Ich bin durch meine Freundin (die selbst spielt) vor einiger Zeit wieder von STO weg und zurück zu WoW gewechselt.
Ich hab es bisher nie geschafft, einen Charakter auf Maximallevel zu spielen, um ehrlich zu sein, aber diesmal könnte das klappen. Meine Tauren-Schamanin macht sich bisher ganz gut und ich nutze jede Abwechslung die das Spiel bietet, damit keine Langeweile aufkommt.
Da ich die Scherbenwelt von früheren Spielversuchen schon kenne und sie mir eh noch nie sonderlich gefallen hat (von den Zangarmarschen und Nagrand mal abgesehen), umgehe ich die derzeit und lege die Levelstrecke von 58 bis 68 per Archäologie und Instanzen zurück. Hat den netten Nebeneffekt, dass durch Archäologie ein paar schöne Goodies quasi "im Vorbeigehen" abfallen. Besonders scharf bin ich da ja auf die Bonus-Mounts und -Pets (die ich auch schon fast alle habe).
Ein zweiter Charakter, eine Tauren-Druidin, krebst derzeit auf Level 15 herum und wird nebenbei als Farm-, Auktionshaus- und Bankcharakter benutzt, um Gold für den Main (und spätere Twinks) abzugreifen. Die ersten 1000 Goldstücke hatte ich dabei auf Level 12 beisammen (*prahl*). Eigentlich sollte der Charakter ein "Pazifist" werden, also nur über Erkundung und Rohstoffsammeln leveln, ohne auch nur einen Gegner zu töten, aber das habe ich mehr oder minder aufgegeben.
Zum Thema Suchtproblematik des Spiels lautet meine Meinung übrigens, dass ich das nie nachvollziehen konnte. Das Spiel wird für mich einfach langweilig und anstrengend, wenn ich es zu lange spiele. Also lege ich ganz von selbst Pausen ein. Und an dem Punkt, wo ich mich "gezwungen" fühle, einen Abend online zu kommen, an dem ich keinen Bock habe, war ich auch noch nicht. Da unternehme ich lieber nichts zeitkritisches (Raiden, etc.), als meine Freizeit Monate im voraus fest zu verplanen.