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- Star Trek Thandor
Astrid:
So, ich oute mich hier jetzt mal als absoluter Noob in sachen Geschichten schreiben.
Wie dem auch sei, ich wollte es einfach mal versuchen.
Und so habe ich entschieden die Geschichte Kapitel für Kapitel zu schreiben und nach und nach zu veröffentlichen.
Da ich mit PDF\'s nicht arbeite und auch gerke konstruktive Kritik
zu dem was ich tue erhalten möchte Poste ich das erste kleine
Kapitel hier jetzt einfach mal nieder. Gefolgt von weiteren sobald
diese fertig sind.
- Star Trek Thandor
Eine Geschichte von Chris Kreutzer
Copyright der grundlegenden Hauptcharaktere liegt bei mir, alles andere bei Paramount.
Dies ist eine Freie Arbeit und deren Verwendung für kommerzielle Zwecke ist strickt untersagt.
- Erste Schritte – 1. Streich
„Verdammt!!“, es war wirklich nicht ihr Tag, „Nun geh’ doch endlich auf du vermaledeite
Türe!!!“, es war einfach nicht ihr Tag. Sie würde sicherlich mal wieder zu spät kommen…
Das heisst, noch später als ohnehin schon. Und dabei war es diesmal noch nicht mal ihre
Schuld.
Zuerst versagte der Koppelmechanismus des Frachters der sie auf diese gigantische Station
brachte, sie musste ganze 30 Minuten in der stinkenden Rostlaube ausharren. Und
schlussendlich hatte sie es dann auch noch geschafft in einen Teilbereich der Station zu
geraten in der gerade eine Feuerabwehr Übung stattfand was ihr weitere 20 Minuten
Verspätung und durchnässte, mit Schaum ruinierte Stiefel einhandelte. Die Zeit war gegen ihr
und so entschied sie spontan barfuss weiter die Station rauf zu sprinten, bis sie schlussendlich
an ihr Ziel ankam. „Korridor 7, Raumschiffs Administration“, und vor dieser Türe landete.
„Nun mach doch verdammt noch mal!!“, sie drückte wie wild auf der Wandkonsole herum.
Nichts, die Türe blieb verschlossen, regungslos, als ob dieses Ding noch mit Absicht Salz
in die Wunde streuen wollte.
„Probleme Commander?“, Astrid schrak auf als die tiefe Stimme schließlich bis in ihr
Bewusstsein eindrang. Direkt neben ihr stand eine Person von imposanter Statur. Drei Köpfe
größer als sie selbst. Die Person hatte eine Humanoide Statur, schien aber so etwas wie einen
Mund nicht zu besitzen, dafür eine weitaus Ausgeprägtere Stirn mit eine Art lappigen
Falten die sie im Groben an Kimen von Haien erinnerten.
„Uhm, jein, nicht direkt, ich meine…“, die schlank gebaute Commanderin seufzte und lies
ihren Kopf für nur einen Augenblick hängen. „Die Türe klemmt und mir läuft die Zeit davon“.
Die Kreatur musterte das junge Mädchen und dann die Türe, seine Stirnlappen hoben sich,
präsentierten ihr fleischig rotes innerstes das tief in den Schädel einzudringen schien.
Astrids smaragdgrüne Augen öffneten sich überrascht und sie hielt die Luft an, nicht wollend
dass irgend ein Laut der Entsetzung diese Kreatur beleidigen würde.
Gerade als sie anfing zu glauben dass das Gehirn der Kreatur jeden Moment aus den
Stirnlappen herauslaufen würde drangen dessen Worte wieder in ihr Bewusstsein ein.
„Warum öffnen sie dann nicht einfach den Nothahn? Sollen sich doch die Techniker damit
ärgern…“
Kaum gesagt öffnete die Kreatur die Konsole und zog an einen gelben Hebel dahinter.
Klackern signalisierte das aufspringen mehrere Bolzen und endlich sprang die Türe um
einige Zentimeter auf. „So einfach geht das hier, sehen sie?“
Astrid starrte die Kreatur verdutzt an, schaffte es dann aber doch den blick los zu reißen
und sich leicht zu verbeugen. „Danke! Danke! Sie sind mein Lebensretter!“
Die Kreatur nickte, „Schöne Stiefel haben sie da Commander“.
‚Mist’, dachte sie sich und schaute auf ihre schlanken Füße mit den zarten langen Zehen.
Sie legte einen Fuß über den anderen und zog ihre Zehen ein. „Stiefel vergessen?“
Fragte die Kreatur in Uniform nach. Astrid zögerte kurz. „Ruiniert. T’schuldigung aber ich
habe jetzt wirklich keine Zeit mehr“. Sie nickte ein letztes mal um dann die Türe von Hand
zu öffnen und den Korridor entlang zu sprinten.
Die Kreatur sah ihr nichtstuend nach. Sie war schlank. Viel zu schlank und leicht gebaut für
jemanden seiner eigenen Rasse, aber zumindest schien sie einen Ansatz von Muskeln
vorzuweisen. Er hätte sie der tradition seiner Kultur entsprechend mit einer Umarmung
begrüsst hätter er nicht Angst gehabt sie dabei zu zerbrechen. Er war an diesen Ort hier
genau so neu wie sie. Und Menschen waren ihm noch nicht sovertraut. Trotzdem mochte
er sie, vor allem dieses Exemplar. Diese schon fast für einen Menschen extrem langen Beine,
und die blauen Haare, blau wie sein eigenes Blut. Tief in ihm kam ein Gefühl hoch das
die einen Menschen wohl ein leichtes Lächeln hervorbringen würde und er marschierte
weiter auf seinem eigenen Weg.
Sajuuk
David:
Der Ansatz und dein Erzählstil gefallen.
Eine interessante Idee, eine Geschichte immer nur häppchenweise zu veröffentlichen.
Bin gespannt, wie es weitergeht.
Max:
Doch, doch, dieser Geschichtsteil liest sich flott und bildet auch einen interessanten Einstieg, weil man durchaus gerne mehr über die Kreatur erfahren möchte.
Ein paar Rechtschreibfehlerchen trüben das Bild und bekanntlich habe ich ja auch kein sooo großes Faible für Umgangssprachliches, aber das ist eine subjektive Sache.
Fleetadmiral J.J. Belar:
Habs auch gelesen und muss sagen, dass es gefällt. auch ich will wissen, wie es weiter geht und was es mit diesem interessanten Alien auf sich hat. Abgesehen davon teile ich aber Maxens Meinung. Wenn die Geschichte fertig ist, kann ich dir ja eine PDF drauß machen, wenn du magst.
Gruß
J.J.
Alexander_Maclean:
du schreibst mit einen guten Gefühl für das Detail.
Du bleibst auch sehr an deiner Hauptfigur dran, was aber nichts schlechtes ist.
gefällt mir alles.
Ich will jetzt aber wissen, ob dein Commander ärger wegen der verspätung bekommt. ;)
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