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Mein kleines Experiment.

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Alexander_Maclean:
mit der Datei wage ich gleich zwei Experimente.

1. Ich will sehen, wie meine ideen zur ST 11 zeitlinie ankommen

2. ich wollte mal den Scriptstil ausprobieren.

Das ist aber nur ein testballon, weswegen ich auf credits undecknblatt verzichtet habe.

Außerdem ist das ganze nur 16 Seiten lang



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Fleetadmiral J.J. Belar:
Habs gezogen. Feedback gibts bald.

Max:
Die Idee gefällt mir gut; ich sehe auch in der Methode, die Du gewählt hast, um Dich einem Stoff anzunähern, eigentlich auch nur Vorteile. Dieses Reduzierte übt, so könnte ich mir vorstellen, sicher den Blick fürs Wesentliche.

Mir fehlt noch ein wenig das Feeling für die Figuren, aber das ist weder verwunderlich noch ein Tadel in Deine Richtung: Der Stil entzieht viel der für diesen Aspekt notwendigen Informationen; man sieht ja nicht den Ausdruck oder den Sprachduktus der Schauspieler oder erhält Beschreibungen über Prosa.

Vom Einstieg abgesehen verläuft die erste Hälfte ziemlich gemächlich. Von A nach B etc. - das ist sicherlich nicht, was sich nochdazu in so einem Skript reißerisch beschreiben läßt, das sehe ich schon ein.
Ich frage mich, ob die Eröffnung Uhuras, sie wisse um das Geheimnis des Botschafters nicht doch mit irgendeiner Regieanweisung verbunden sein müsste, die Anleitung gibt, ob die Szene durch das Verhalten der Schauspieler oder das \"Umfeld\" (Musik, Kameratechnik) \"gehighleitet\" wird. Da gleiche gilt für das Auftauchen der Warbirds am Ende des Textes.

Alexander_Maclean:
@max
Wie bereits angemerkt ist das mein erstes Skript.

Es stimmt gewisse Elemente fallen im gegensatz zur Prosa weg. Aber ich denke gerade durch das bildhafte beschreiben kann sich viel n der eigenen Vorstellung anbieten.

Bei der musik. An der einen oder anderen Stelle fehlen dabei schlicht und ergreifend auch der nötige Track um das ganze zu untermalen. Der passus mit der dunklen bedrohlichern Musik wollte ich nicht so oft einsetzen. Der kam nur im Prolog, weil da wenig mit Bildern gearbeitet wird.

Und was sagst du zum Inhalt?

Max:

--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Es stimmt gewisse Elemente fallen im gegensatz zur Prosa weg. Aber ich denke gerade durch das bildhafte beschreiben kann sich viel n der eigenen Vorstellung anbieten.

Bei der musik. An der einen oder anderen Stelle fehlen dabei schlicht und ergreifend auch der nötige Track um das ganze zu untermalen. Der passus mit der dunklen bedrohlichern Musik wollte ich nicht so oft einsetzen. Der kam nur im Prolog, weil da wenig mit Bildern gearbeitet wird.
--- Ende Zitat ---

Ja gut, aber es spricht ja nichts dagegen, ein wenig zu variieren.
Es denke, es ist nicht die Frage, ob man einen konkreten Track angeben kann oder nicht; oder ob man einen bestimmten Ausdruck wiederholt - die Frage ist: Wird diese Szene nun musikalisch unterstützt oder nicht?
Und wenn man nun wirklich keine auf die spezielle Situation passende Wendung findet, dann muss man sich halt wiederholen. Denn hier geht es ja nicht um die ein eigentliches Stilelement (zumindest nicht in der \"Regieanweisung\").


--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Und was sagst du zum Inhalt?
--- Ende Zitat ---

Ich finde es schon einmal ziemlich mutig, JJAs Universum als Grundlage zu benutzen. Eigentlich sind beide Deutungen möglich: Du kannst nur verlieren; Du kannst nur gewinnen.
Du kannst nur verlieren: Das, worauf Du Dich berufst, ist mMn einfach schlecht gewesen. Wie soll daraus etwas erwachsen, was gut ist?
Du kannst nur gewinnen: Das, worauf Du Dich beruft, ist mMn einfach so schlecht gewesen, dass es nur besser werden kann.
Ich hätte eigentlich niemandem zugeraten - trotz der Einschränkung, es handele sich \"bloß\" um ein Experiment -, sich an JJA anzuhängen. Die Story des Films war zu schwach (und ein Storyelement ziehst Du ja mit rüber) und die Figuren wirkten (im Nachhinein) auf mich auch ein wenig übertrieben (im Verhalten sowieso, aber auch im restlichen Gehabe) und damit stellst auch Du Dein Drehbuch in einen unangenehmen Kontext.

Inhaltlich ist bisher ja noch nicht so viel zu sagen. Ich muss gestehen: ich erwarte mir aus dieser Basis solide Sci-Fi-Kost - auch routiniertes Star Trek -, aber irgendwie auch nicht mehr. Eine Perspektive, dass das Endergebnis über ein paar Gesprächlein und etwas Action-Geplänkel hinausgeht, konnte ich mit Ausnahme der Anspielung Uhuras noch nicht ausmachen. Das ist ein schätzungsweise ziemlich ungerechtes Urteil, weil ich gar nicht genau einzuschätzen weiß, wo die Reise hingehen wird und deswegen will ich mich eigentlich ein wenig zurückhalten.

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