Autor Thema: STAR TREK - CADETS  (Gelesen 137201 mal)

0 Mitglieder und 3 Gäste betrachten dieses Thema.

Tolayon

  • Lieutenant Commander
  • *
  • Beiträge: 4.517
Es gibt Firmen, die können sogar Daten aus formatierten Festplatten wieder herstellen - das kostet dann aber wirklich eine Stange Geld und wird vorrangig von großen Unternehmen in Anspruch genommen.

(Was im Umkehrschluss wiederum heißt, wer eine Festplatte wirklich für immer löschen will, muss sie mehrere Male mit "Leerdaten" vollschreiben, ansonsten ist vieles immer noch da, nur nicht sichtbar für das Dateisystem.)

David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Es gibt Firmen, die können sogar Daten aus formatierten Festplatten wieder herstellen - das kostet dann aber wirklich eine Stange Geld und wird vorrangig von großen Unternehmen in Anspruch genommen.

(Was im Umkehrschluss wiederum heißt, wer eine Festplatte wirklich für immer löschen will, muss sie mehrere Male mit "Leerdaten" vollschreiben, ansonsten ist vieles immer noch da, nur nicht sichtbar für das Dateisystem.)

Oder sie komplett zerlegen und die Speicherchips mehrere Male mit nem Vorschlaghammer bearbeiten ;)

Aber jetzt bitte btt

David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
So, heute möchte ich unbedingt den 4. Roman fortsetzen.
Die letzten Szenen an Bord der Ulysses müssen fertiggestellt werden und dann beginnt die Außenmission auf der Schiaparelli.

Ich möchte die Vorbereitenden Szenen (also alles, was noch vor dem Beam-out stattfindet) aber nicht immer nach Schema-F schreiben, also Außenteam rüstet sich aus, Außenteam geht zum Hangar/Transporterraum, etc.

Das wird auf Dauer langweilig.
Hierzu habe ich aber noch keine originelle Idee gefunden, wie man das mal anders machen könnte.

=A=

So, ich hatte mir ja im letzten Jahr eine Liste gemacht, was das Außenteam an Bord der Schiaparelli zu tun bekommen kann.
Diese Liste beginne ich nun auf die drei Außenteams aufzuteilen - so logisch wie möglich.
Dann kann ich sicher wieder besser vorankommen, da alles besser strukturiert ist. ;)
« Letzte Änderung: 24.02.14, 20:46 by David »

David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Ich habe eine neue Idee für einen Roman entwickelt, aber es ist alles noch recht fragmentarisch.

Wie hört sich das an?:

TITEL : NOCH OFFEN

Mila Kell und Naomi Wildman möchten ihre diplomatischen Fähigkeiten erweitern und schreiben sich an der Akademie für einen Trainingskurs ein, welcher eine Reihe von Praxistests auf dem Holodeck beinhaltet.

Trotz des Trainings und Lernens haben die beiden Kadettinnen jedoch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen und fabrizieren einen diplomatischen Fauxpass nach dem Anderen. Als die Abschlussprüfung des Kurses bevorsteht, zweifeln die beiden jungen Frauen zunehmend daran, ob sie als Diplomatinnen überhaupt geeignet sind...

Ich möchte mich in dieser Geschichte einmal mehr auf den Campus bewegen und nicht auf einem Raumschiff im All.
Mila und Naomi werden in diesem Roman das erste mal gemeinsam im Fokus stehen, da ich es interessant finde, dieses Frauen Duo mal in Aktion zu schicken.

Ein Cover habe ich noch nicht so ganz im Kopf.
Es ist schwer, weibliche Körper in Galauniform zu finden.
Lairis' Fotos aus dem Stock-Thread sind zwar super, taugen aber nur für einen Körper, da zwei mal derselbe Körper nur mit anderem Kopf auf dem Cover einfach sofort auffallen.

Vorstellen könnte ich mir irgendwie das Föderationslogo, bzw. das des diplomatischen Korps.

Ansonsten jedoch, weis ich noch nicht so recht, wie es aussehen soll.
« Letzte Änderung: 27.03.14, 12:54 by David »

Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.449
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Die Idee gefällt mir sehr, sehr gut.
Wir habe ja schon öfter Simulationen für Raumschlachten, direkte Kämpfe und auch Flugmanöver gesehen - aber für diplomatisches Training noch nicht. Das ist wirklich was neues und ich kann mir das sehr gut vorstellen, wie da der Ausbilder immer neue verzwickte Szenarien für Erstkontakte oder Verhandlungen programmiert.
Ich hoffe, es kommt zu einer Umsetzung der Idee, David! :)

David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Danke für das Lob, Max.
Es freut mich, dass ich da offenbar dein Interesse geweckt habe.

