@ Belar,
Den unterschied wsio man an Ende solcher Wörter manchmal \'m\' und manschmal \'n\' nennt habe ich nie wirklich lernen können. *versteckt sich*
@ Max,
Das ist in dem Sinne mit Astrid noch nicht mal so abwegig.
Zum Thema Formatierung. Beschwer dich bei Microsoft Word. 
@ Lairis,
Ich schreibe bei soetwas gerne wie mir der Schnabel gewachsen ist. Korrektschreiben kann man bei anderen Dingen. *gg*
@ Visitor,
Das mit den Kommunikator ist schon klar. Was meinst du wohl warum Akimaa sich die zeit genommen hat mit ihrne Freunden über das Grillfest zu tratschen. 
Danke für die Kritik, vielleicht verstehst du sie ja mit den nächsten Kapitel besser, ich denke da im Moment eher wie Max.- 3. Streich – Erste Schritte
Astrid stutzte für einen Moment. „Und wo ist der Hacken an der Sache?“
Akimaa lächelte leicht, „der Hacken, oder eher die Herausforderung an dem Schiff ist seine Art selbst.
Du wirst es lieben, es ist eine Okinawa Klasse“
Die junge Commanderin schloss ihre Augen und seufzte, „willst du damit sagen das du mein
Kommando von einem Schrottplatz aufgerissen hast?“ Astrids Stimme erhob sich wieder auf normale Lautstärke. „Hat Sternenflotte nichts besseres zu tun als mich mit einen Oldtimer zu Demütigen? Sind euch etwa die Schiffe ausgegangen?“
„Nun mach aber mal halblang, niemand wird hier gedemütigt“, Die Admirälin trommelte mit ihren Fingern auf ihren rechten Handrücken. „Und ja, uns gehen die Schiffe langsam aus nach all dem was passiert ist. Und Oberkommando ist nicht sonderlich scharf drauf ihre frisch aus dem Werk gelaufenen Schiffe solch jungen Neulingen an zu vertrauen“. Sie seufzte, „Das ist nichts persönliches gegen dich und das weißt du auch“.
Astrid brummte leise. „Okinawa Klasse, das ist so gut wie Selbstmord“.
Akimaa ballte ihre Hand zu einer Faust, hinter ihren Rücken. „Wäre sie noch im original Zustand dann hätte ich dir sogar zugestimmt“, kam Akimaas Antwort schroff zurück. „Das ist sie aber seit dem Dominion Krieg nicht mehr. Alle taktischen Systeme sollten auf den neusten Stand sein. Selbst die Hülle wurde ausgetauscht. Das einzige was original sein sollte ist der 120 Jahre alte Hauptstrukturrahmen. Aber selbst der wurde stellenweise verstärkt, an deinem Schiff zumindest“.
„Sollte? Das klingt ja beruhigend“, gab Astrid zurück.
„Jetzt reicht es mir langsam wirklich mit dir, was willst du überhaupt?“, Akimaa stellte sich genau vor Astrid welche nur zur Seite gegen die Wand schaute, „ich dachte du liebst Herausforderungen? Daneben gesagt würde ich dich niemals auf so ein Kommando ansetzten wenn ich nicht genau wüsste dass das Schiff dir und deiner zukünftigen Crew den notwendigen Schutz bieten kann. Du weißt wie wichtig du mir bist Astrid!“
„Du meinst wohl…“, begann sie leise „…wie wichtig ich Flottenkommando als Versuchsobjekt bin“
Als Astrid ihre Augen öffnete hatte sie schon gar keine Zeit mehr zu reagieren. Akimaa hatte ihre rechte Hand weit nach oben ausgeholt und bevor die junge Commanderin auch zucken konnte machte die flache Handfläche gewaltsamen Kontakt mit ihrer linken Gesichtshälfte.
Ihr Kopf wurde schlagartig nach rechts geschleudert und das einzige woran sie in diesem Moment noch denken konnte war der stechende Schmerz in ihrem Gesicht.
„Langsam habe ich aber echt die Faxen dicke mit dir junges Fräulein!!“, den lauten Tonfall nach zu urteilen hatte jetzt auch das letzte bisschen gute Laune Akimaas Gemüt verlassen. „Glaubst du etwa das ich mir die letzten 22 Jahre umsonst meine Vier Buchstaben für dich aufgerissen habe oder was?!“
Dieser Schmerz, ihre Augen brannten wie Feuer. Sie presste sie zusammen und trotzdem hatte Astrid nun keine Kontrolle mehr über ihre Tränendrüsen.
Akimaa fuhr fort auf ihre Weise die Dinge an zu packen. „Rate doch mal wer es war der vor 21 Jahren deine voll gemachten Windeln Wechselte wenn deine Pflegeeltern mal wieder keine Zeit hatten?! Na?
Und wer hatte dich damals als 7 Jährige immer mit auf die Station genommen oder dich selbst als 14 Jährige noch abends mit ins Bett genommen wenn du mal wieder Schiss hattest?! Richtig! Ich war es!!“
Akimaas Stimme war erregt nicht nur von Wut sondern auch von Schmerz. „Und zu guter letzt rate
mal wer sich um dich als 16 Jährige kümmerte als dein ZeroPointEnergiekern versagte und man dich praktisch aufgegeben hatte?? Richtig!! Ich war es die dir immer wieder neue Energiezellen für deinen Rucksack besorgt hatte! Ich war es die nächtelang trotz Arbeit an deinen Bett saß während du nur heulend da lagst und dich bereits aufgegeben hattest bis dein System diesen Kern schlussendlich von selbst ersetzt hatte!!“
Akimaa drehte sich um. Astrid lehnte ihren Kopf gegen die nächste Wand. Ihre Haare konnten ihr Gesicht und die Emotionen wunderbar verbergen. Die Tränen die auf den Boden Tropften vermochten das nicht. „Ich bin noch nicht mal ein vollwertiger Mensch!“ Astrid schaffte es schließlich wieder Worte mit ihrer Emotionsverzerrten Stimme aus zu sprechen. „Ich bin doch noch nicht mal ein… Mensch!!“ schluchzte sie wieder.
