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Xindi (Reptilianer) Technologie

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Visitor5:
Guten Morgen,

dann hätte Trip alle Maden/ Larven/ Eier entfernen müssen - und die Waffe wäre entschärft gewesen? Naja... klingt auch unschlüssig - ich denke Trip wäre von selbst auf diese Idee gekommen.

Bedenkt man, wie viele Maden Phlox später in seinem Bottich hat, dann müsste das Madenfütter aber auch irgendwann leer gewesen sein!?


Mfg

Visitor5

Fleetadmiral J.J. Belar:
Mal abgesehen davon, dass ich die ganze Sache ziemlich cool fand, habe ich leider nicht die geringste Ahnung, wie das funktionieren könnte. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Maden nicht natürlichen Ursprungs sind, sondern genau zu diesem Zweck gezüchtet wurden und keiner Narung bedürfen.

Tolayon:
Ich denke die Maden befinden sich auf einem ähnlich hohen (bio-)technologischen Niveau wie die Sphären in der delphischen Ausdehnung - von daher kann ich mir vorstellen, dass sie keine normale organische Nahrung aufnehmen, sondern Energie direkt aus dem Subraum absaugen können (also quasi eine Art kleinere biologische Variante eines ZPMs aus \"Stargate\").

Alexander_Maclean:

--- Zitat ---Original von Tolayon
Ich denke die Maden befinden sich auf einem ähnlich hohen (bio-)technologischen Niveau wie die Sphären in der delphischen Ausdehnung - von daher kann ich mir vorstellen, dass sie keine normale organische Nahrung aufnehmen, sondern Energie direkt aus dem Subraum absaugen können (also quasi eine Art kleinere biologische Variante eines ZPMs aus \"Stargate\").
--- Ende Zitat ---


Wäre nach dem sehen der Folge (Youtube sei dank ;) ) auch mein gedanke gewesen.

bzw. diese Omicronstrahlung die Phlox benutzt als energeiträger. darauf vermehren die dinger sich ja auch wie Tribble.

Visitor5:
Hallo zusammen!

Wir beziehen uns auf die Folge „Enterprise – Die Ladung. Trip, Dr. Phlox uns T’Pol untersuchen ein Reptilianergewehr, das nachweisbar biologische Komponenten enthält.


Folgende Fakten sind zumindest im Deutschen Canon (wenn sich die Protagonisten teilweise auch vage und im Konjunktiv ausdrücken):

Die Maden scheinen „synaptische Impulse“ zu erzeugen (Dr. Phlox) und sie verfügen über Reproduktionsfähigkeiten.
„Ihre Nervenbahnen scheinen bei der Modulation der Leistung des Gewehrs behilflich zu sein.“
Deltastrahlung -> Tod;
Omicron-Strahlung -> Wachstum

T’Pol: „Wenn sie die Energie-Zellen entfernen...“
Trip: „Die wachsen einfach nach!“


Soweit die Daten aus der Folge.

Versuchen wir nun unsere Schlussfolgerungen zu verifizieren/ falsifizieren:


1. Die Maden-Herkunft

Beobachtung:
Die Maden wachsen beim Entfernen nach.

Naturwissenschaftliche Grundlagen:
Wir sind uns einig, dass es genetischen Materials als Ausgangspunkt bedarf, um einen biologischen Organismus wachsen zu lassen und wir kennen Organismen, die sich zu einem Gutteil selbst regenerieren können – an Seesterne sei an dieser Stelle einmal erinnert – dann ist so eine Reproduktion zumindest denkbar.

Ob die Maden nur einen Teil eines Ganzen repräsentieren (und sich damit regenerieren), oder ob sich eine neue Made aus einem kleinen Ei entwickelt sei mal dahingestellt. (Bei Punkt zwei wäre denkbar, dass die große Made durch Enzyme die restlichen Eier am weiteren Wachstum hindern könnte und sie auf ihr Eierdasein reduziert hält. Erst beim Entfernen der Made und ihrer Wirkung würde sich das nächste Ei weiterentwickeln, das nun seinerseits die Entwicklung der restlichen Eier unterdrückt.)

