Autor Thema: Schiffsklassen der Sternenflotte  (Gelesen 22565 mal)

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Alexander_Maclean

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Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
« Antwort #60 am: 15.01.13, 11:59 »
Genau diese ideee scheint ja der designgrundsatz der Lunaklasse gewesen zus ein.

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Max

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Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
« Antwort #61 am: 15.01.13, 12:14 »
Vom Grundprinzip ist das ohnehin einer von nur so sagen wr mal vier klassischen Formen der Sternenflotte. Die "Luna"-Klasse (die von der Seite nach meinem Geschmack nicht sonderlich elegant aussieht) folgt schon einer dieser typischen Ausrichtungen, bedient sich halt aber nicht den klaren Elementen der "Sovereign"-Klasse, wie bei der "Nebula"-Klasse mit denen der "Galaxy"-Klasse der Fall. Die "Luna"-Klasse bedient sich da sogar eher bei der "Akira"-Klasse.

Leela

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Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
« Antwort #62 am: 15.01.13, 14:41 »
Ich finde die meisten dieser Versionen nicht sonderlich plausibel, wenn man bedenkt das es 3 dimensionale Objekte im All sind - man also nicht zwangsläufig von einem festen oben und unten ausgehen muss.

Sieht man eigentlich sehr schön an dem Kitbash



Die Platzeinsparung ist nun nicht so gross, dass man wirklich von Kompakter reden kann... Viel Raum wird einfach von oben nach unten geschoben und der Entwurf ist vielleich 80-100m kürzer als die Sovereign... legt das aber in der Höhe wieder zu, so dass sich der Effekt auch wieder aufhebt.

Wenn man die Sovereign Kompakter und sinniger gestalten wollte, müsste man eigentlich nur zum (Seitlich gesehen) ovalen Untertassen-Design zurückkehren... denn die Sovereign ist auf ihrer Unterseite ja flach abgeschnitten wie Jütland... man könnte hier gut zwei Untertassen zusammen packen... und schon ist das Raumkonzept besser. Damit näherte sich die Sovereign vom Design her der Excalibur Class (nicht die von STO).




Max

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Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
« Antwort #63 am: 16.01.13, 11:40 »
Ja, die Frage ist, was mit dieser Neuanordnung à la "Galaxy"- zu "Nebula"-Klasse erreicht werden soll. Bis zur "Sovereign"-Klasse ging die neue Kombination der vertrauten Elemente immer mit einer kompakteren Form einher.
Aber gut, natürlich muss es ja irgendeine Motivation für seine eine "Schwesterklasse" geben.

Alexander_Maclean

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Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
« Antwort #64 am: 16.01.13, 12:14 »
Die kleineren Klassen waren immer die Verwandten der jeweiligen Prestigeklassen der Flotte.

ich kann mir da vorstellen, das man die neue moderne technologie in eine Klasse verbauen möchte die schneller und einfacher zu bauen ist, als das größere Modell.

Die Ressourcen einer jeden macht auch die das Domnion sind nicht unendlich. Und vor dem Zusammenhang sind die großen schifffe möglciherweise dennoch ineffeizient in der Konstruktion.

würde erklären, a) warum es nur 12 Constutions gab, b) nur wenige Galaxys oder Sovereigns

Und ich denke die große Anzahl an Ecelsiors kam auch erst anchdem man bereits eine nachfolgerklasse in Form der Ambassador entworfen hat.
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David

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Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
« Antwort #65 am: 20.09.13, 23:44 »
Ich wollte für meine Frage kein neues Thema aufmachen, daher grabe ich diesen Thread mal aus, da es hier gut hinpasst.

Also.
Es geht mir um die Daedalus Klasse der Sternenflotte aus dem späten 22. Jahrhundert.
Ich tu mich schwer mit den Abmessungen dieses Raumschiffes, welche ich für meinen Roman "Geisterschiff" brauche.

Es gibt keine canon Infos dazu (zumindest nicht im memory-alpha Wiki)
Fündig wurde ich beim Wiki "Memory Beta".
Aber diese Daten scheinen mir unglaubwürdig:

LxBxH: 105 m X 25 m X 40 m

Denn dann hätte die Sphärensektion gerade mal eine Länge - besser gesagt - einen Durchmesser von 28 Metern.

Wenn man sich mal vor Augen füht, wie groß diese Sektion ist und abschätzt, wie groß die Brücke dann wäre (4 m Durchmesser), kommt das einfach nicht hin.

Da es mir hier um eine grundsätzliche Frage geht:
Wie kann man - realistisch - am besten die tatsächliche Größe eines Raumschiffes abschätzen?

Ich bin folgenden Weg gegangen:

Die Brücke eines Raumschiffes sollte schon eine bestimmte Größe haben (IMO 10 m im Durchmesser, wenn sie kreisförmig ist)
Also habe ich das Brückenmodul herauskopiert aus einer Grafik des Schiffes und die Pixellänge in Relation auf 10m festgesetzt.
davon ausgehend habe ich ein Maßband gezeichnet und so immer in 10m-Schritten Länge, Breite und Höhe nachgemessen.

Demnach errechnete ich folgende Abmessungen für die Daedalus Klasse:
Länge gesamt: 250 m
Breite gesamt: 122 m
Höhe gesamt: 77 m
Durchmesser der Sphärensektion: 70 m
Länge der Warpgondeln: 136 m

Was denkt ihr?
Ist das ein realistischer Weg, die Größe eines Raumschiffes zu bemessen?

deciever

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Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
« Antwort #66 am: 21.09.13, 10:33 »
schau mal hier, da wird sich, weiter unten, auch mit dem problem beschäftigt, vielleicht hilft das ja

http://www.ex-astris-scientia.org/articles/daedalus-problems.htm

David

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Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
« Antwort #67 am: 21.09.13, 22:39 »
Danke, das hat mir sehr geholfen.
Ich konnte dadurch auch die Deckverteilung der einzelnen Segmente mathematisch errechnen:

Kugelsektion: (LxBxH) 70 m x 70 m x 70 m
Anzahl der Decks: 14 (1-14)

Halssegment: (LxBxH) 47 m x 14 m x 13 m
Anzahl der Decks: 4 (8-11)

Maschinensektion: (LxBxH) 119 m x 36 m x 38 m
Anzahl der Decks: 10 (8-19)

Der angewandte Maßstab passt mit der Deckverteilung (3m Deckhöhe / 1m die Decken bzw. Böden)
Dadurch habe ich jetzt schon eine bessere, räumliche Vorstellung von der Daedalus Klasse, was mir beim Roman sehr von Nutzem sein wird.

Astrid

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Antw:Schiffsklassen der Sternenflotte
« Antwort #68 am: 22.09.13, 09:25 »
Bei meinen eigenen Desings gehe ich grundsätzlich immer von 3 Meter pro Deck aus,
das schliesst dann 2.50 meter raum + 0.5 Meter Zwichenboden ein.
Wenn ich meine eigene Wohnungsdecken Höhe nachmesse scheint mir das doch relativ passend.
Aber das nur so nebenbei angemerkt.

A.
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- Irre explodieren nicht wenn das Sonnenlicht auf sie fällt, egal wie irre sie sind. -

 

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