Forum > Allgemein
Wurmloch/ Wurmlöcher?
Visitor5:
Im Star Trek-Universum existiert das Wurmloch zwischen DS9/ Bajor und dem Gammaquadranten und es gibt ein weiteres im Barzan-System (TNG - Der Barzanhandel).
Ich spiele mit dem Gedanken das Barzan-Wurmloch mit ein paar Modifikationen zu reaktivieren:
Es könnte doch sein, dass die Ausgänge, die „wild herumspringen“ nach wie vor einen Rhythmus vorzuweisen haben und eine Handvoll Orte in regelmäßigen Abständen abklappern.
Nun könnte man dieses Wurmloch stabilisieren, so ähnlich wie es mit dem bajoranischen Wurmloch passiert ist. (Ihr erinnert euch an die Folge, in der DS9 Crew sabotiert und das Wurmloch, anstatt es zu versiegeln, verstärkt wurde). Damit wäre der Rhythmus stabilisiert und das Wurmloch nutzbar.
Wozu genau ich das Wurmloch dann nutzen werde, weiß ich noch nicht. Eventuell wäre es reizvoll dass eine zwielichtige Handels- und Transportorganisation dieses Projekt startet und das Wurmloch dann auch kontrolliert.
Wie denkt ihr über Wurmlöcher, egal ob künstlichen oder natürlichen Ursprungs, in euren Universen?
Würde das passen oder alles zerstören, strategisch, politisch, wirtschaftlich?
SSJKamui:
Ein Wurmloch ist allgemein eine Schnelltransitverbindung zwischen 2 eigentlich räumlich getrennten Gebieten, weshalb auf beiden Ausgängen des Wurmlochs eigentlich viele anliegende Staaten Anspruch auf das Wurmloch erheben könnten. Wegen dieser strategischen Wichtigkeit ist die Wahrscheinlichkeit von Konflikten in der Nähe des Wurmlochs immens erhöht, weshalb die Passage durch das Wurmloch für reisende eher unsicher sein könnte. (Außerdem könnten feindliche Mächte auf der anderen Seite des Wurmlochs auch direkt Fallen aufstellen um darauf zu warten, dass andere Leute dort reinfliegen.)
Alexander_Maclean:
@visitor
Es gibt da nur ein \"kleines\" Problem.
Das Barzanische wurmlich kamm nochmal in der Folge \"das wurmloch\" vor. und da haben die beiden Ferengi die sache so vermasselt dass beide eingänge wild umher springen.
Visitor5:
Stimmt; Allerdings sehe ich das nur als kleinen Schönheitsfehler.
Man könnte ja einfach behaupten, dass sich das Wurmloch vom Prinzip wie ein Drehteller im Eisenbahnverkehr verhält ( http://www.ekkehardt-rosendorf.de/images/drehscheibe001.jpg ), dass es aber dennoch alle... X Tage stabil rotiert.
Zur Not wird eben ein anderes Wurmloch gefunden...
Man könnte aber diese \"Theorie einer schnellen Passage\" auch \"föderationisieren\": Ihr erinnert euch an die Soliton-Welle? Es wäre auch eine Technologie denkbar, die auf deren Basis die Schiffe beschleunigt und die Reise verkürzt...
Oder das Subraumkatapult des Wesens Tash aus der Folge \"Voyager - Die Voyager-Konspiration\".
Oder man adaptiert die Tore aus Babylon 5...
Welche Technik genutzt wird, ist erst einmal egal, das sind Details. Die Auswirkungen dieser Technologie sind aber enorm und die Frage bleibt bestehen ob das nicht zuviel des Guten wäre.
Fleetadmiral J.J. Belar:
Also das barzanische Wurmloch zum Deltaquadranten ist laut der Sternenflotte absolut nicht nutzbar und soweit ich weiß gibt es signifikante Unterschiede in der Wurmlochstruktur. Was bedeutet, dass das was bei DS9 durch Zufall funktioniert hat, beim Barzan Wurmloch nicht unbedingt funktionieren muss. Ich persönlich plane seit ein paar Jahren nach Abschluss von UO einen UNITY ONE Spinoff mit dem Namen OPERATION DELTA, der in den ersten Jahrzehnten des 25. JHs spielt, der sich mit der Ausbreitung der Föderation in den DQ beschäftigt und dem weiteren Vorstoss der Borg in ihrem Heimatquadranten. Die Expansion der Föderation wird mit Wurmlochgates, die auf Dr. Lenara Kahns Technik und Theorie basiert erst ermöglicht. Aber noch sind das nur Spinnereien eines Autors.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite