@ David
@ Belar: Gutes Argument.
Aber ob die Ambassador & Excelsior Klasse noch so lange im Dienst sind....
Die Excelsior vielleicht nicht mehr. Aber die Ambassador hat das Potenzial noch die ersten 50 Jahre des 25. JHs zu erleben. Ganz alleine deswegen, weil diese Schiffe schon so gebaut werden, dass sie auf- und umgerüstet werden können. Das ist das imo schönste an der Starfleetschiffspolitik.
Die Galaxy und die Sovereign Klasse sind ja die direkten Nachfolger dieser Klassen und ich denke schon dass, je mehr Schiffe dieser beiden Typen zur Verfügung stehen, dass die anderen beiden älteren Schiffsklassen dann nach und nach weichen werden.
Das stimmt und sie werden auch weichen. Nur wird es imo bei der Ambassador noch etwas länger dauern als bei der Excelsior, da diese noch um einiges jünger ist. Desweiteren wird die Ambassador sicher nicht mehr ein Flaggschiff werden, aber wenn die Galaxy zum Beispiel nun als schwerer Kreuzer klassifiziert wird, wird der ehemalige schwere Kreuzer Ambassador einfach zum mittleren Kreuzer runtergestuft. Es mag auch daran liegen, dass ich die Ambassador baureihe sehr gerne mag und nicht will, dass sie verschwindet.
Jedenfalls nicht in UO.
Aber ob wirklich noch viele neue davon gebaut werden... glaub ich eher nicht.
Da sind wir gegenteiliger Meinung. Ich glaube vielmehr, dass es nach wie vor neue Ambassadors geben wird, da dies ein äußerst bewährtes Konzept war und man nun ganz genau weiß, was man mit dem Schiff machen kann und was nicht. Der Bau müsste also leichter fallen, als bei den neueren Klassen, die noch nicht alle Kinderkrankheiten, die zum Beispiel bei einer Deep Space Langzeitmission auftreten los sind. Da hat die Ambassador den Vorteil, dass sie älter ist und diese Phase bereits hinter sich hat. Aber allzuviele werden wohl nicht mehr gebaut werden, da gebe ich dir Recht.
@ Visitor 5
Durch den Krieg werden viele Schiffe mehr oder minder schwer beschädigt worden sein. Ich denke dass sich da nicht unbedingt jede Reparatur lohnen wird, dass sich also auch die Anzahl zur Verfügung stehenden Schiffen reduziert.
Das mit Sicherheit. Ich denke auch, dass deren Reihen ausgedünnt wurde und sich manche Reparaturen nicht mehr lohnen und die Schiffe recycelt werden. Aber wie gesagt, denke ich, solange ein Schiff durch Refits aufrüstbar ist, kann man auch neue Versionen bauen, da man eben auch die Bauerfahrung hat und ein solcher Bau schneller gehen müsste und die Kinderkrankheiten ausgemerzt wurden.
Ich empfände es als Fehler der Sternenflotte, diese Erfahrungswerte, nicht weiter zu nutzen, bis sie nicht mehr nutzbar sind.
Die Überschussdepots wird man während des Dominion-Krieges aufgelöst und an die Front geworfen haben.
Aufgelöst sicher nicht. Denn dort kommen auch zivile Schiffe hin. Aber aus diesen Depots stammen meiner Meinung nach die berühmte, im Dominion Krieg eingesetzte, Frankenstein Flotte.
Dies wäre ein sehr guter Zeitpunkt eine Neuauflage zu starten, mit neuen Technologien!
Ich persönlich bevorzuge da das Mittelding aus weiterbauen des altbewährten, bis zu seinem logischen Ende und der verstärkten produktion von neuem, dass das alte dann irgendwann gänzlich ersetzt.
Wenn man auch mal Leah Brahms zuhört, als sie auf die Enterprise kommt (TNG - Die Begegnung im Weltraum) wird klar, dass es schon zu \"Galaxy-Zeiten\" gewaltige Fortschritte im Antriebsdesign gab - und vergesst nicht, dass die Voyager mit Technologien, bzw. Forschungsdaten über Transwarp, Quanten-Slipstream und Koaxialwarp zurückkehrt.
Das schon, aber Sternenflottenschiffe sind so ausgelegt, dass sie problemlos mit den neuen Antrieben ausgerüstet werden können. Wie gesagt, die Galaxy hatte noch nicht ein Refit. Das erste Refit wird nach 10 Jahren Dienstzeit vorgenommen und da man selbst jetzt noch nichts davon gehört hat, kann man davon ausgehen, dass die Sternenflotte der Meinung ist, dass diese Schiffe nach wie vor so einsetzbar sind, wie sie damals mit der U.S.S. Galaxy vom Stapel gelaufen sind. Dabei sei auch dazu gesagt, dass ich unter einem Refit einen Komplettumbau wie bei der Constitution meine und keine kleineren Updates, die bei jedem längeren Starbaseaufenthalt vorgenommen werden können.
Mein Fazit:
- Neuauflage: Ja, bis es nicht mehr geht.
- Reparatur: Sofern möglich, immer.
- Upgrade: Solange möglich und solange es Sinn macht, Ja.
- Neubau: Auf jeden Fall.
Ein Beispiel: Man schickt ja auch nicht gleich die Oma in die Kiste, wenn der Enkel geboren wurde oder? Die Oma hat immer noch einen nicht zu unterschätzenden wert.
Gruß
J.J.