viele Admiräle persönlich.
- Picard schien auf Louvais etwas sauer zu sein, weil er sich von ihr ungerecht behandelt fühlte.
Ich behaupte ganz einfach das er nach der Stargazer 1 - 2 Jahre im Hauptquartier arbeiten musste, bis er ein neues Kommando erheilt, wo er weider sein talent zeigen konnte und danach war er so gut rehabilitiert, dass er die Enterprise bekam.
Max:
Die Lösung mit der Arbeit in der Administration und einem anschließenden Kommando halte ich auch für einen guten Kompromiss.
Will Pears:
Ich kenne Picard nicht sonderlich gut, da ich DS9 stets präferiert habe, aber könnte es nicht womöglich so sein, dass er sich selbst Vorwürfe gemacht hat?
(Gab es verletzte bei dieser Auseinandersetzung zw. der Stargazer und dem Ferengi Schiff?) Vllt. hat sich Picard ja Vorwürfe gemacht, hat darauf bestanden, Büro-Dienst zu erledigen und erst während dieser Zeit seinen Elan wieder gefunden.
Wie gesagt. ich kennen Picard nicht gut, daher weiß ich nicht, ob das überhaupt zu seinem Charakter passen würde.
mfg,
Daniel
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Max
Nein, nicht nur. Ich denke, dass er durchaus durch seine Kompetenz überzeugt hat. Denke aber auch, dass ihm seine Zeit im Kommando, sofern da eine war, durchaus zum Vorteil gereicht hat. Ich denke nicht, dass er zu großen Ärger bekommen hat. Aber man hat ja gemerkt, dass die Konsequenzen, nach dem Verlust seines Schiffes nicht gerade erbaulich waren. Denn ansonsten wäre er auf Louvis ja nicht so schlecht zu sprechen gewesen. In einer großen Schlacht, ist der Verlust eines Schiffes eingeplant. Aber Maxia war ja eine Begegnung, die unerwartet war. Und die Untersuchung hatte sicher nicht nur mit dem Verlust des Schiffes zu tun, sondern eher mit den Umständen, die dazu geführt haben. Stichwort: Hätte man anders reagieren können/müssen und hätte man das Gefecht vermeiden können.
Gruß
J.J.
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