Autor Thema: MACO Equipment  (Gelesen 19437 mal)

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Visitor5

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MACO Equipment
« Antwort #45 am: 06.07.10, 14:22 »
Hallo,

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ SSJKamui

Dem stimme ich in allen Punkten zu. Die Rüstungen sollten in jedem Terrain nutzbar sein.



Dies setzt dann einen modularen Aufbau voraus:

  • Unterwäsche, die nicht aufträgt;
  • eine Art Leggins und Rolli zur Wärmeregulierung;
  • Darüber die erste Schicht des Kampfanzuges: eine Art Overall inklusive Füßlingen, bis hinauf zum Hals; Mit Verschlüssen für einen Helm; Heizbar/ Kühlbar und als Druckanzug aufgebaut. Von der Konsistenz/ dem Aussehen stelle ich mir so etwas wie eine Art Taucheranzug vor; Natürlich sind dessen Fähigkeiten begrenzt (Standzeit im Vakuum des Weltraumes nur 20 bis 30 Minuten, zum Beispiel und wirklich nur für Notfälle!). Sicher sind dessen Fähigkeiten äußerst begrenzt aber bei einer Notlandung in einer Wüste oder auf einer Eiswelt sind das Vorteile, die sich durchaus rechnen können! Zudem hat das Personal dadurch auch einen Schutz gegen Verbrennungen und Schnappnellsplitter. Es ist kein Kampfanzug, aber wohl die besten \"langen Überlebens-Unterhosen\", die man sich wünschen kann. Normales \"Raumschiffpersonal\" kann dann die Uniform darüberziehen, oder
  • es folgt ein weiterer Anzug, um die Weltraumausdauer zu erhöhen, ebenfalls die thermische Schutzwirkung, die nun auch bei Waffenfeuer gegeben ist.
  • Darüber dann die Modular aufgebauten Panzerplatten/ Taschen;
  • Zum Schluss das \"Gerödel\": Gürtel, Waffe, Rucksack, ...
Mfg

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Alexander_Maclean

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MACO Equipment
« Antwort #46 am: 06.07.10, 14:44 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Alex

Ich meinte die Steuerelemente dafür. Aber wie kommuniziert ein MACO, wenn er den Helm ausgezogen hat, mit seinem Schiff oder teilen seiner aufgeteilten Truppe?


Wenn man bedenkt wie klein die normalen Kommunikatoren bei ST sind, könnte ich mir vorstellen, dass eine art Knopfkommuikator im Ohr ausreichend wäre.

ferengi haben ihren UT ja auch dort.(wobei die größere lauscher haben.)

Hätte den Vorteil, dass es irellevant ist ob mit oder ohne Helm
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Visitor5

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MACO Equipment
« Antwort #47 am: 06.07.10, 15:27 »
Hallo,

das wäre auch eine sehr gute Idee!

Erweiternd könnte man also die Ohrknöpfe auch mit Geräuschfiltern ausstatten, um Schlachtgetöse auszufiltern oder Schallwellenangriffe abzuwehren. Diese Steuerungslogik und Übertragungstechnik müsste ja nicht im Ohr selbst sitzen, ich meine in einem Bluethooth-Headset sitzt ja auch kein Handy!? ;)

Hmm... was ist mit Janeways Implantat, mit dem sie ihr Shuttle steuern kann? Natürlich kann man alle Technisierung auch übertreiben... :D


Mfg

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SSJKamui

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MACO Equipment
« Antwort #48 am: 06.07.10, 15:43 »
Ich denke, in der Rüstung sollte auch quasi eine \"Tracking Vorrichtung\" integriert sein, die mit Positionssonden/Satelliten synchronisiert werden kann, die von Raumschiffen in den Orbit gebracht werden können, damit so der Kommandant des jeweiligen Battalions weiß wo sich seine Soldaten im Moment aufhalten. (Ich meine, ich hätte mal gehört, heutzutage gäbe es da schon ähnliche Technicken, die vom US Militär benutzt würden.)

