Guten Abend.
Ich kommentiere mal kurz die Ideen:
Schnell und wenig entegehn sie oft den für sie gefährlichen abwehrfeuer feindlicher geschützstellungen AG - Panzer und Jagdbomber.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn man bedenkt dass eine Hellfire-Rakete oder eine Sidewinder mit einem leicht gepanzerten Ziel kurzen Prozess machen halte ich weder die Wendigkeit noch die Geschwindigkeit für ausreichend um sich feindlichem Feuer zu entziehen!
Effektiver wären wohl Täuschkörper unterschiedlichster Art. Möglich wären zum Beispiel holografische Projektionen, gekoppelt mit kleinen Antigrav-Sonden, die falsche Signaturen projizieren.
Sie einigen sich perfekt für Anti - Infanterieangriffe.
Nunja, jede Aerosol-Granate/ thermobare Granate tut dies ebenfalls äußerst effektiv.
Meine Frage: Wieso sollte dieses Fahrzeug sich also so perfekt für die Bekämpfung von Infanteristen eignen? Als Möglichkeit sehe ich beispielsweise automatische und schnellfeuernde Typ2- oder Typ3-Phaser, gekoppelt mit einer Sensorenphalanx. Mit dem Entgehen dieses Feuers wären wohl die Reflexe eines jeden Humanoiden überfordert.
sechsfach Photonengranatwerfer
Ich halte eine hohe Anzahl von Abschussrohren für die falsche Antwort um das alte Prinzip der englischen Langbogenschützen umzusetzen:
Um möglichst viele Projektile in die Luft zu bekommen würde ich eher auf Mehrfach(spreng)köpfe setzen: Speziell konstruierte Geschosse teilen sich an einem taktisch günstigen Punkt auf und bekämpfen dann selbständig ihr Ziel/ ihren Sektor.
Man sollte auch von dem Bild einer fliegenden Rakete wegkommen und sich eher an einem Quadcopter-Spielzeug orientieren: Geschosse, die solch eine Wendigkeit besitzen, gekoppelt mit der Geschwindigkeit von einer \"herkömmlichen Rakete\" sind wohl eher geeignet um auf den Schlachtfeldern des 24. Jahrhunderts als Geschosse bestehen zu können. Intelligente Munition kann ja schon erkennen ob ein Ziel zerstört ist oder nicht und entscheidet dann selbständig, ob es das Ziel ebenfalls nochmals angreif oder ob der Schaden größer ist im Abstand von X einzuschlagen...
Ein tolles Beispiel des Prinzips \"wenige Fluggeräte\" sind auch die Son\'a Jagd-Sonden: Ein einfacher kleiner Phaser in der Spitze würde genügen um eine Schneise in die Linien des Aggressors zu schlagen. (Und schon um dieses kleine wendige Ziel effektiv bekämpfen zu können wären wiederum Sensoren mit automatischen Phaser notwendig!)
In \"Star Trek - Der Aufstand\" wurde effektheischend dargestellt wie diese Jagdsonden abgeschossen wurden, ich wage allerdings zu bezweifeln dass ein so kleines Objekt, das mit 300 km/h fliegt und von einer intelligenten Software gesteuert wird (!!!) so leicht abzuschießen ist! Man würde sich bodennah nähern, vor dem Auftauchen dann eventuell falsche Sensorechos projizieren (die Voyager projiziert bei einem Kampf gegen die Kazon talaxianische Schiffe) und zuschlagen! Verzichtet man auf die holografischen Fähigkeiten wäre es immer noch logischer aus möglichst vielen Richtungen gleichzeitig zuzuschlagen um die Abwehr zu irritieren, die Deckung zu negieren und die Verteidigung unmöglich zu machen! Von daher ist der gezeigte Kampf ziemlich mau, in meinen Augen.
Diese zugrunde liegenden Taktiken finden heutzutage schon Anwendung! Schon 1990 im Golfkrieg wurden diese Taktiken angewendet - davon ist also nichts weit hergeholt. (Die Tornados flogen an, teilten sich am Punkt X auf, irritierten damit das Radar und überflogen das Ziel auf sich kreuzenden Bahnen; Der Funkturm in Bagdad des Geheimdienstes wurde von einer Drohne mit einer Hellfire-Rakete ausgeknippst.)
Ich würde zudem weniger auf \"Panzer\" setzen, als vielmehr auf intelligente Gefechtsfeld-Nahunterstützung: Sensorenphalangen und Störgeräte, Holografische Projektionen und ähnliches sind wohl wertvoller als eine \"dicke Wumme\". Damit hätte man dem Leitgedanken der Föderation wieder etwas Rechnung getragen und die MACOS mit ihren Intelligenten Waffen hätten ein Alleinstellungsmerkmal mehr. Diese Dicke Wumme ist mehr Klingon-Like - schließlich müsst ihr ja nicht nur die Föderations-Infanterie hochrüsten, sondern auch ihre Verbündeten und Kontrahenten!
Stellt euch vor ihr entert ein Schiff. Ihr wißt, dass 5 Meter weiter um die Ecke euch zwei Sicherheitsleute den Weg versperren werden. ICH würde ein Holobild eines leeren Ganges vor diesen Helden projizieren, mich nähern und dann mit einem Kameraden möglichst gleichzeitig abdrücken, denn auch wenn der Feind merkt, dass etwas \"nicht stimmt\" sieht er euch nicht, er kann höchstens versuchen euch mit blindem Sperrfeuer aufzuhalten. Gekoppelt mit den Anzügen, die die Lebenszeichen dämpfen/ maskieren ist dies eien äußerst effektive Methode ohne eine Personen-Tarnvorrichtung einsetzen zu müssen!
Entscheiden muss man sich auch, in wie weit die Luft-Boden-Unterstützung zum Einsatz kommen soll: Wenn man mit Jabos plant braucht man auch eine Jagd-Waffe oder zumindest andere geeignete Mittel, um den Luftraum über den eigenen Truppen feindfrei zu halten.
Ich hoffe meine strategischen und taktischen Kenntnisse stießen wieder ein paar neue Ideen an.
SSJKamui: Vorsicht vor deinen Interkontinentalraketen: Machst du Raketen, die auf planetare Ziele abgeschossen werden sollen zu groß, ist das Ziel weg, die Front weg und wenn du Pech hast auch der Planet, auf dem du stehst. Man muss da äußerst feinfühlig vorgehen, wenn man die Sprengkraft solcher Waffen kalkuliert.
Natürlich ist die Raumschiffabwehr auch eine Möglichkeit, allerdings denke ich dass das schon wieder so spezialisiert ist - und auch so viel Kapazität benötigt (Schildenergie, Waffenenergie, Torpedo-Sprengkraft), dass man diesen Punkt gesondert betrachten sollte. Ich denke ein Photonentorpedo würde eine unserer heutigen Städte wohl komplett ausradieren und uns eventuell in einen Atomaren Winter stürzen! Zumindest hat er diese Kapazität - sollte der Planet nach dem Detonieren noch immer als solcher existent sein.

Mfg
Visitor5