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Alex goes Klemmbausteine
Alexander_Maclean:
So und nun bin ich fertig mit dem nächsten Schiff:
Kyoto Klasse
Klasse: Kyoto
Klassifizierung: Fregatte
Unterklassifizierung: Jagdfregatte
Abwandlungen:
- London Klasse, Torpedofregatte
- Pankhurst Klasse, Landungsschiff
Größe
Länge: 38 Meter
Breite: 9 Meter
Höhe 18 Meter
Besatzung: 10 – 13
Deckaufteilung
Deck 1:
- Kommandobrücke
- Quartier des Captains (backbord)
- Quartier der Offiziere (steuerbord)
- Zugang zu Deck 2 (backbord)
- Computer- und Kommunikationsraum
Deck 2:
- taktische Hilfskontrolle
- Mannschaftsquartier
- Messe
- Bordküche
- Zugang zu Deck 1 und 3 (backbord)
- Luftschleuse (steuerbord)
- Maschinenraum
Deck 3
- Frachtraum eins
- Lagerräume für Raumanzüge (Backbord)
- Waffenkammer (steuerbord)
- Zugang zu Deck 2 (backbord)
- Frachtraum zwei
Bewaffnung
- zwei 75mm Doppelgeschütztürme
- zwei 25mm LR – Railgun Vierfachgeschütztürme
- vier 25mm LR Railgun Doppelgeschütztürme
- ein 20mm Railgun Doppelgeschützturm
- vierzehn 20mm Railgunkanonen
- achtzehn 15mm Doppel PD Railguns
- acht Automatik 10mm PD Railgun Kanonen
Waffenkammer
- 20 Pistolen
- 12 Maschinenpistolen
- 6 Sturmgewehre
- zwei Raketenwerfer
- sechs Funkgeräte
Hersteller: Luna Corp ShipYards, Titan Industries Shipyards, Centauri Shipyards, Sharma Konsortium
Geschichte:
Wenn man nach der dienstältesten Schiffsklasse der Terranian Protection Fleet sucht, landet man automatisch bei der Kyotoklasse. Ihre Entwicklung stammt noch aus dem Fregattenprogramm unter Admiral Quentin Marlow vor etwa 50 Jahren. Damals standen nach den ersten Kontakt mit den kriegerischen Lissenkeni alle Zeichen auf Krieg und die damals noch unterentwickelte terranische Raumflotte musste schnell aufrüsten. Es entstanden daher die Angriffsfregatten der Buenos Aires Klasse, die Aufklärungsfregatten der Barcelona Klasse, die Supportfregatten der Moskau Klasse, Torpedofregatten der Vancouverklasse und eben die Jagdfregatten der Kyoto Klasse.
Für die Kyotoklasse gab es die klare Doktrin ein Schiff zu entwickeln, dass besonders für kleinere Einheiten wie Jäger oder auch Bomber gefährlich werden konnte.
Deswegen ist dieser Typ auch der kleinste Fregattentyp der TPF, um den Vorteil der geringen Größe von Jägern wenigstens etwas zu kompensieren.
Und die Schiffe der Kyotoklasse schlugen sich in dem sechs Jahre später folgenden ersten lissenkenischen Grenzkrieg recht respektabel. Ihre Aufgabe, Konvois und Flottenverbände gegen Jagdgeschwader zu schützen vollführten sie meisterlich. Nur die damals noch verwendeten 5cm Geschütze erwiesen sich als unzureichend gegen die Abwehr kleinerer Kampfschiffe. Und selbst mit den verbesserten 75mm Geschützen sollte sich keine Kyoto mit einen feindlichen Schiff das Klassenmäßig über ihr liegt, anlegen. Auch wenn sie mit einen geschickten Waffenoffiziier ausreichen um außenliegende Systeme zu zerstören. Aber das ist auch nicht ihre Aufgabe.
Im Laufe ihrer Dienstzeit wurden über 1200 Stück gebaut, obwohl nie mehr als 450 Schiffe dieses Typs gleichzeitig im Dienst waren. Und obwohl die Schiffe der Kyoto Klasse als veraltet gelten, leisten sie sowohl bei der TPF als auch bei den planetaren Milizen immer noch eine wichtige Arbeit. Die TPF verfügt aktuell über 90 Schiffe und die Milizen zusammen etwas mehr als das Doppelte.