Allerdings gebe ich zu bedenken, dass ich derzeit 2 Romane in Arbeit habe und dieser neue Roman daher wohl erst 2015 in Arbeit gehen wird.
Es ist ja auch noch Einiges am Skript zu tun.

Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.449
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Na, dann harre ich mal der Dinge, die da kommen werden. Und ich drücke die Daumen, dass Du mit dem Konzept gut vorankommen wirst und sich diesmal keine Hindernisse auftun werden.

David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Während die Arbeiten am Roman "Alioth's Töchter" langsam weitergehen, habe ich heute eine tolle Eingebung für den Roman "Dunkler Spiegel" bekommen.

Dieser Roman spielt auf DS9 und dreht sich um - wie der Titel schon ahnen lässt - das Spiegeluniversum.
Die Haupthandlung ist im Skripting und hat mit der neuen Idee einen großen Schritt nach vorn gemacht.

Auf der einen Seite ist das natürlich eine gute Nachricht, da ich so nach der Fertigstellung der beiden laufenden Romane quasi sofort weitermachen kann, aber das Problem ist, dass es schwer wird, sich zu entscheiden, welcher Roman im nächsten Jahr folgen soll.
Denn wenn zu viele geplante Romane im Skript schon sehr weit sind, dann hat man die Qual der Wahl.

Aber trotzdem freue ich mich, dass die Ideen langsam wieder sprießen.

Ich denke, "Dunkler Spiegel" kann eine gute Qualität und eine interessante und spannende Geschichte werden.
Aber eines, nach dem Anderen.

Zu viele Köche verderben den Brei ;)

David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Eine neue Idee
« Antwort #323 am: 15.05.14, 23:52 »
Während einer Unterhaltung mit einer Kollegin heute bei der Arbeit ist mir eine interessante, wenn auch recht,... komplexe Idee für einen neuen Roman gekommen.

Prinzipiell könnte ich diese Idee jedoch auch in den in Planung befindlichen Roman "Bruchlandung" einbinden.

Dort stranden meine vier Kadetten auf einem Planeten und müssen, teils auf sich gestellt, ums Überleben kämpfen, was auch eine enorme Belastungsprobe für die Freundschaft zwischen Mila, David, Shras und Naomi sein soll.

Auf dem Planeten könnte irgendeine Art "natürliches EM-Feld" herrschen, welches Technologie unbrauchbar macht.

Klingt zwar nicht neu aber hier kommt die EIngebung von heute ins SPiel:
Diese "Störung" könnte auch die Universalübersetzer, die zweifellos alle vier Kadetten besitzen - vielleicht sich sogar haben implantieren lassen - unbrauchbar macht.

So müssen meine Helden auch noch mit einer Sprachbarriere kämpfen.
Keiner der vier beherrscht Telepathie, kann also auch nicht als Dolmetscher dienen (angeblich können Telepathen ja blitzschnell dank Gedankenlesens fremde Sprachen verstehen - so geschehen in ENT: Gesetze der Jagd)

Die Idee finde ich recht faszinierend und greift das Problem "Sprachbarriere" mal auf, was in Star Trek meines Wissens nach nie wirklich behandelt wurde.

Allerdings weis ich noch nicht, wie ich das im Roman beschreiben soll.
Ich habe weder ein Wörterbuch für Trill, noch für Andorianisch.
Ich schätze, Naomi und David könnten sich wahrscheinlich irgendwie verständigen, denn beide dürften ziemlich sicher Englisch beherrschen.

Das Problem wird sein, es dem Leser zu veranschaulichen, dass niemand der Charaktere sich untereinander versteht.
In einer TV-Serie oder einem Film erscheint mir das recht einfach, aber in einem Roman...
das wird eine Herausforderung.

Was haltet ihr von dieser Idee?

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.775
Ich denke aber das jeder der bei starfleet ist eine gewisse "Lingua Franca" beherrscht.

Von daher wäre das Kommunikationsproblem zwischen den einzelnen Kadetten gleichaus geringer.

wobei man natürlich inStressituationen in seine Mutterprache zurückfällt.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Hm,... da - wie gesagt - meines Wissens nach keine Canon Informationen zu diesem Thema verfügbar sind, ist es natürlich rein spekulativ.

Wie gesagt - ich finde die Idee grundsätzlich nicht schlecht, die mir da im Kopf herumgeistert, nur die Frage ist halt: Wie bringt man dieses Thema zu Papier?

