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Star Trek 6 - The Undiscovered Country
Seba:
--- Zitat von: Max am 03.10.13, 21:04 ---War eigentlich im Vorfeld schon vollkommen klar, dass ST:VI der letzte Film der ersten Generation sein würde? Das Ende lässt ja kaum noch was anderes (als TNG oder ein Prequel) zu.
Wollten die Darsteller nicht mehr mitmachen? Wusste man, dass durch TNG jetzt mal von der alten Garde Abschied zu nehmen wäre? Hätte es auch keine guten Drehbücher mehr geben können?
--- Ende Zitat ---
Dazu muss man sagen, das zu dem Zeitpunkt als ST VI gedreht wurde und raus kam, bereits TNG im Fernsehen lief. Also für die Zukunft von Star Trek war auf alle Fälle vorgesorgt. Und hättest du noch Star Trek Filme nur mit Post-70-Jährigen gesehen?
Zum Thema:
Vielleicht wurde Kronos ja evakuiert...... und als man die Probleme mit der Atmosphäre gelöst hat, was ja innerhalb von 20-50 Jahren zu bewerkstelligen war, kamen die Klingonen zurück. Terraforming ist kein Hexenwerk.....
Max:
--- Zitat von: Seba am 04.10.13, 08:43 ---Dazu muss man sagen, das zu dem Zeitpunkt als ST VI gedreht wurde und raus kam, bereits TNG im Fernsehen lief. Also für die Zukunft von Star Trek war auf alle Fälle vorgesorgt.
--- Ende Zitat ---
Ja so 1991 war TNG schon gut etabliert und wohl so erfolgreich, dass sich die Verantwortlichen wohl sicher gewesen sind, dass man den Sprung auf die große Leinwand wagen würde. Oder man dachte sich einfach, dass das Ende von ST:VI in jedem Fall passend ist, egal was folgt.
--- Zitat von: Seba am 04.10.13, 08:43 ---Und hättest du noch Star Trek Filme nur mit Post-70-Jährigen gesehen?
--- Ende Zitat ---
Na ja, es kommt auf die Geschichte an. Es hätte in jedem Fall eine andere Story sein müssen, als das, was man bisher so kannte. Leicht wäre es aber nicht geworden, einen guten Plot zu finden, vor allem würde er eben nicht nach den gängigen Muster mit der Crew am Steuer der Enterprise verlaufen. Aber irgendwas wäre da vielleicht schon noch möglich gewesen - und zwar etwas besseres, als den Einsatz Kirks in "Generations", als er Soran ausschalten sollte ;)
--- Zitat von: Seba am 04.10.13, 08:43 ---Zum Thema:
Vielleicht wurde Kronos ja evakuiert...... und als man die Probleme mit der Atmosphäre gelöst hat, was ja innerhalb von 20-50 Jahren zu bewerkstelligen war, kamen die Klingonen zurück. Terraforming ist kein Hexenwerk.....
--- Ende Zitat ---
Was ich mich frage: Die Ozonschicht ist das eine, aber wie kann man den Wegfall von der Mondgravitation kompensieren? Ich habe eine FF geschrieben, in der ein künstlicher Trabant vorkommt. Die Klingonen müssen auch so etwas bekommen haben. So oder so: man stelle sich vor, unser Mond besäße von einem Moment auf den anderen nur noch ein Drittel seiner Masse. Und wenn dann plötzlich die Gezeiten wegfallen, die Rotation des Planeten eine Veränderung erfährt... das dürfte auch krasse Folgen haben.
Leela:
--- Zitat von: Max am 04.10.13, 09:54 ---Was ich mich frage: Die Ozonschicht ist das eine, aber wie kann man den Wegfall von der Mondgravitation kompensieren? Ich habe eine FF geschrieben, in der ein künstlicher Trabant vorkommt. Die Klingonen müssen auch so etwas bekommen haben. So oder so: man stelle sich vor, unser Mond besäße von einem Moment auf den anderen nur noch ein Drittel seiner Masse. Und wenn dann plötzlich die Gezeiten wegfallen, die Rotation des Planeten eine Veränderung erfährt... das dürfte auch krasse Folgen haben.
--- Ende Zitat ---
Wie oben schon geschrieben, es wurde im Film nirgends gesagt das Praxis ein/der Mond von Kronos ist.
Max:
Hmm, umso unwahrscheinlicher ist es doch aber dann, dass seine Explosion das ganze klingonische Reich so erschüttern kann, oder?
Star:
Na ja, aber wenn mit einem Mal die halbe Energieversorgung lahm liegt? Man darf nicht vergessen, dass es sich immer noch um ein Imperium handelt, und zwar um ein Kampfversessenes. Es ist ja gut möglich, dass die Klingonen noch in die andere Richtung, nämlich in den Beta-Quadranten hinein, ständige Grenzkämpfe austragen und eroberte Welten nur halten können, wenn der Nachschub an Schiffen/Energie fließt. Mit dem Ausfall von Praxis startet vielleicht eine Kettenreaktion, die das Reich destabilisiert - auch von innen heraus.
Die Prognose, dass das Imperium bestenfalls noch fünfzig Jahre leben kann... na ja, das ist halt so eine typische "Experten"-Prognose und somit vermutlich haltlos, weil schnell zusammengeschustert.
Es wäre dennoch mal interessant, die Reaktion der eroberten Welten und Spezies auf die Freundschaft der Föderation mit den Klingonen zu beleuchten. Für die muss das Gutmenschtum der Föderation ja blanker Hohn sein.
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