Denn selbst nach fast fünfzig Jahren Dienstzeit gibt es keinen wirklichen Ersatz für die Kyoto Klasse im Bereich Konvoidienst. Und die Milizkommandanten schätzen ihre Einfachheit bei der Wartung.
Außerdem haben etliche Ingenieure versucht, ausrangierte Schiffe umzurüsten. Manche Schiffe wurden beispielsweise mit Startrampen für Torpedos ausgerüstet und dienen als Schiffe der London Klasse weiter in der Flotte.
Auch Zivilisten nutzen die Kyotos als Frachtschiffe aufgrund ihrer robusten Bauweise. Mit stark reduzierter Bewaffnung sind daher noch gut 40 weitere im All unter der Flagge der Handelsflotte unterwegs.
Und 30 gingen an das Marinekorps, die die Kyotos zu Landeschiffen umfunktionierten. Mittlerweile sind von diesen auch fast alle außer Dienst gestellt, aber fünf sind noch in den Ausbildungslagern im Einsatz, um das schnelle Ausborden bei Landungen über die vordere und hintere Frachtrampe zu trainieren.
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Max:
Hilf mir bitte noch einmal auf die Sprünge :duck
In welchem 'Universum' ist dieses Schiff beheimatet?
Also, was ich sehe, finde ich schon beeindruckend. Damit meine ich auch nicht nur das Lego-Design, das schon einerseits über eine klare Formensprache und andererseits über eine schöne Ansammlung von Details verfügt. (Einzig der "Kontrast" zum weißen Hintergrund könnte mMn vielleicht stärker ausfallen).
Vor allem aber die Vielzahl an Informationen und die Hintergrundgeschichte, die Du da dazuerzählst, finde ich sehr gut.
Alexander_Maclean:
Komplett eigenes Universum.
Ich nutze zwar gewisse Alllgemeinplätze, wie den Ausdruck FTL Drive oder Hyperraum, aber ansonsten ist das ganze sehr down to earth, also ohne das ST Technobabble (kein Replikator, kein Transporter oder ähnliches) und bei den waffen auch recht "primitv", das Projetikwaffen.
wobei ich Energiewaffen nicht verzichten möchte, aber dann eher Laserartiges bzw. mehr so Plasmamäßig.
Grundsätzlich ist es eigentlich nur eine Gedankenspielerei, wobei ich mir kleinere Geschichten nicht ausschließen will.
Max:
Ah, danke für die Infos. Ja, so ein "eigenes Universum" hat auch viel für sich! :)
Alexander_Maclean:
Und wieder etwas neues.
Naja eigentlich eine kleine Abwandlung eines vorhandenen Entwurfs.
AM Industries - SEF 16 - Rapier L
Immer wieder stellten die Verantwortlichen bei der TPF die Frage nach einen Jäger für längere Eskortmissionen. Lange mussten wir nach den Erfahrungen mit der einsitzigen C Ausführung des Rapiers diese Anfragen immer wieder Ablehnen. Man braucht ebene eine Zwei Mann Crew für einen Rapier.
Doch neuste Entwicklungen inder Computertechnologie ermöglichen uns den speziell für Eskortmissionen entworfen Rapier L vorzustellen. Obwohl der L fast identisch zu seinen Bruder dem SAF Rapier aussieht, gibt es doch einige kleine, aber feine Details.
Zum einen ist der Rapier L zwei Meter länger. Und etwa 40cm höher. Damit passt er immer noch auf das Landedeck eines TRägerschiffes, bietet aber gleichzeitig mehr Flügelfläche als auch mehr Rumpfvolumen.
Doch die wichtigste Änderung ist der AMI - QC 100 Quantencomputer. dieser hochmoderne Computer mit einer Leistungsfähigen KI unterstützt den Piloten bei Navigation, der Sensoranalyse und der Zielerfassung. Oder anders gesagt, er ersetzt den RIO. Damit wurde Platz für eine kleine Schlafnische hinter dem Cockpit. Außerdem konnte dank der Auslegung der Lebenserhaltung auf nur einen Passagier die einsatzdauer auf fünf Tage erhöht werden. Mit dem Einsatz der am Flügel befestigbaren Zusatztanks kann die Dauer sogar auf sechs Tage erhöht werden. Ausreichend für fast jeden Konvoidienst.
Gleichzeitig wurde die bewährte Waffenkonfiguration des SAF Rapiers verwendet, vier 25mm Railguns und vier AGS 400 Flugtorpedos, sowie insgesamt sechs 10mm PD Railguns.
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