Akimaa schluckte. Sie ging zurück, fasste Astrid an der Schulter und drehte sie herum, Gesicht zu Gesicht. Auch wenn sie es nicht zeigte, es war ihr bei weitem nicht egal wie Astrid sich fühlte. Tief im Inneren tat es Akimaa gleich weh. Astrid versuchte ihren Blicken aus zu weichen. Aber Akimaas Blick blieb fixiert auf Astrids nun roten nassen Augen. „Du bist ein Mensch hörst du! Du bist ein Mensch und mir ist es nicht egal wie es dir geht. Ich mache das alles hier wegen dir! Um dir eine Zukunft zu geben! Nicht wegen Starfleet, wenn es nach denen ginge wärest du als Sicherheitsrisiko schon lange beseitigt gewesen“.
Astrid schaute nun auch Akimaa in die Augen. Diese tiefen grünen Augen. Jedes Mal wieder wenn Akimaa von ihr direkt angestarrt wurde fühlte sie sich plötzlich so klein, Astrids Augen sprachen immer die Wahrheit, und diesmal war es eine Wahrheit voller Schmerz der sich auch die Admirälin nicht entziehen konnte. Sie begann Astrids Schmerz zu fühlen als ob es ihr eigener wäre. Wie diese junge Commanderin das vermochte war ihr bis heute ein Buch mit sieben Siegeln.
„Ich erinner’ mich noch gut an jenen Tag an den wir dich fanden, erinnerst du dich?“, Astrid nickte.
Akimaa schloss sie fest in ihre Arme, strich ihr sachte durchs blaue Haar als Astrid ihr Gesicht in
Akimaas Brustkorb zu vergraben versuchte.
„Ich hatte damals das Kommando über die Peterhausen als wir dich scheinbar energielos und großteils zerstört durchs endlose All treibend fanden. Ich erinnere mich noch gut an die Gesichter der anderen…“, Akimaa erlaubte sich ein leichtes lächeln, „…sowie mein eigenes als ich die Aufschrift auf deiner zerbrochenen Außenhülle vorlas. „Taktischer Dimensionskreuzer USS Astrid, Vereinigte Föderation der Planeten…“
Astrids weinen schwächte ab zu schluchzen als sie ihr Gesicht schließlich herum drehte um aus
dem Fenster an den beide nun standen ins unendliche All zu schauen, während sie sich nun noch fester an Akimaa schmiegte.
„Zuviel war zerstört als das wir dich halbwegs reaktivieren konnten, keiner deiner Energiekerne war noch present. So machten wir uns auf zu deinen Hauptcomputerkern und reaktivierten ihn mit mitgebrachten Energiequellen um Zugriff auf dich zu erhalten, auch wenn es riskant ist. Zuerst schien es zu funktionieren, du hast sogar zu uns gesprochen, doch dann begannst du zu destabilisieren.
Du hattest eine Art Selbstzerstörung aktiviert und uns zurück an Bord unserer Schiffe gebeamt, bevor du schließlich detoniert bist. Und mit mir zusammen hattest du einen kleinen Kanister mit einen Embryo zurückgebeamt. Erinnerst du dich?
Astrid nickte schwach, ihre grüne Augen Iris verfärbte sich kurzfristig ins gelbe, begann zu leuchten.
„I…ich erinnere mich, ich hatte mich in diesen Embryo transferiert um mein Bewusstsein zu retten…“
Akimaa schaute nun auch aus dem Fenster „Ein junges kleines Mädchen, dessen Skelett komplett
durch ein Künstliches technologisches Skelett ausgetauscht ist dessen Muskeln und Sehnen durch
künstliche Fasern verstärkt wurden… Ein Material das es in seinen Eigenschaften und Stärke hier so nicht zu geben scheint. Oder sollte ich sagen noch nicht? Du bist ein Wunder Astrid…Du bist mein Wunder…“
Akimaa strich Astrids Stirn kurzfristig frei von ihren Haaren, küsste sie sachte. „Und du bist ein Mensch, du hast Organe, Gewebe, eine Haut. Du hast ein Herz, Lungen, Leber. Gehirn, wenn auch ein verändertes. Du hast ein Verdauungssystem, du hast Blut, und sogar vollwertige weibliche Geschlechtsorgane“, sie pausierte kurz. „Und das wichtigste von all dem, du hast eine Seele…“
Astrids Augen begannen sich langsam wieder mit Tränen zu füllen. Sehnsüchtig schaute sie aber weiterhin hinaus, in die endlose leere. Ihr Herz war schwer, zu lange war es nun her seit sie das letzte mal die Intensive Strahlung der Sonnen auf ihrer ‚Haut’ spürte, den Sternenstaub schmeckte und durch den Subraum geleitete.
„Du kannst dich bis heute immer noch nicht erinnern was war bevor wir dich fanden oder?“ Fragte Akimaa nach. Astrid schüttelte nur den Kopf. „Was auch immer mich so beschädigt hatte hatte auch zuviel von meinen Datenbanken zerstört…“ Antwortete sie leise trauernd, „ich weiss nicht mehr woher ich komme, oder was meine Mission war… e… es tut mir leid…“
Saj.