Kirk

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 2.981
  • Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert
    • Star Trek Starfleet
Das einzige was canon ist zum Thema ist das es mal in einer VOY Folge hieß es gäbe ein "Föderationsatandart Englisch"
Star Trek: Starfleet: USS Galactica Status:
Kapitel 5 von 13 fertig
Star Trek: Starfleet: USS Dingo Status:
Vorproduktion 50 %

Tolayon

  • Lieutenant Commander
  • *
  • Beiträge: 4.517
Die Beherrschung des Föderations-Standards seitens Nicht-Föderationsbürgern wird aber auch verschieden dargestellt:

In der DS-9-Folge "Kleine grüne Männchen" ist Nog bereits Kadett der Sternenflotte oder kurz davor, einer zu werden. Man müsste demnach davon ausgehen, dass er den Föderations-Standard beherrscht, aber er kann die US-Offiziere in Roswell genauso wenig verstehen wie Quark und Rom, obwohl das Englisch des 20. Jahrhunderts dem Föderations-Standard des 24. im Grunde sehr ähnlich sein müsste.

In dem Voyager-Zweiteiler "Der Kampf ums Dasein" (oder so ähnlich) wird die gesamte Besatzung von den Kazon auf einem unwirtlichen Planeten ausgesetzt, ohne technische Geräte, also auch ohne Kommunikatoren und den darin enthaltenen Universalübersetzern. Neelix kann sich aber trotzdem hervorragend mit den anderen verständigen, was darauf hinweist, dass er die Sprache gelernt hat.

Wahrscheinlicher ist es wohl aber, dass die Autoren kaum einen Gedanken an so etwas verschwendet haben und die Beherrschung/ Nicht-Beherrschung des Föderations-Standards jeweils an die dramaturgischen Erfordernisse anstatt den fiktions-internen "Realitäten" ausgerichtet wird.

Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.449
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:Eine neue Idee
« Antwort #328 am: 16.05.14, 14:17 »
Das Problem wird sein, es dem Leser zu veranschaulichen, dass niemand der Charaktere sich untereinander versteht.
In einer TV-Serie oder einem Film erscheint mir das recht einfach, aber in einem Roman...
das wird eine Herausforderung.

Was haltet ihr von dieser Idee?
Ich finde die Idee sehr gut und ich muss auch sagen, dass ich da an sich keine so großen Hürden sehe. Es sollte doch nicht schwer sein, zu ziegen, dass sie sich nicht verstehen. Also Nachteile gegenüber einem Fernsehformat kann ich keine erkennen.
Der Aufwand bestünde natürlich daran, die verschiedenen Sprachen zu schreiben. Man müsste sich da halt einiges ausdenken. Aber ansonsten ist das Choas doch schnell hübsch perfekt:
So nach dem Motto...


"Neg'ne bek, ak tuuu ven ik'ne bak!", meinte Hu'rak. Seine Blicke sprangen wild umher.
"Qu'est-ce qu'il a dit?", fragte Jean verwirrt.
"Seid doch bitte mal alle ruhig!", rief Michael. Er konnte sich nicht konzentrieren, wenn alle durcheinander sprachen.
"What the hell is going on?"


Ich finde nicht unbedingt, dass man sich für so eine Idee von so Standardisierungsvorstellungen aufhalten lassen sollte. Lustig wäre es, wenn die Leute am Ende "nonverbale" Wege fänden, um sich zu verständigen. Das ist auch spannend, um den Leser miträtseln zu lassen.

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.775
Man kann aber beides erklären.

zu Nog
1. ist nicht gesichert inwieweit englisch prägend für Federation Standard gewesen ist.

2. macht der Zeitunterschied eine Menge aus. Jemandder deutsch gelernt hat, wird auch schwer eine original Lutherbibel verstehen können wenn sie vorglesen wird. Ich hätte genauso Probleme mit der Originalafführung eines Shakesspearestückes.
 
3. Auf ds9 wurde vermutlich eher bajoranisch gesprochen. Nog könnte zu dem zeitpunkt nur wenige Brocken standard beherrscht haben.

4. Stellt sich die Frage ob die ferengi überhaupt gewillt sind andere sprachen zu lernen. eben weil sie ihren UT im Ohr ahben udnder nicht entfernt werden kann.

*****************************

Neelix ist genau das was ich meinte. Zu dem Zeitpunkt war er zwei jahre mit der Voyagercrew zusammen und da hat er bestimmt Standard gelernt.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


 

TinyPortal © 2005-2019