Egal ob Huhn oder Ei – Fakt ist: Etwas muss zu Beginn vorhanden sein – egal ob Made oder Ei. Würde man diese Entfernen wäre die Waffe ohne Energie.


2. Die Wirkungsweise der Maden

Ich glaube wir können Sajuuks und Alexander_Macleans Anmerkung, man müsse die Maden erst „aufladen wie Batterien“ nicht gänzlich abtun, sollten diese Ansicht aber erweitern.

Ich glaube mittlerweile, dass die Maden eine Art Energiewandler sind: Sie katalysieren Strahlung und wandeln sie in eine nutzbare Energieform um. Tolayon wird sich dieser Idee gewiss anschließen, seine „Energie aus dem Subraum“ ist ja nur eine weitere Variante – das zugrunde liegende Prinzip ist allerdings das Gleiche.

Damit hätten wir das Problem „Madenfutter“ erschlagen und J.J. Belars Ansicht ebenfalls Rechnung getragen, allerdings: Um Strahlung in Atome zu verwandeln – schließlich wachsen die Maden sichtbar – müssen diese Maden schon hervorragende kleine „Replikatoren“ sein, erst recht wenn man die Wachstumsgeschwindigkeit in Rechnung stellt!

Gibt es zu diesem Beispiel irgendwelche Organismen auf unserem Planeten, die genauso verfahren? Ich glaube nicht, meines Wissens spielt immer Wasser und Nährstoffe noch eine zentrale Rolle – wenn jemandem ein Beispiel einfällt wäre ich ihm sehr dankbar, würde er es hier nennen.

Dass es sich um ein hochentwickeltes Stück Biotechnologie handelt ist uns allen klar – ich würde es aber nur ungern auf die Stufe der Sphärenbauer erheben, einfach deshalb, weil diese Technologie zu einer den Menschen gleichwertigen Spezies (eben den Xindi-Reptilianern) gehört. Bedenkt auch, dass die Menschen später biologische Computerelemente besitzen werden (Bioneurale Gelpacks).


Soweit ist unsere Analyse und Entwicklung schon gediehen, logische Fehler finde ich bis dato keine mehr und ich habe versucht, jedes Argument zu einer gemeinsamen These zu verknüpfen, die sich nicht widerspricht. Bei Einwänden gilt wie immer: Melden und bekanntgeben!


Beginnen wir nun den zweiten Schritt und abstrahieren wir diese Fakten. Versuchen wir mal die Leistungsfähigkeit dieser Maden einzuschätzen.

Es handelt sich um einen biologischen Organismus. Sicher könnte man die abgegebene Energieleistung durch eine Pass-Schaltung regulieren, aber ich denke die Stärke  des emittierten Strahles dürfte, im Vergleich zu einem genau zu justierenden Phaser der Föderation, erheblichen Schwankungen ausgesetzt sein. Zu wenig bereitgestellte Energie würde bedeuten, dass kein Schuss abgefeuert werden würde, zu viel Energie bedeutet, dass sie \"neutralisiert\" werden muss (über irgend eine Art Widerstand verbraten).


Die Maden dürften zwar eine gewisse Menge an Energie speichern können, doch beziehen sie diese aus Strahlung. Hier haben wir nun zwei Konzepte: Einerseits nur die Fähigkeit die Energie zu wandeln – anderseits das Sammeln, Speichern und Abgeben der Energie.

Die Wahrheit mag gewiss irgendwo dazwischen liegen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Maden allzu lange als Energiequelle durchhalten würden, gäbe es absolut keine Strahlung um sie herum. Ich sehe ihre Stärken eher im Katalysieren der Energie, als im Speichern.

Wie seht ihr das? Habt ihr andere Ansichten? Gibt es noch andere Details an den Maden, die wir untersuchen könnten?


Mfg

Visitor5

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