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STAR TREK - CADETS

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Max:

--- Zitat von: David am 16.09.12, 20:14 ---Überall hapert es aber an einer durchdachten Storyline.
--- Ende Zitat ---
Schade, denn einiges von den Plotfetzen klingen äußerst interessant! Vor allem "Ferne Welten" und "Projekt BigBang".

Ich sehe im Moment weniger das Problem, dass Du sozusagen auf verschiedenen Hochzeiten tanzt, sondern dass Du für einzelne Geschichten spannende Einzelaspekte parat hast, diese aber nicht einfach so mit einem verbindenden Plot zu einer Geschichte zusammenbringen kannst.

David:

--- Zitat von: ulimann644 am 17.09.12, 11:07 ---@David
Bei dieser Vorgehensweise - so scheint es mir - gibt es einen ziemlichen Nachteil. Oder anders gesagt: Du selbst nimmst dir einen eminent wichtigen Vorteil:

Wenn ich z.B. bei ICICLE (oder einer anderen Serie, bei der die Stories zeitlich nacheinander in demselben Universum spielen) vorausplane, dann sieht diese Planung so aus, dass:
- Mit einbezogen wird, was ich bereits habe, sprich: Band zwei baut auf Band 1 auf, Band 3 auf die Bände 1 und 2, u.s.w.
- Ich darum nicht ZU sehr vorplane, ich schreibe einen Band und dabei entwickle ich aktiv das nächste Exposé. Und was dort (noch) keine Verwendung finden kann, das bildet den Grundstock für das übernächste Exposé, welches so schon mal grobe Züge annimmt.
--- Ende Zitat ---

Eigentlich bauen meine Werke nur im ganz geringen Maße aufeinander auf.
Maximal in der Entwicklung der Hauptcharaktere, nicht aber in einer geschlossenen Storyline.
Das ist nicht mein Ding.


--- Zitat von: ulimann644 am 17.09.12, 11:07 ---Wenn ich sechs verschiedene Stories parallel entwickeln würde, ohne die kleinen Details jeder Geschichte zu wissen, dann bedeutet das IMO:
- Dass dies der Kontinuität meiner Serie abträglich wäre, denn ich will ja nicht, wie in den Originalserien, ständig in jeder Episode den Resetknopf drücken.
- Dass ich, weil ich nicht sicher sein kann, was in Band 1 wirklich später alles drin sein wird, im Script zu Band 4 keine Rückblende planen kann - und da ich nicht weiß, was in Band 2 passiert, kann ich nicht in Band 1 schon mal sachte darauf hinarbeiten. Und ich kann keine Überraschungen innerhalb der Serie langsam über mehrere Episoden aufbauen. Drei fette Minuspunkte wenn man eine Serie schreibt IMO.
--- Ende Zitat ---

Prinzipiell gebe ich dir recht, Uli.
Aber wie gesagt, die Handlungen meiner Romane sind - bis auf die Entwicklung der Hauptcharaktere und ihrer Beziehungen untereinander (also David, Mila, Shras, Naomi) - vollkommen unabhängig voneinander und in sich geschlossen.


--- Zitat von: ulimann644 am 17.09.12, 11:07 ---Zudem kommen einem Ideen zu künftigen Ereignissen oft von selbst, wenn man erst einmal weiß, was davor geschieht.
Die Vorteile, die eine Serie bietet, sollte man IMO auch konsequent nutzen, sonst stellt man sich möglicherweise selbst ein Bein.

--- Ende Zitat ---
Da hast du recht.
Aber - auch um hier jedes weitere Mißverständnis in Zukunft zu vermeiden - "Cadets" ist keine Serie, sondern eine Romanreihe.

ulimann644:
Na ja - ICICLE ist auch eine Romanreihe, wenn man es so sieht. Grundsätzlich sind die Episoden abgeschlossen - der Doppelband 3+4 war eine Ausnahme.
Dennoch gibt es Geschehnisse, die auf spätere Zeitpunkte Auswirkungen haben können, und die greife ich dann einfach auf.

Ebenso sind die TIMELINE-Episoden abgeschlossen. Und dennoch kann ich sowohl in ICICLE, als auch in TIMELINE-Episoden, die zu einem späteren Zeitpunkt folgen, auf vorangegangenes zurückgreifen. Wie stark, das kann ich dabei selbst bestimmen.

Es geht also auch prima in Romanreihen - wenn man will.
Wenn nicht, dann nicht - das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden...

deciever:
Ich frage mich immer, warum Planst du gleich immer so viele Storys? Wieso nicht eine erst ein mal zu ende planen und dann umsetzten?
Würd ich so Arbeiten, hätte ich statt 12 wohl nur 1 Comic fertig gestellt.

David:
Eigentlich ein einfacher Grund, Chris:

Ideen habe ich viele, aber wenn ich an einer schreibe und dann nicht weiter komme, dann plane ich an anderen weiter, in der Hoffnung, wenn mir dazu Ideen einfallen, dass dann der Kopf frei wird, um wieder weiter zu schreiben.
Außerdem habe ich immer wieder Ideen, die mir mal so kommen.
Mal für Story A, mal für Story B.
Also plane ich immer an mehreren Skripten, schreibe aber immer nur an einem Roman.

So lange schreiberisch gar nix läuft, kümmere ich mich also immer um die Planung, damit ich am Ball bleibe.

Aber in Kürze wird die Arbeit wieder los gehen.

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