Durch diese Signalcodes könnte man vielleicht auch Friendly Fire eindämmen, sodass zum Beispiel das Display im Helm anzeigt, der gegenüber gehört zu den eigenen Soldaten.

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MACO Equipment
« Antwort #49 am: 06.07.10, 15:58 »
Hallo,

ja, diese Technologie ist möglich. GPS-Tracking ist ja schon bei Fahrzeugen der Fall. Der Knackpunkt bei der Infanterie/ persönlichen Ausrüstung ist die Energie, die der Soldat dazu benötigt, und die liegt heutzutage etwa bei einem Tag, die sie ausreicht. \"Network-Centric Warfare\" ist das Schlagwort dazu bei den Amerikanern.

Bei meinen Leuten handhabe ich das auch so: Die durch Sonden und Satelliten gewonnenen Daten, sowie die der persönlichen Scanner jedes Soldaten werden zu einem Bild errechnet, das auf dem Schirm angezeigt wird. Interaktiv hat dann zumindest der Teamleader die Möglichkeit, auch jedem seiner Leute ein Ziel zuzuweisen. Wer möchte kann sich ja mal die bei Scharfschützen verwendete Technologien anschauen: Jeder \"Spotter\" hat einen Knopf an seinem Fernglas. Hat sein Schütze den Feind im Visier, drückt er drauf. Sein Commander bekommt dann ein Signal. Haben alle seine Scharfschützen einen der Täter im Visier, gibt er die Schüsse frei. Im Idealfall sind damit alle Aggressoren zeitgleich erledigt und es gibt niemand mehr, der zu einer Rachehandlung fähig ist.


Mfg

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Alexander_Maclean

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« Antwort #50 am: 06.07.10, 16:14 »
Man kann es aber auch übertreiben mit den spielzeug, finde ich.

Vor allen,was macht man dann in einer Umgebung, in der solche technischen spielereien nicht mehr funktionieren.

Und letztendlich lässt sich solches mhm taktieren schwer schreiben. da bin ich eher für den kampf ala FC als picard und Co den maschienenraum einnehmen wollten.
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« Antwort #51 am: 06.07.10, 16:21 »
Hallo,

ja, das bin ich auch, allerdings musst du das verzichten auf diese \"Hochtechnologie\" ja auch irgendwie rechtfertigen. Wieso Leben riskieren und opfern, wenn es auch mit weniger Verlusten möglich ist?

Ich versuche meine Technologien so einzusetzen, dass ich keine Verluste an Leben habe.

Diese Steuerungsimplantate gibt es zwar auch, allerdings werden die nicht verteilt wie Bonbons zu Fasnachtszeiten! ;)


Mfg

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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #52 am: 07.07.10, 12:02 »
Also Raumtauglichkeit könnte ich mir für die MACO Anzüge vorstellen. Aber das wars dann auch. Wärme und Kälterrregulierend versteht sich von selbst. Aber die Unterwäsche interessiert mich nur wenig. Ich müsste dann um die Rüstung zu erklären, eine eigene Geschichte schreiben und das erscheint mir dann etwas zu viel des guten und neige da zu Alex\' Meinung. Es sind Kampfrüstungen und keine Knight Rider. Von der Tracking Vorrichtung hatten wir es ja schon in Form der Lifeanzeige. Die kann man auch zum tracken verwenden. Das Kommando und der Gruppenführer wissen also immer, wie es ihren Soldaten geht und wo sie sind. Aber mal abgesehen von all dem Spielzeug stimme ich Alex auch wieder zu, wenn er sagt, was macht man in Umgebungen, wo solche Sachen nicht funktionieren? Es reicht schon ein Transportscrambler und schon kann man einen MACO trotz Verletzungen nicht vom Schlachtfeld beamen. Außerdem will ich den Kampf nicht zu sehr technisieren, sondern eher den Mensch machen lassen. Wenn ich noch mehr Spielereien einbaue, könnte ich auch gleich ferngesteuerte Kampfroboter ins Feld schicken. Was aber nicht das selbe ist. Ich bin da altmodisch. Suchsonden und den ganzen anderen Kram haben sie ja. Aber der Kampf selbst wird nicht durch die Rüstung ausgetragen, sondern durch den der drin steckt.
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MACO Equipment
« Antwort #53 am: 07.07.10, 12:37 »
Hallo,

selbstverständlich - ich stehe auch immer vor diesem Problem, meine hochgezüchteten \"Elite-Rambos\" nicht mit dem letzten Overkill auszustatten.

Wie gesagt, meine Prämisse ist gerade so viel Technologie, um keine Toten haben zu müssen.

Beispiel Enterung der \"Glorreiche Jagd\". Ich denke es ist auch für weniger gut ausgerüstete, aber gut ausgebildete und hochdisziplinierte Soldaten ein Leichtes, einen Kahn voller Süchtigen, die gerade \"auf einem Trip\" sind, hochzunehmen. Die Kunst ist nun diese vermeintlichen Fanboy-Overkill-Rambos \"menschlich\" darzustellen, so dass jedem ersichtlich ist, dass hier keine Götter am Werk waren.

Es ist aber auch interessant, sich einmal über die Möglichkeiten Gedanken zu machen - und seien sie auch nur fiktiv.

Ich nutze diese \"Ultra-Technologie\" eher für Überwachung, Spionage und Aufklärung, während die Zugriffsteams dann weniger gut ausgerüstet sind.

Du nennst es
Zitat
Außerdem will ich den Kampf nicht zu sehr technisieren, sondern eher den Mensch machen lassen


- ich habe das Problem, genau das erklären zu müssen, warum jemand seine Möglichkeiten eben nicht zu 100 Prozent ausschöpft. Irgendwann kommt es auch in einer meiner Geschichten zur Sprache. Vielleicht sogar durch die Kleine, mal sehen. Sie ist ein intelligentes gewitztes Mädchen, mit einem Auge für Details, sonst hätte sie nicht so lange überlebt... ;)


Mfg

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Alexander_Maclean

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MACO Equipment
« Antwort #54 am: 07.07.10, 16:13 »
Zitat
Original von Visitor5
Du nennst es
Zitat
Außerdem will ich den Kampf nicht zu sehr technisieren, sondern eher den Mensch machen lassen


- ich habe das Problem, genau das erklären zu müssen, warum jemand seine Möglichkeiten eben nicht zu 100 Prozent ausschöpft. Irgendwann kommt es auch in einer meiner Geschichten zur Sprache. Vielleicht sogar durch die Kleine, mal sehen. Sie ist ein intelligentes gewitztes Mädchen, mit einem Auge für Details, sonst hätte sie nicht so lange überlebt... ;)


Mfg

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Zu den thema habe ich mal folgendes sinngemäßes Zitat gehört aber fragt mich nicht wo:

Krieg muss etwas Grausames bleiben. würden wir keine Leute mehr verlieren können, würde der Krieg seinen Schrecken verlieren.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #55 am: 07.07.10, 16:38 »
Das Zitat stammt aus einem Film, soweit ich weiß.

Aber @ Visitor

Ich finde, in solch einem Fall ist es gut, dass wir beide jeweils unsere eigene FF haben und so jeder von uns, seine Vorstellung verwirklichen kann. Ich empfinde das mehr als Vor- denn als Nachteil. Es ist auch nichts schlimmes, wenn wir mal nicht einer Meinung sind.  ;) Größtenteils sind wir es aber. Ich denke, man sollte die Soldaten bestmöglich schützen, soweit gehe ich mit dir konform. Aber ich will keine hochgezüchteten Superrambos, ala Ultra Marines, denn die haben ihre gesamte Menschlichkeit verloren. Durch ihren blinden Fanatsimus und ihre Superrüstungen. Da kommt zwangsläufig eine Arroganz und ein Nimbus der Unbesiegbarkeit auf, den ich nicht mal in UNITY ONE und im besonderen nicht in Star Trek sehen möchte. Zumindest nicht in meinen von mir geschriebenen FFs. Deswegen gibt es bei mir keine Superschiffe und wenn, dann haben sie gravierende Schwächen.

Gruß
J.J.
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